Kann man auf Kokain hängenbleiben?

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Eine psychische Abhängigkeit (Gewöhnung) gilt schon seit langem als gesichert.

Während früher eine körperliche Abhängigkeit umstritten war, sprechen klinische Erfahrungsberichte eine klare Sprache:

Nach Absetzen der Substanz kann es zu Entzugserscheinungen wie Unruhezustände, Nervosität, Schweißausbrüche, Frösteln, allgemeine körperliche Missempfindungen oder Überreiztheit kommen - vor allem aber auch zu anhaltenden depressiven Verstimmungszuständen.

Derartige Symptome können eine fachgerechte ärztliche, medikamentöse Behandlung erforderlich machen.

In der Langzeitbetreuung sind eine anhaltende Sogwirkung und Affinität zur Droge zu beobachten, die es den Betroffenen schwer macht, clean zu bleiben - auch nach längerer Abstinenz.

Phänomene der Suchtverlagerung sind ebenfalls häufig. Dies können auch substanzgebundene Süchte (Alkohol, Heroin) und süchtiges Verhalten (Spielsucht, Beziehungssucht, Sexsucht) sein.

Hinsichtlich der volkswirtschaftlichen Kosten durch Behandlung und soziale Folgen gilt Kokainkonsum als vergleichbar mit Heroin.

(http://www.suchtforschung.at/admin/web/special_portal.php?textID=2257&katID=132)

also ich habe von vielen konsumenten erzählt bekommen, dass es wohl nicht physisch abhängig machen soll, aber wohl psychisch, da man wohl irgendwann glaubt, OHNE nichts mehr zu schaffen, da einem die droge einfach mehr selbstwertgefühl suggeriert. die dosis ist angeblich davon abhängig, wie viel "da" ist.. 'was da ist, wird auch alle'.. aus eigener erfahrung kann ich zu dieser droge nichts sagen, nurvom hörensagen..