Kann ein Urintest verfälscht werden? Was tun bei Problemen mit Restharnbildung?
Hallo,
seit ca. 2 Wochen klagt meine Mutter (83)mal wieder über Beschwerden im Bereich der Blase. Der Befund fiel unterschiedlich aus,einmal war er völlig okay, das nächste mal grenzwertig und heute nun deutlich erhöht,was die Leukozytenzahl betrifft,so das der Hausarzt ein Antibiotikum verschrieb. Blasenentzündungen sind bei ihr keine Seltenheit, was die verbliebene Lebensqualität nicht gerade fördert.
Ich frage mich , ob es möglich ist, einen Urintest zu verfälschen, vor allem hinsichtlich der Leukozytenzahl?
Wenn es nicht der Fall sein sollte, wie kann es dann zu Beschwerden kommen, obwohl der Urinbefund keine Auffälligkeiten zeigte?
Mein Verdacht ist, das sie die Blase nicht komplett entleeren kann und das die mögliche Ursache für die ständigen Entzündungen ist...Wie kann man (ich) dem entgegenwirken?
Auf pflanzlicher Basis haben wir es schon versucht zu therapieren mit Präparaten wie Canephron Tropfen/Dragee, Granufink femina,Uvalysat Tropfen und nun der nächste Versuch mit Femannose.....Wärmeflasche, Blasen und Nierentee.... letztendlich blieb aber wirklich immer nur das Antibiotikum. Nur kann man sie es nicht ständig nehmen.....Da bin ich etwas ratlos.
Danke und liebe Grüße
1 Antwort
Hallo...
Deine Mutter ist ja nun auch schon in einem Alter wo der Östrogen-Spiegel nicht mehr der ist ,der er sein sollte !
Das könnte evt. mit dazu beiführen das ständige Blasenentzündungen auftreten.Was aber mehr eine vaginale Ursache sein könnte !
google doch mal bitte unter "gardnerella-vaginalis-bakterien" > darüber wurde eine Studie durchgeführt die sehr interessant ist.
LG AH