Mittelfussbruch / Gelenkbeteiligung
Hallo zusammen,
bedingt durch einen Autounfall vor einem Monat hatte ich mir mehrere Verletzungen unter anderem auch einen Mittelfussbruch der MFK 2,3,4,5 mit Gelenkbeteiligung zugezogen. Der Fuss wurde im KH geröngt und zur genauen Diagnosestellung ein CT gemacht. Operiert werden musste Gott sei dank nicht. Ich bekam zuerst eine Gipsschiene die nach 14 Tagen durch einen Air Walker (Orthese ) ersetzt wurde. Es sind schon 6 Wochen vergangen und ich versuche zu Hause immer wieder zu laufen ,naja eher schlecht als recht, mehr mit der Ferse als mit dem kompletten Fuss, das abrollen verursacht schmerzen an der Basis, und mein Fuss ist auf dem Fussrücken noch immer dick geschwollen,es lässt sich an der Stelle nicht eindrücken also es ist richig fest. Und die Zehen kann ich ebenfalls kaum bewegen. Und die Form des Fusses .... nicht mit dem gesunden zu vergleichen.
Ich hatte diese Woche einen Termin bei meinem Unfalldoc dieser schickte mich mit dem Verdacht Bänderriss direkt zum MRT ,das Ergebnis Ödeme und massive Knochenprellung an der Basis von MFK 1 bis 5 wobei keine Frakturen ausser bei MFK 5 zu erkennen sind. Nun gut zu hause sah ich mir die CD an, ich seh keinen Mittelfussknochen (lediglich Fersen,Schienbein)wie kann der Radiologe da sagen er sieht bis auf eine Fraktur nichts mehr?? Ich bin mal gespannt was mein Unfalldoc am Donnerstag sagt. Ich hoffe er ordnet noch eine CT an. Ich will nur das nichts übersehn wird. Und ich wieder so Fit werd wie ich´s mal war.
1 Antwort
Hallo zusammen,
ich bin nun schon 3 Monate zuhause, trage noch immer die Orthese. Eine Besserung des Fusses gibt´s bislang leider nicht, ich wurde weiterhin krank geschrieben. Mein D-Arzt hat einen Zwischenbericht an meine zuständige BG geschickt, diese meldete sich letzte Woche bei mir und hat einen Termin bei einem Schmerztherapeuten u. Orthpäden für mich gemacht, wieso frag ich mich allerdings, zweifelt die BG an der Therapie meines D Arztes ??
Die BG ist in höchstem Maße daran interessiert, so wenig wie möglich, - am liebsten garnichts - , zahlen zu müssen. Daher unterstellen die dem behandelnden Arzt Gefälligkeits-Atteste. Oder sie versuchen das momentane Beschwerdebild auf alte Verletzungen / Erkrankungen abzuwälzen. Oder die behaupten einfach mal, das läge am Alter und den damit verbundenen natürlichen Verschleissprozessen. Die werden jede noch so klitzekleine Möglichkeit nutzen, nicht zahlen zu müssen. Lass Dir nichts gefallen, notfalls nimm einen Anwalt, spezialisiert für Sozialrecht.
Liebe/r Emi285,
bitte achte in Zukunft darauf, Ergänzungen zu einer Antwort auch in Form von nachträglichen Ergänzungen Deiner Frage über den Link "Antwort kommentieren" hinzuzufügen. So ist sichergestellt, dass der Zusammenhang im Nachhinein nicht verloren geht, da die Antworten durch die Bewertungen ja ständig in Bewegung sind.
Gerne kannst du auch eine neue Frage eröffnen. Wenn du sie in Form einer Antwort stellst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie gesehen wird, eher gering. Sie ist dann auf der Startseite für jeden als Frage sichtbar und du wirst sicher eine Menge guter Antworten bekommen.
Viele Grüße
Emily vom gesundheitsfrage.net-Support