Die Knieschmerzen wollen halt einfach keine Ruhe geben:(
Hallo:)
nun wende ich mich an euch, ich weiß Knieschmerzen sind nicht so was besonderes aber vielleicht erkennt ja jemand seine Symptome wieder und kann Tipps geben, was meinem Knie fehlt:( Alles hat im Mai 2013 zum ersten Mal angefangen, an der Innenseite des linken Knies hatte ich immer nach Belastung Schmerzen( Nach Crosstrainer) , darauf hin bin ich zum Hausarzt und der meinte nach einigen Tests, es könnte ein Innenminiskusriss sein oder solche Splitter die sich im Knie bewegen, er schickte mich zum MRT : dieser Arzt schrieb folgendes als Befund:
Relativ schmaler Kniegelenkspalt ( als Hinweis auf nicht sehr breite Knorpelschichten vor allem in den Druckaufnahmezonen der Femurcondylen) Keine vermehrte Flüssigkeit im Gelenk, Intakte Meniski, Intakte Kreuzbänder intakte Knorpelstrukturen ohne lokale Knorpelstrukturveränderungen, keine gelenknahen Knochenödemzonen an Femur, Tibia und patella. Der retropatellare Knorpel ist medial schmäler als lateral, insgesamt nicht sehr breit. Es findet sich eine schmächtige Pilca medio-patellaris. Die Pars intermedia des Außenmeniskus ist relativ lang ausgezogen, der typische Befund eines Scheibenmeniskus liegt jedoch nicht vor.
Beurteilung: unspezifische Auffälligkeiten, wohl eher anlagebedingt relativ schmale Knorpelschichten, (Femurcondylen, mediale Patella)
Also sagte mein Hausarzt mir wiederrum das es der Meniskus nicht sei und verpasste mir einen Zinkleim für ein paar Tage. Danach wars mit dem Knie ein bisschen besser. Ich schonte es und ging für 2 Wochen oder so nicht ins Fitnessstudio ( Cardio und Kraft) ... Nunja so habe ich mich mit etwas Mehr oder weniger Schmerzen dann durchgeschlagen....
Schon ab Beginn der Ferien hatte ich dann wieder stärkere Schmerzen und ging irgendwann dann wieder zum Arzt, der verschrieb mir erstmal Sportverbot, Salben, nen Zinkleim und Krankengymnastik. Als meine Beschwerden aber eigentlich immer schlimmer wurden überwies er mich zum Orthopäden. Der schaute sich die Bilder an und Untersuchte das Knie, und meinte es sei geschwollen und irgendwas würde blockieren und schrieb dem Hausarzt diesen Bericht:
Diagnose: Chondropathia patellae li. Befund: ausgeprägte Myalgie Quadrizepsmuskulatur li. Oberschenkel mit positivem Zohlenzeichen des li. Kniegelenks.
Er empfohl mir wieder Krankengymnastik und schickte mich mit den Schmerzen nach hause. Dann redete er noch irgendwas von Schleimbeutelentzündung, die an angeblich auf den Bildern sehen könnte?, das war mittlerweile September 2013
Ich sollte mit Krankengymnastik versuchen den Schmerz wegzubekommen und sollte ersteinmal mit dem Sport pausieren,
Nun als im Dezember mein mittlerweile 3. Rezept zuende war und ich zwischendrin fast gar nicht mehr auftreten konnte ohne höllische Schmerzen zu haben, hat der Hausarzt mich zum Chirugen geschickt.
Der meinte, die Kniescheibe würde zu weit innen laufen und das würde die Beschwerden machen, durch das Training dieses Oberschenkelmuskels würde es weggehn....
4 Antworten
Achte erstmal auf eine gute Haltung, damit nicht das ganze Gewicht auf den Knien lastet. www.gesundheitsfrage.net/tipp/richtige-haltung . Ich habe auch schon seit meiner Kindheit Kniebeschwerden und ich bin nach langem Suchen auf ein Läuferknie gekommen, das nur bei Belastung weh tut. Ich habe meine Probleme durch bessere Haltung und Gymnastik in den Griff bekommen. Sehr gut ist der Fersensitz über mehrere Minuten und sich zwischen die Beine setzen, dazu im Fersensitz die Beine öffnen, anfangs kann man ein Kissen unterlegen. Auch Training mit Fußmanschetten bis höchstens 2 kg kann hilfreich sein. Die Knie bei Übungen nie durchstrecken, sondern immer leicht locker lassen und etwas gebeugt. Wenn du suchst, wirst du auch die richtigen Übungen für dich finden. Ich wünsche dir alles Gute!
...... Tat es aber nicht, ich habe also seit August zum Teil richtig akute Schmerzen immer an der Innenseite des Knies und weiß so langsam nicht mehr weiter, Nun meine Gedanken? Kann es vielleicht sein, dass die Ärzte im MRT was übersehen haben?
Sorry für den mega langen Text :)
Aber danke wenns jemand liest:)
Huh, das klingt ja wirklich übel. Den Rat von Walesca finde ich super. In deinem Fall scheinen ja die (gutgemeinten) Ratschläge der Ärzte eher zur Verschlechterung der Situation beigetragen zu haben ... daher sollte unbedingt ein Fachmann ran!
Unabhängig davon dachte ich immer., dass das Ruhigstellen des Knies nur in der akuten Verletzungsphase zu empfehlen ist, danach ist (moderate) Bewegung sehr viel besser als das Stillhalten. Sonst kräftigt man die Haltemuskulatur ja nie - und die Knorpel brauchen auch Bewegung, um versorgt zu sein (da sie keine eigenen Versorgungsgefäße besitzen). Wenn deine Knorpelschicht also besonders dünn ist, so sollte diese erst recht mit regelmäßiger leichter Bewegung gut mit Nährstoffen versorgt werden.
Eventuell bist du ja bei deinen sportlichen Betätigungen etwas leichtsinnig. Es gibt einige Punkte, die man in Bezug auf die Knie beachten muss: so darf man sie z.B. unter Last nie mehr als 90 Grad abwinkeln. Dann sollte die Belastung angepasst sein, d.h. zu viele Gewichte z.B. tun hier gar nicht gut. Lieber ein paar mehr Bewegungen, dafür leichtere. Dann sollte beim Cardiotraining darauf geachtet werden, dass die Knie nicht zur Seite wegknicken. Gerade Frauen neigen z.B. beim Radfahren dazu, X-Beine zu machen - nicht gut! Ein Spiegel oder ein aufmerksamer Trainer können hier helfen. Wenn du Übergewicht hast, so geht das natürlich auch auf die Knie. Und deine Vitamin- und Kalziumzufuhr ist ebenfalls wichtig.
Aber allem voran: gehe zu einem Gelenk-Facharzt, das ist die beste Anlaufstelle!
Hallo amazing95!
Mit diesen ausführlichen Befunden kenne ich mich zwar nicht aus, aber bei so massiven Beschwerden würde ich doch mal richtige Gelenk-Experten aufsuchen, die sich ausschließlich darauf spezialisiert haben! Ich weiß zwar nicht, wo Du wohnst, aber aus eigener Erfahrung heraus kann ich Dir die Endo-Klinik in Hamburg dazu nur wärmstens empfehlen. Zu solchen Experten lohnt sich auch der weiteste Weg!!! Um dort mal eine fachlich wirklich kompetente Auskunft zu bekommen, würde ich sogar quer durch Land reisen!! Danach weißt Du dann wenigstens, woran Du bist und kannst die weitere Behandlung dann vor Ort organisieren. Mir hatte z.B. mal ein Sportarzt/Orthopäde gesagt: wenn ich weiter Reiten würde, säße ich in spätestens 2 Jahren im Rollstuhl! Damals hatte ich mir gerade mein erstes eigenes Pferd angeschafft! Um ganz sicher zu gehen fuhr ich dann die ca. 500 km nach Hamburg! Die haben nur den Kopf geschüttelt über so viel "Unsinn"!!!!! Gerade das Reiten sei gegen meine Hüftprobleme die ideale Therapie. Mein Pferd habe ich daraufhin natürlich behalten und es noch ganz lange geritten - ohne Probleme!!! Also: gib Dich bitte nicht mit den ersten Befunden so einfach zufrieden! Bitte gib nicht so schnell auf!
Gute Experten wünscht Dir walesca
Danach wars mit dem Knie ein bisschen besser. Ich schonte es und - ging für 2 Wochen oder so nicht ins Fitnessstudio ( Cardio und Kraft)- ... Nun ja so habe ich mich mit etwas Mehr oder weniger Schmerzen dann durchgeschlagen....
Schon ab Beginn der Ferien hatte ich dann wieder stärkere Schmerzen und ging irgendwann dann wieder zum Arzt, der verschrieb mir - erst einmal Sportverbot,-
Ich sollte mit Krankengymnastik versuchen den Schmerz wegzubekommen und sollte erst einmal - mit dem Sport pausieren-
Wenn das die Ärzte dies öfterts mit dem Sport sagen wird es wohl einen Grund haben und dann langen halt nicht nur zwei Wochen oder so ... In dem Alter sollte man ALLES tun um nicht unter`s Messer zu müssen.
Wenn es irgendwann doch nicht mehr geht könnte man ja nach einen guten Orthopäden / Klinik fragen.