Neuroforaminale Einengung HWS-OP?
Hallo, hat jemand Erfahrung , ob man bei dieser Diagnose konservative Erfolge haben kann?
Ich habe Beschwerden ( wie kleine Stromschläge) im rechten Arm, was ich mit Kopfbewegung auslösen kann. Habe aber weder Kopfschmerzen noch Lähmungen oder so.
MRT sagt eine Hochgradige Einengung am HWK 5/6 mit Arthrose und Prolabs.
1 Antwort
Bei derart schweren Schäden sind konservative Methoden leider selten mit gewünschtem Erfolg gekrönt, zudem recht langwierig.
Es ist natürlich auch sehr abhängig von der Art Deiner Arbeit und von Deinem Alter. Wenn Du alt genug für Erwerbsminderungsrente ("Frührente") bist, und Du deshalb Zeit hast für entsprechend langwierige Therapien, dann würde ich es mit Therapien versuchen. Denn eine OP sollte immer nur als letztes verbleibendes Mittel eingesetzt werden.
Bist Du aber noch jung, stehst mitten im Berufsleben, dann lass Dich operieren. Das ist dann auch deshalb wichtig, weil die gedrückten Nerven auf einen Dauerdruck gerne mal mit einer irreparablen Dauerläsion reagieren.
Nach der OP geh aber unbedingt in eine Anschlussheilbehandlung (Reha) , denn dort bekommst Du alle nötigen Physiotherapien so reichlich, wie sie Dir Dein beh. Arzt nie verordnen würde/dürfte. Zudem erfährst Du dort in der Reha, wie Du Dich ergonomisch besser verhältst, damit ein erneuter Schaden an Bandscheiben möglichst verhindert wird.
Hallo und danke
ich bin 52 und Handwerker. Eine OP ist aber auch nicht ohne.....ich fühle mich ja eigentlich gut..zumindest was HWS angeht....mir tut nur der Arm weh