Eiseninfusion - ab wann zahlt die Kasse?
Bei welchem Ferritinwert oder auch Hämoglobinwert? zahlt die Kasse diese Infusionen?
Danke!
3 Antworten
Vielleicht hilft Dir das:
Der europäische Konsens zur Diagnose und Behandlung von Eisenmangel und Anämie bei entzündlichen Darmerkrankungen (ECCO-Leitlinien) empfiehlt eine Eisenergänzung, vorzugsweise intravenös (IV), für Patienten mit einem Ferritinspiegel von <30 ng/ml oder <100 ng/ml und einem TSAT von <20 % 15 .
Aktuelle Missverständnisse bei der Diagnose und Behandlung von EisenmangelDie gesetzliche Krankenkasse zahlen ab Eisenmangelanämie (Stadium III)
Ab diesem Stadium III spricht man auch von Blutarmut, was bedeutet, dass eine therapiebedürftige Eisenmangelanämie vorliegt (siehe auch Eisenmangel Therapiemöglichkeiten). Im Blutbild ist diese an einem niedrigen Hb-Wert unterhalb des Normwertes – bei Männern unter 13 g/dl und bei Frauen unter 12 g/dl – erkennbar.
Die Diagnose von Eisenmangel sollte möglichst früh erfolgen.Ich denke auch, dass die Symptome dabei weniger eine Rolle spielen, sondern mehr der tatsächliche Blutwert. Aber sprich Deinen Arzt doch direkt drauf an.
Wenn es der Arzt verordnet bei Blutarmut Klasse III. Das ist unter 13g/dl Hb.
Ist das wichtig? Wenn der Arzt es verordnet, wird es doch auch gezahlt.
Beim letzten Mal hat er gar nichts verordnet. Da hatte ich nen Ferritin von 33. ...
... und Symptome. Sonst wär mir das auch wumpe.
Wow, ja danke!! Das hilft! Ich tippe auf knapp über 30, aber trotzdem hoffe ich irgendwie auf ne baldige Lösung, da es so auch nicht wirklich geht. Wenn ich das aber richtig verstehe, gibt es da keinen Ermessensspielraum für Ärzte, z.B. anhand der Symptome? Es ist ja schon recht unterschiedlich, wann jmd Symptome entwickelt und wann nicht?