Eisenmangel – die neusten Beiträge

Eisenmangel trotz normaler Blutwerte?

Howdy!

Ich lebe seit bereits so einigen Jahren vegetarisch und hatte eigentlich immer im Hinterkopf, dass ich dadurch vermutlich einen Eisenmangel habe. Eingerissene Mundwinkel, etwas dünner werdendes Haar, brüchige Nägel, Zittern, ständige Müdigkeit... Das war eigentlich immer der Fall. Allerdings nie so, dass ich gedacht hätte, es würde mich irgerndwie sehr negativ beeinflussen. Habe dann zwischendurch in Drogeriemärkten erhältliche Eisentabletten (also kein sehr starkes Zeug) genommen, aber weder regelmäßig noch ärztlich abgeklärt, das hat sich sowieso irgendwie verlaufen...

Jedenfalls ist das in letzter Zeit weitaus spürbarer geworden. Ich habe sehr viel schlechtere Laune, weil ich so müde bin, bin antriebslos, habe gefühlt die Hälfte der Energie, die ich früher hatte und dachte, hey, wäre endlich mal Zeit, daran was zu ändern. Also habe ich beim Arzt ein Blutbild machen lassen, mit der Aussage, ich wüsste gerne, ob mir irgendwas fehlt. Die Ergebnisse kamen zurück, scheinbar völlig in Ordnung. Vorbildlich sogar. Irgendwie habe ich das nicht wirklich verstehen können.

Ich ernähre mich definitiv nicht ausgewogen genug, das ist mir wohl bewusst, und sonst könnte ich mir die Symptome nicht wirklich erklären. Allerdings wurden bei der Auswertung auch bloß Werte vorgelesen wie die Zahl der Blutkörperchen, Entzündungswerte etc., auf den Ferritin-Wert ist überhaupt nicht eingegangen worden. Auf meine Nachfrage hin wurde mir gesagt, da die Werte meiner sauerstofftransportierenden Blutkörperchen normal seien, wäre alles super, weil sich ein Eisenmangel so ausdrücken würde und ich könne genauso weitermachen wie bisher.

Kommen wir zur eigentlichen Frage: Können meine Blutwerte in Ordnung sein und trotzdem ein Eisenmangel vorliegen? Ich wäre ja kaum so durch, wenn nichts wäre.

Dankesehr!

Gesundheit, Arzt, Eisenmangel, Medizin, Müdigkeit

Eiseninfusionen Krankenkasse bezahlt es nicht?

Hallo. hat jemand Erfahrung damit? Ich lebe in der Schweiz habe einen Feritin Wert von 29 µg/L. Die Krankenkasse bezahlt erst eine Infusion ab unter 15 µg/L. Ich komme meiner Krankenkasse aber nicht billiger, wenn ich bei jeder Periode fast kollabiere. Ich nehme seit März Eisenpreparate. Mein Wert war im März 24 und seit ende Mai ist sie konstant auf 29 µg/L geblieben. Ich habe augenringe bekommen. Wenn ich meine Periode nicht hab gehts einigermassen, aber sobald sie kommen muss ich oft ins notfalls. Die Ärzte verstehen mein Problem aber geben mir keine Infusion wegen der Krankenkasse. Ich würde es ja selbst zahlen. wüsste aber nicht wo. Niemand in meinem Umfeld versteht wieso man mir keine Infusion gibt. Ich weiss wirklich nicht, ob ich so meiner Krankenkasse wirklich "günstiger" komme. Wenn ich wegen diversen Problemen ins Notfall muss. Ich bin ziemlich Wütend. Ich würde ja die Infusion selbst bezahlen, wenn man mir die Möglichkeit geben würde. Ich hatte mal ähnliche probleme. Feritin um ähnlichen bereich. Man gab mir die Infusion und gut war es für jahre. Für bis März. Bis ich Blut gespendet habe. Seit dann, mein körper erholt sich nicht. und das mein Feritin in Ordnung sei will ich nicht mehr hören, ich kenne mein Körper und weiss selbst wie es sich anfühlt wenn der Wert höher ist. bitte sieht das nicht als Angriff. Ich bin nur langsam am verzweifeln, weil man mir jegliche Diagnosen einredet aber nicht versucht das problem einfach mal zu lösen. Alle Diagnosen stellen sich als falsch. Zu wissen was ich nicht habe, hilft mir überhaupt nicht. Könnte ich eine Infusion in Deutschland kriegen? Wie sieht es dort aus?

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Eisenmangel

Gelenk- und Gliederschmerzen/- entzündungen von Eiseninfusionen?

Hallo, habe schon seit meinem 4. Lebensjahr Eisenmangelanämie (Darmverschluß im 3. Lebensjahr, 1,5m Dünndarm fehlen seitdem), bekomme seit dem Eisentabletten und Eisenspritzen. Manchmal bis 1990 auch Bluttransfusionen. 2008 ging es mir sehr schlecht, seit dem bekomme ich regelmäßig Eiseninfusionen. Dieses Jahr besonders viel, im Februar 3x 700mg, im März ebenfalls, dann immer ca. 2x im Monat bis heute. Nun hab ich seit Februar Fußsprunggelenkarthrose und Knochenentzündungen in den Zehen. Nun ziehen die Schmerzen in die Knie, in die Hüfte in die Armkugeln. Kann das von den vielen Eiseninfusionen sein? Hab mich heut erkundigt, bekomme das "Ferinject"700mg, läuft meist eine Stunde in 250ml Kochsalzlösung. In letzter Zeit auch schon ne halbe Stunde nur laufen lassen. Seit den vielen Eiseninfusionen ist es nur schlimmer geworden, kann nicht mehr richtig laufen, nur Schmerzen, kann seit Februar nicht mehr arbeiten gehen, da ich dort nur viel Laufen und Stehen muß. Ferrosanol Dudenal nehm ich extra noch, schon sehr lange.Irgendwann ist es dem Körper ev. zuviel? Am schlimsten sind die Rippenschmerzen, kann kaum atmen oder mich bewegen. Weiß keinen Rat, ohne Eisen gehts ja auch nicht? Wer kann helfen? HB war dieses Jahr meist bei 6,6 - im Frühjahr mal kurzzeitig höher bei 7,8. Ferritinwerte habe ich keine in der Hand. Danke Euch!

Eisenmangel, Gelenke, Gliederschmerzen

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