Plasmaspenden schiefgelaufen?
Ich bin 18 Jahre alt und war vor einer Woche zum ersten Mal Plasmaspenden und wie es aussieht haben sie mir die Vene durchgestochen, denn ist mein Arm danach ein paar Tagen extrem geschwollen und kann nicht mehr geradestrecken und tut mir übels weh.
Ich habe vor 4 Tagen die Spendezentrum wieder besucht und habe auf mein Arm hingewiesen, die Ärztin meinte, dass meine Blutkörperchen, anstatt zurück in den Blutkreislauf, unter meine Haut bzw. Muskeln geleitet wurde. Nach dem diesen kurzen Gespräch wurde mir gesagt, dass meine Vene wohl dünn waren und ich nächtes Mal doppelt mehr Wasser trinken soll und ich nichts tun kann außer mein Arm abzukühlen (!). ( obwohl ich 2,5L wasser getrunken hatte.)
Jetzt ist mein Arm schon bisschen abgeswollen, jedoch vorhanden der extreme Schmerz und ziemlich eingeschränkte Bewegung immernoch. Der Bluterguss ist ganz ganz wenig zu sehen, d.h., dass die Blutung in meinem Haut hat immernoch nicht aufgehört und es sicht nicht heilt. Ich habe ziemlich Angst, ob mein Arm immer so bleibt, da ich normalerweise fortgeschrittene Krafttraining mache und nun mein Arm nichtmal gerade strecken kann.
Ist dasselbe Ereignis schon mal euch auch passiert und was habt ihr gemacht, damit es besser werde, und ob ihr danach wieder Plasmaspendet habt und was ich darüber machen kann? Könnt ihr mir bitte dabei helfen und Tipps geben?
4 Antworten
Hallo Asya,
Ich würde auf jeden Fall zu einem anderen Arzt gehen und diesen "Behandlungsfehler" dokumentieren lassen. Aus meiner Sicht sollte Dir eine kleine Wiedergutmachung zustehen ... vielleicht weiß die Krankenkasse / Ärztekammer wie Du da vorgehen musst.
Ich hoffe, es ist wie Schubert sagt, und der Körper kann den inneren Bluterguss von alleine gut abbauen, normalerweise ist es auch so.... 🙏
Ist es normal, dass meine Vene durchgestochen wurden und ich mein Arm seit einer Wocher nicht benutzen kann? Es sieht nicht so aus
Tigerkater ist wohl selber Arzt ..... und deswegen:
Erst wenn der Arm abfällt liegt vielleicht ein Behandlungsfehler vor, wobei man selbst dann nicht sicher sagen kann, ob es überhaupt an der Blutspende gelegen hat... 😂😂😂
Bei jeder Blutentnahme kann ein " Durchstechen " der Vene mit nachfolgendem Bluterguss bei wenig erfahrenen " Blutabnehmern " passieren.
Kühlen und eventuell Auftragen einer Heparin-Salbe sind empfohlene Maßnahmen danach !
Nach spätestens 14 Tagen ist das vergessen.
Sie meinten, dass meine Vene wohl viel dünn waren und ich nächstes Mal doppelt so viel Wasser trinken soll, obwohl ich an dem Tag ca. 3L Wasser getrunken hatte. Kann ich, wenn alles wieder normal ist, weiter Plasma spenden ohne Hämatom zu bekommen?
Dann meinten " Sie " Unsinniges : Vom vielen Wasser trinken bekommt kein Mensch Venen mit größerem Kaliber !!!
Wenn Du wieder spenden willst solltest Du vorher sagen, dass es bei Dir Probleme gibt, damit ein erfahrener " Blutabnehmer " sich Deiner annimmt !!
Das wird wieder alles normal, der Körper baut was daneben gelaufen ist wieder ab, aber es wird dauern, wie lange kann keiner sagen, aber geh mal von 2-4 Wochen aus bis alles wieder normal ist.
Du solltest am Tag 3-4 Liter trinken. Aber die Venen werden nicht weiter Einzig die Haut könnte bei zu wenig Flüssigkeit zu hart sein. Aber bei 500 ml dürfte das nicht auftreten. Außerdem ist normal ab 0,6` er Nadel so stabil, dass sie durch die Haut eines älteren Menschen, die am Tag nur 500 ml trinken durch die Haut sticht. Ich halte es für eine faule Ausrede von dem, der dir Blut abnehmen sollte und keine Vene gefunden hat. Das war bei meinem Bekannten in der Reha-Kur auch so. Da habe ich der Schwester mit 9 3/4 Jahren gezeigt, wie man Blut abzapft. Danach machte es die Stationsärztin. Der Schwester war es zu peinlich. Meine Eltern haben zum Blut abnehmen Röhrchen und Nadel nach dem Hilferuf mitgenommen und ihn besucht.
Unsinn : Das ist kein Behandlungsfehler !!