Was tun gegen chronische Scheideninfektion?

3 Antworten

Bei immer wiederkehrenden Infektionen gibt es nur Eines: Der Gang zu einer guten,klassisch arbeitenden Homöopathin. Es geht ja nicht an, dass Du ständig immer wieder Medikamente, Zäpfchen und Salben gegen Pilzerkrankungen nimmst. Schreib Dir vorher auf, seit wann Du das hast und welche Vorerkrankungen Du im Laufe Deines Lebens hattest. Das sind sehr wichtige Informationen für eine Homöopathin, damit sie Dir helfen kann. Was Du meiner Ansicht nach brauchst, ist eine Behandlung, die Dein Immunsystem stärkt. Alles Gute für Dich. lg Gerda



Krissi21 
Beitragsersteller
 11.07.2015, 10:40

Die idee hatte ich auch schon. Ich hab schon tabletten für die Schilddrüsen bekommen (die sind ja auch für das immunsystem verantwortlich) aber das bringt auch nix. Na ich hoffe das mir die homöopathie oder osteopatie helfen kann

Es kann auch an der Pille liegen, das du die Infektion immer wieder bekommst.

Meine Tochter hatte das auch früher so, die Frauenärztin, hat dann immer wieder die Pille gewechselt, bis es nicht wieder auftrat.

Rede mal mit deinem Frauenarzt darüber, vielleicht ist es bei dir auch so,


Krissi21 
Beitragsersteller
 11.07.2015, 10:37

Die pille nehm ich schon lange nicht mehr, will ja schwanger werden 😊

Hallo Krissi21,


wenn dein Arzt keinen Rat mehr weiß, kann ich dir, in Zusammenarbeit mit ihm, folgende Anlaufstelle empfehlen:


" Anlaufstelle für Patienten ohne Diagnose


Seit einiger Zeit gibt es an der Uniklinik in Bonn ein neues Angebot, das sich an Patienten richtet, die unklare Beschwerden haben:


Der Leiter, Professor Klockgether, erklärt im Interview:


Professor Klockgether, Sie haben gerade in Bonn die landesweit erste Anlaufstelle für Patienten ohne Diagnose eröffnet. Was muss man sich darunter vorstellen?


Unser Angebot richtet sich an Patienten, die unter sogenannten unerklärten Beschwerden leiden. Das sind Symptome, für die Ärzte keine Ursache finden können.  

Man kann sich leicht vorstellen, wie frustrierend das für die Betroffenen ist: zu leiden, ohne zu wissen, woran. Viele haben schon eine wahre Ärzte-Odyssee hinter sich und fühlen sich missverstanden oder sogar als Simulanten abgestempelt. Weil ihnen kein Arzt weiterhelfen kann, ergreifen manche selbst die Initiative und versuchen, übers Internet oder über Selbsthilfeverbände Hilfe zu finden.


Was bieten Sie diesen Patienten an?


Eine Sprechstunde im klassischen Sinn bieten wir nicht. Stattdessen können Patient und Hausarzt die gesammelten Krankenakten des Patienten an uns schicken. Wir wollen, dass der behandelnde Hausarzt mit im Boot ist, damit keine Ärzte gegeneinander ausgespielt werden. Die werden bei uns gesichtet, zusammengefasst und Spezialisten der Uniklinik vorgelegt.  

Ziel ist, den Betroffenen am Ende einen Vorschlag für das weitere Vorgehen zu machen. Was steckt denn Ihrer Erfahrung nach oft hinter sogenannten unerklärten Beschwerden?


Es kann sich tatsächlich um eine seltene, bisher nicht diagnostizierte Erkrankung handeln. Genauso gut kann es auch sein, dass eine häufige Krankheit übersehen wurde. Oder, dass die Symptome von einer psychischen Störung herrühren. Nicht zuletzt kann es sich auch um eine Erkrankung handeln, die bislang noch gar nicht beschrieben wurde.  

Sie können sich - allerdings nur zusammen mit ihrem behandelnden Hausarzt - beim Zentrum für Seltene Erkrankungen der Universitätsklinik melden und ihre Krankenakten dorthin schicken.


Postadresse: Forschungszentrum Life & Brain Sigmund-Freud-Straße 25 53127 Bonn 

Ansprechpartnerin: Dr. Christiane Stieber 02 28/28 75 10 70cstieber@uni-bonn.de("


Quelle: IDW)


Von Versuchen, die nicht erfolgversprechend sind und den Krankheitsverlauf nur unnötig herauszögern, rate ich ab.

Hier sind Spezialisten, wie die in Bonn, gefragt!


Alles Gute!