schwerer Zusammenbruch, körperlich und seelisch, was tun bin einerseits "Außer mir, andererseits wie gelähmt?
ICH FÜHLE MICH NACH 6 Jahren extrem starker Schmerzen nach einer Fehl-Operation (ich wurde an der Wirbelsäule operiert, Spinalkanal-Erweiterung durch "Laminektomie" ohne bei zahlreichen Ärzten...Krankenhäusern irgendeine Hilfe zu finden( Habe zusätzlich eine fortgeschrittene Osteoporose mit etlichen Brüchen, die man mir verschwieg bis lange nach der Operation, da meine Schmerzen schlimmer wurden, statt besser sollte ich mit dem Neurochirurgen sprechen, der sich aber vor mir verleugnen ließ und so stellte eine Assistenzärztin bei einem MRT ganz erstaunt fest, das ich ja 3 Brustwirbel gebrochen hätte.
(Da wird ein halber oder ein ganzer Wirbel heraus operiert,worüber mit mir vor der OP nicht gesprochen wurde) Mein "Leidensweg" begann im Mai 2016. Seit 6 Jahren! also kämpfe ich mit extrem starken Schmerzen Tag und Nacht, habe alle Schmerzmittel durch bis zum stärksten was es gibt Fentanyl ! Nehme das seit Jahren in weit größerer Dosis als empfohlen und jetzt wirkt es immer weniger und es gibt nichts Stärkeres.Ich bin also völlig fertig, nicht nur von den Schmerzen, sondern auch von den Schmerzmitteln. Das den Schmerz auf Dauer zu betäuben keine gute Lösung ist wusste ich von Anfang an. Doch was macht man/frau wenn Schmerzen einen quälen? Hab anfangs ganz viel Sport gemacht, es hieß ja bei Osteoporose wäre die Bewegung um die Knochen und Muskeln zu stärken enorm wichtig.
Bewegt hatte ich mich eigentlich immer schon viel und auch schwer körperlich belastet, was im nachhinein nicht gut war. Beim Kiesertraining , hatte von denen ein Buch gelesen:Osteoporose ist heilbar! knackte es auf der Rückenmaschine, die ich nie ohne Trainer nutzen durfte heftig im Rücken, wieder ein Wirbelbruch, Ende mit Kieser Training, Krankenhaus,Krankenhäuser Ärzte, Ärztinnen Abfertigung für Kassenpatienten in 15 Minuten, hin gefahren worden(habe selbst kein Auto) mit einer erst großen, später kleiner und kleiner werdenden Hoffnung, das mir endlich geholfen wird, immer wieder schwer enttäuscht, frustriert bis jetzt (war zuletzt bei dem "besten Schmerzmediziner" bundesweit, der hatte ein gutes Konzept: individuelle Diagnostik für jeden Patienten, jede Patientin, danach ausgerichtet dann die "individuelle Therapie" Ich musste extra eine Krankenhaus-Einweisung mitbringen.Auf meine Frage warum, wurde mir geantwortet:"Damit die Untersuchungen abgerechnet werden können.Doch letzten Endes sah ich weder den "besten Schmerzmediziner bundesweit(war eigentlich klar als Kassenpatientin) noch wurde ich in irgendeiner Weise untersucht.Eine junge mir etwas überheblich scheinende Ärztin stellte mir lediglich blöde Fragen wie: Rauchen Sie?, trinken Sie" schaute sich einmal kurz meinen Rücken etwas angewidert an( habe durch da viele Fentanyl am Rücken einen starken Juckreiz) und kratze mich besonders abend dort oft blutig.
Aber nun zum Kern, ich habe also wirklich seit Jahren jeden Tag! und jede Nacht! starke Rückenschmerzen,kann immer schlechter laufen,bin einfach am Ende!
1 Antwort
Nun hast Du Dir den Frust ein wenig von der Seele geschrieben, teilweise etwas wirr wirkend, aber das ist verständlich bei so viel Schmerzmittel, diese Mittel und die Schmerzen machen einen geistig mürbe, ich kenne das. Aber ich sehe keine Frage, - hattest Du die letztendlich vergessen zu schreiben? Oder erwartest Du gar keine Antwort, oder sollen wir uns Deine Frage selber ausdenken?
Nach so vielen Ärzten solltest Du von einer Medizinlaientruppe auch nicht sonderlich viel Hilfe erwarten, - aber wer weiß? Einen Versuch ist es wert, kost ja nix.
Ich habe auch eine Odyssee durch die Ärzteschaft hinter mir, kann dazu nur immer wieder feststellen, dass das Krankensystem in DE sehr ausbaufähig ist.
Ich habe meine Beschwerden durch die Schonung dank Erwerbsminderungsrente und durch Einnahme von Astaxanthin in den Griff bekommen. Allerdings habe ich bei meinen sechs Bandscheibenvorfällen und multiplen Gelenkbeschwerden bisher eine OP vermeiden können, mein Fall ist ein völlig anderer. Zusätzlich nehme ich seit längerer Zeit hochdosiert Vitamin D3 + K2, sowie Magnesium, seitdem geht es noch besser, bin fast ohne Beschwerden. Magnesium, D3 und K2 sind die notwendigen Elemente, die der Körper für stabile Knochen braucht. Daher ist dies meine Empfehlung für Dich.
Hattest Du früher sehr viel Milch getrunken und viel Milchfolgeprodukte wie Quark und Käse gegessen? Wenn ja, dann ist das ein möglicher Grund für Deine schwachen Knochen. Außer den Schmerzmitteln hattest Du nichts geschrieben, ob Du noch weiters eingenommen hattest.
Danke für die ausführliche Antwort lieber Winherby, ich war tatsächlich etwas wirr als ich die Frage? heute schrieb. Befand mich in einem Zustand in dem ich wirklich das Gefühl hatte körperlich und seelisch so am Ende zu sein das ich einen Zusammenbruch erleide, der sogar tödlich sein könnte. Und da kam die Angst und der Kampf zwischen: ach werde ich doch endlich von diesen furchtbaren Schmerzen erlöst und ich will doch eigentlich noch gar nicht sterben, halte nur die Schmerzen nicht mehr aus. Und die Frage war:" Was kann ich tun, wenn ich in einem solchen Zustand bin? Jetzt bin ich wieder raus aus dem Zustand, doch er kommt ja immer wieder und noch dazu immer heftiger. Vitamin D3+K2 und Magnesium nehme ich schon lange, und viel Milch habe ich früher schon getrunken, heute zwar nicht mehr, aber Milchprodukte nehme ich immer noch gerne zu mir. Ich weiß das die Anschauung der Körper bräuchte bei Osteoporose viel Kalzium überholt ist, dennoch ess ich gerne Milchspeisen wie Sahnejoghurt...aber viel essen tue ich leider nicht mehr, habe ja kaum Appetit, bei ständigen Schmerzen trotz starker Schmerzmittel vergeht einem ja so vieles. Was mich am meisten beschäftigt ist die Fehl-OP 2016, mehr kann ich jetzt nicht schreiben, da ich so unendlich müde bin,bis morgen dann vielleicht mal. Ich wollte eigentlich auch keinen Grund für meine schwachen Knochen wissen, darüber habe ich mich ja bereits im Internet, in Büchern.. informiert.
Meine Frage war ja eigentlich diese: Was kann helfen bei einem Konflikt zwischen sterben wollen, weil die Schmerzen seit Jahren nicht mehr zu ertragen sind und andererseits Angst haben davor, was wohl jeder Mensch irgendwie hat?