Im Schlaf geballte Hände, Muskelverspannungen - woher?
Hallo!
Sobald ich mich schlafen lege (Seitenschläfer), knicke ich meine Handgelenke nach innen ab und stelle am nächsten Morgen fest, dass ich die ganze Nacht so geschlafen haben muss. Es passiert völlig automatisch, ich kann es nicht beeinflussen. Manchmal liege ich auch mit dem Gesicht / der Stirn am Handrücken, bzw. drücke die abgeknickten Hände mit dagegen.
Das geht solange ich denken kann so und dementsprechend schlecht ist mein Schlaf.
Auch meine Gesichtsmuskulatur scheint "zu spinnen". So runzel ich z. B. ständig meine Stirn. Mit dem Ergebnis, dass sich an der Nasenwurzel tiefe Furchen bilden und ich immer rcht "grimmig" dreinschaue.
Neuerdings kommen für mich unerklärliche Symptome dazu, wie (im wachen Zustand) Lippen aufeinander pressen, Unterkiefermuskulatur anspannen / verkrampfen.
Magnesiumpräperate haben nichts geholfen. Mein Hausarzt ist etwas ratlos bzw. nimmt mich nicht wirklich ernst.
Irgendwo habe ich mal was gelesen, finde aber den Artikel nichtmehr. Da ging es um die abgeknickten Handgelenke. Das war medizinisch definiert...
Habt Ihr ne Idee???
Vielen Dank!
1 Antwort
Mit den Händen kann ich dir leider nicht weiter helfen, aber es muss ja auch nicht immer eine schlimme Erkrankung dahinter stehen.
Wahrscheinlich stehts du im Moment sehr unter Druck und musst mit dem Stress fertig werden. In der Nacht verarbeitet der Körper viele Dinge, die man tagsüber nicht klären konnte.
Versuch vor dem schlafen gehen mal eine Entspannungsübung. Eine gute Entspannungstechnik ist die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen. Die macht meine Freundin manchmal.
Sie schläft auch sehr verkrampft. Vor allem wenn sie friert. Sorge also dafür, dass die Bettdecke schön warm ist und der Raum nicht zu kalt.
Hier habe ich dir noch ein Beispiel für die Entspannungstechnik angehängt.