Nach Gewichtsabnahme geht es mir schlecht ...
Ich habe in letzter Zeit einige Kg abgenommen, wobei die letzten 2 kg wirklich eine Quälerei waren. Jetzt bin habe ich einen BMI von 18,6 und wollte eigentlich noch 1,5 kg abnehmen. Doch mir passiert es jetzt immer öfter, dass mir auf einmal total übel und schwindelig wird, ich muss mich einfach hinsetzen, sonst habe ich das Gefühl gleich umzukippen. Mein Hungergefühl schwindet auch total. Mir wird eher schlecht, wenn ich was essen möchte.
Ich liege doch nicht im Untergewichtsbereich, warum zickt mein Körper so rum? Ich finde meinen Körper jetzt viel schöner - aber früher habe ich mich gesundheitlich irgendwie besser gefühlt. Gewöhne ich mich dran ? Soll ich mich anders ernähren ? Ich will auf jeden Fall das Gewicht halten.
Oder hat es vielleicht gar nichts mit dem Abnehmen zu tun?
4 Antworten
Abnehmen ist für jeden Körper eine Tortur, besonders, wenn es sich um normalgewichtige Menschen handelt. Der Körper versucht krampfhaft alles festzuhalten und jedes Gramm was du abnimmst tut weh. Du willst deine Eitelkeit befriedigen, dein Körper seine Funktionsfähigkeit behalten und dich gesund erhalten.
Ernähre dich gesund und halte drei Mahlzeiten ein.
Treibe Sport und versuche durch regelmäßige Bewegung Kalorien zu verbrennen.
Die Gesundheit ist das wichtigste Gut des Menschen, man sollte sie nicht für Eitelkeiten aufs Spiel setzen.
Hallo Rosegold,
ich habe nun einiges hier an Tipps und Ratschlägen gelesen, vieles davon ist gut und schön und richtig, doch das Wichtigste fehlt, die Beachtung des Menschentyps. Es gibt drei Grundtypen von Menschen, was den Körperbau betrifft:
- Pykniker
- Astheniker
- Athlet
Jeder dieser Typen hat einen anderen Ernährungsbedarf. Ich werde das jetzt hier nicht groß hierher kopieren, sondern empfehle Dir den Text des angefügten Links gut und sorgsam zu lesen. Auch das Beachten der Tipps dieser guten Site ist empfohlen. Mein persönlicher Tipp: Quäle Dich nicht um schön ( schlank ) zu sein. Schönheit ist eine Frage der Mode und des momentan vorherrschenden Idealbildes eines Menschen und dessen Äußeren in unserem Kulturkreis. Jahrhunderte lang war es todschick fett und mobbelig zu sein, Jahrhunderte lang war es schick leichenblass zu sein, sehr lange Zeit war es schick sich nicht zu waschen ( Duftwasser & Puder druff und gut is) , lange Zeit gehörte es zum "guten Ton" beim Essen zu rülpsen und zu furzen, usw. Es gibt auch heute Kulturen, da ist es z. Zt. schick, üppige weibliche Rundungen zu besitzen. Wie Du an den wenigen Beispielen siehst, ist das alles doch nur eine Frage des momentanen Zeitgeistes. Ob es lohnt, sich dafür zu quälen, oder schlimmer noch, die Gesundheit auf´s Spiel zu setzen? Alles Gute und schöne Feiertage wünscht Herbert
Ich fürchte der BMI ist laut Wissenschaftler gar nicht mehr so das Maß der Dinge. Man kennt inzwischen auch ein Wohlfühlgewicht..
Ich glaube nicht das man Menschen schlicht in eine Formel pressen kann. Wir sind eine Summe aus Körper, Blut und Hormonen udgl. und eine keine Maschine der wir schnell etwas weniger Kohle geben und sie ist perfekt . Die Industrie der Diäten und Co setzt Milliarden um - also sind möglichst Kleidergröße 34 und kleiner das Maß der Dinge. Wieviel Frauen haben nach einer Schwangerschaft noch solche Größen???
Ob solche Frauen mit der Größe 34 und kleiner überhaupt en gesundes Kind zur Welt bringen können ist dabei schon fraglich!
Wenn man schon einen BMI von 18,... hat und denkt man muss noch mehr abnehmen führt das über kurz oder lang in die Magersucht.
http://www.bz-berlin.de/ratgeber/ernaehrung/ein-paar-kilo-zu-viel-sind-gesund-article725826.html
Du hast leider nicht erwaehnt, wie Du es geschafft hast abzunehmen und welche Mengen in welcher Zeit. Auch hast Du keine Angaben ueber Deine Koerpergroesse und jetziges Gewicht gemacht, so dass man nicht sagen kann, ob Du im Untergewichtsbereich liegst. Vielleicht fehlen Dir irgendwelche Naehrstoffe, Kohlenhydrate, Eiweiss, Vitamine, Mineralstoffe usw., oder Deine Abspeckkur war zu radikal, so dass Du einen schwachen Kreislauf bekommen hast.