Mitbeurteilung rheumatische Beschwerden?
Zu erst zu meiner Person
Ich bin M 25 Jahre 190cm.
Vorerkrankungen: Lungenzyste, Bluthochdruck,Posttraummatische Belastungsstörung.
Morbus Bechterew wurde bei der Mutter Diagnostiziert.
Ich leide zudem seit mehreren Jahren an Schmerzen in den Gelenken. Es fing an mit Rückenschmerzen und mittlerweile habe Ich schmerzen in beiden Sprunggelenken,Schultern,Kniee Ellebogen,Füße, Handgelenke selbst die Finger schmerzen mir. In Ruhe Schmerzen Besserung bei Bewegung unteranderem Steife Gelenke am Morgen circa 15-20 min. Ibuprofen und Kälte helfen bedingt gegen die Schmerzen. Schwellungen sind an manchen Gelenken Tastbar aber nicht sichtbar.
Über die Jahre verschiedene MRT/CT in den betroffen Gelenken wurden durchgeführt aber keine nennenswerten Diagnosen.( Das vorletzte 2018).
Physiotherapie und sportliche Aktivitäten führten eher dazu das die Schmerzen schlimmer wurden.
Als dann langsam meine Lebensqualität immer mehr drunter gelitten hat(habe angefangen zu Humpeln) bin ich erneut zum Orthopäden.
Labrumriss-Diagnose aus dem darauf folgenden MRT führte zur Hüftarthoskopie in der eine extrem ausgeprägte Synovalitis diagnostiziert wurde. ( Vor-OP Keine Entzündung im MRT sichtbar)
Rheuma Faktor ist im Blutnegativ sonnst keine nennenswerte Blutwerte.
Nach der Hüftarthoskopie würden die Beschwerden immer Akuter da ich mich durch die OP kaum noch bewegte, regelrechtes Gefühl als würde ich einrosten.
Ich durfte mich Anfang März das allererste Mal beim Rheumatologen vorstellen der Blutabnahm und mich zur Mehrphasensklettzintigraphie in der Nuklearmedizin schickte. In den Aufnahmen der Nuklearmedizin waren keine Hinweise auf eine Gelenkentzündung oder altersuntypische degenerative Veränderungen.
Bis Dato nach durchgeführter Mehrphasensklettzintigraphie keine Rückmeldung von Rheumatologen.
Nun jetzt wollte ich mir eine Mitbeurteilung meines Falles aus dem Gesundheitsfrage Forum holen.
Entzündungen im MRT und szintigraphie nicht sichtbar? Doch es wurde in der Hüft-ASK eine Synovallitis mit diagnostiziert?
Ich merke auch das die Gelenke entzündet sind, eincremen mit Voltaren hilft.
Vielen Dank im Voraus für die Bemühungen.
Kopfhautschuppen sind vorhanden aber beim Hautarzt wurde keine Schuppenflechte diagnostiziert sondern eine Follikulitis.
1 Antwort
Es würde natürlich interessieren, wie nun die anderen Ergebnisse der Blutwerte mit Ausnahme des Rheumafaktors waren : Entzündungsparameter wie Elektrophorese, Immunelektrophorese, HLA-B27, AST, Latex-Test, CRP
Hallo, es gibt auch eine rheumafaktor-negative Polyarthritis.
Aber, um dies zu diagnostizieren braucht man natürlich Hinweise auf diverse Gelenkentzündungen, zum Beispiel durch MRTs. Da diesbezüglich fast alle MRTs unauffällig waren, fällt eine Diagnosestellung in Richtung Rheuma eher schwer.
Der Rheumafaktor wurde vorab beim Orthopäden gecheckt und war negativ.
Bei der Erstvorstellung beim Rheumatologen wurde erneut Blutabgenommen, 3 Kanülen voll was getestet wird würde mir nicht mitgeteilt.
Nur das im Falle einer Auffälligkeit Ich vom Rheumatologen Kontaktiert werde bis dato ist dies nicht gesehen.