Meine beste Freundin ist seitdem wir THC/ Extasy (MDMA)/ Amphetamine konsumiert haben extrem abwesend/ verträumt, kann Gesprächen nicht folgen, halluzuniert?

4 Antworten

Deiner Freundin geht es nicht gut. Die Symptome, die du beschreibst und die Veränderungen in ihrem Verhalten können auf ernsthafte Erkrankungen hindeuten. Eine Drogeninduzierte Psychose ist dabei genauso denkbar, wie eine schwere Depression oder Traumatisierung mit Dissoziation oder oder. Ob die Drogen den Zustand hervorgerufen haben oder nur verschlimmert haben, nachdem sie ihn zunächst vielleicht verbessert haben ist so nicht zu sagen. In jedem Fall solltest du dir und ihr Hilfe besorgen. Es gibt z.B. Drogenberatungsstellen, die erstmal nur zuhören informieren und dazu beraten was man tun könnte, wie das Konsumverhalten einzuordnen ist worauf ihr achten solltet usw. Wenn ihr könnt, lasst das Zeug erstmal für eine Woche weg und schreibt auf was passiert an Gedanken Gefühlen Erregungszuständen. Wann konsumiert ihr? Tritt der Zustand dann auch auf oder nur nach Konsum von btm? Oder nur beim runterkommen? Sprich mit ihr, lass sie nicht allein und bleib vorsichtig.a. Selbst nicht allein mit deinen Sorgen und Ängsten


Hajoda  03.11.2023, 08:15

Die Mitarbeiter in der Beratungsstelle kennen sich i.d. R. Mit den untersch. Drogenarten aus, sie haben übrigens Schweigepflicht und die Beratung ist kostenfrei für euch.

Meine Meinung? Du solltest spätestens jetzt wissen, weshalb diese Dinge alle unter das BTM-Gesetz fallen und deshalb verboten sind.

Solange wie bei Euch noch ein Funken Hirn seinen regulären Dienst tut, solltet Ihr das nutzen und Euch von dem Zeug lossagen!!! Falls nötig mit ärztl. Hilfe.

Ihr könnt natürlich auch weiter konsumieren, die totale LmaA-Mentalität entwickeln, mit all den Folgen des sozialen Abstiegs: kein Führerschein, Arbeitslosigkeit, Drogenstrich, Aids&Co., früher Tod. Viel Spass dabei. 


checkdichnicht  01.04.2022, 16:55

Sie sind absolut Konsum diskriminierend. schade dass es bei vielen immer noch nicht angekommen ist, dass Aufklärung und Entkriminalisierungen der richtige Ansatz der Drogenpolitik sind…

DROGENSTRICH, SOZIALER ABSTIEG? Solche diskriminierenden gemeinen, verallgemeinernden aussagen haben hier nichts verloren.

Außerdem denke ich dass eben diese Verbote und der Umgang mit Drogen zu diesem

“ Sozialen Abstieg " bei vereinzelten Drogenkonsumenten führen kann.

Winherby  01.04.2022, 18:02
@checkdichnicht

Was weißt Du denn schon? NIX! Welche Expertise hast Du denn vorzuweisen? Ich vermute mal, - den eigenen Konsum?

Ich habe in meiner engeren Verwandschaft vier Leute mit Suchtproblemen. Der erste war mein Bruder, er ist daran verstorben. Der Zweite ist ein Neffe, er ist auf dem besten Wege seinem Onkel zu folgen, der Dritte ist unter Drogeneinfluss Auto gefahren, verursachte einen Unfall bei dem sein 18 jähriger Cousin vom Beifahrersitz aus dem Wagen geschleudert wurde und starb, der Vierte ist einer meiner eigenen Söhne, er hat sich zum Glück gefangen, ist nach vier Jahren verlorenem Leben von dem Zeug losgekommen. Hat immerhin die mittlere Reife nachgeholt, jetzt ist er sogar in der mittleren Beamtenlaufbahn. Er hat den Ausstieg allein durch seinen Willen geschafft, weil es bei ihm im Schädel klick gemacht hat. Er hat meine höchste Hochachtung für diese Leistung. Er hat aber bis heute psychische Probleme, z. B. latent die Angst er würde verfolgt.

Und meine Meinung ist an keiner Stelle diskriminierend oder gemein, sondern gibt lediglich die Realität wider, - Ausnahmen gibt es natürlich.

Deine Aussage lässt sofort stramm die Vermutung aufploppen, dass auch Du zu den Drogenkonsumenten gehörst. Denn diese "Argumente" hab ich in meiner Verwandtschaft reichlich zu hören bekommen. Also auch da spielt meine Erfahrung die meinungsbildende Rolle, - und nicht ein Vorurteil, oder eine Diskriminierung. Das sind die altbekannten typischen Aussagen und Ausflüchte derer, die es sich selbst nicht eingestehen können, dass sie süchtig sind. Und derer, die nicht den Mumm und die Eier haben wie mein Sohn, aus eigener Kraft von diesem Dreckszeugs wegzukommen.

Und in den sozialen Abstieg manövrieren sich leider die meisten Abhängigen von ganz alleine, da braucht es keine Verbote für. Ich habe in Köln fast 10 Jahre in unmittelbarer Nähe des Drogenhotspots Neumarkt gearbeitet. Dort kannst Du täglich den ganzen Tag den sozialen Abstieg beobachten. Beim Blick aus dem Fenster war immer mindestens einer, meistens aber mehrere, dieser Junkies in der Fleischmengergasse zu sehen, wie sie zur Methadon-Ausgabestelle gewackelt sind. Ekelhaft, - wie die Zombies in schlechten Gruselfilmen bewegen die sich. Wer das jahrelang sieht und auch in der eig. Verwandschaft Abhängige weiß, der kann sich nur meiner Meinung anschließen. Wer heutzutage noch der Meinung ist, der Drogenkonsum sei zu Entkriminalisieren, der hat gar nichts kapiert, wahrscheinlich wegen seinem weggeblasenem Hirn....

Vielleicht kannst Du ja jetzt verstehen, weshalb ich "Konsum diskriminierend" (wie Du es so schön nennst) bin. Das Zeug ist verboten und gehört verboten, und muss verboten bleiben! Und von mir aus sollten sie den Alk auch noch verbieten, der ist die schlimmste Droge. PUNKT!

Ihr spielt mit euerer Gesundheit. Solche harte Drogen können euch euer lebenlang verfolgen. Viele junge Leute landen nicht erst nach langem Kumsum in der psychatrischen Klinkik. Mein Tipp: Wenn es wirklich deine beste Freundin ist, solltest du alle sdaran setzten sie wieder auf den richtigen Pfad zubringen. Auf keinen Fall solttest du einfach nur dabei zuschauen, wie siue sich selbst zerstört. Alles Gute!.LG

Du willst wirklich meine Meinung hören? 
Wie blöd und unvernünftig seit Ihr eigentlich! 

Ab zum Arzt mit Deiner Freundin - was sonst!!!!