schwerer Zusammenbruch, körperlich und seelisch, was tun bin einerseits "Außer mir, andererseits wie gelähmt?

1 Antwort

Nun hast Du Dir den Frust ein wenig von der Seele geschrieben, teilweise etwas wirr wirkend, aber das ist verständlich bei so viel Schmerzmittel, diese Mittel und die Schmerzen machen einen geistig mürbe, ich kenne das. Aber ich sehe keine Frage, - hattest Du die letztendlich vergessen zu schreiben? Oder erwartest Du gar keine Antwort, oder sollen wir uns Deine Frage selber ausdenken?

Nach so vielen Ärzten solltest Du von einer Medizinlaientruppe auch nicht sonderlich viel Hilfe erwarten, - aber wer weiß? Einen Versuch ist es wert, kost ja nix.

Ich habe auch eine Odyssee durch die Ärzteschaft hinter mir, kann dazu nur immer wieder feststellen, dass das Krankensystem in DE sehr ausbaufähig ist.

Ich habe meine Beschwerden durch die Schonung dank Erwerbsminderungsrente und durch Einnahme von Astaxanthin in den Griff bekommen. Allerdings habe ich bei meinen sechs Bandscheibenvorfällen und multiplen Gelenkbeschwerden bisher eine OP vermeiden können, mein Fall ist ein völlig anderer. Zusätzlich nehme ich seit längerer Zeit hochdosiert Vitamin D3 + K2, sowie Magnesium, seitdem geht es noch besser, bin fast ohne Beschwerden. Magnesium, D3 und K2 sind die notwendigen Elemente, die der Körper für stabile Knochen braucht. Daher ist dies meine Empfehlung für Dich.

Hattest Du früher sehr viel Milch getrunken und viel Milchfolgeprodukte wie Quark und Käse gegessen? Wenn ja, dann ist das ein möglicher Grund für Deine schwachen Knochen. Außer den Schmerzmitteln hattest Du nichts geschrieben, ob Du noch weiters eingenommen hattest.


Tiefdenker2021 
Beitragsersteller
 11.04.2022, 21:30

Danke für die ausführliche Antwort lieber Winherby, ich war tatsächlich etwas wirr als ich die Frage? heute schrieb. Befand mich in einem Zustand in dem ich wirklich das Gefühl hatte körperlich und seelisch so am Ende zu sein das ich einen Zusammenbruch erleide, der sogar tödlich sein könnte. Und da kam die Angst und der Kampf zwischen: ach werde ich doch endlich von diesen furchtbaren Schmerzen erlöst und ich will doch eigentlich noch gar nicht sterben, halte nur die Schmerzen nicht mehr aus. Und die Frage war:" Was kann ich tun, wenn ich in einem solchen Zustand bin? Jetzt bin ich wieder raus aus dem Zustand, doch er kommt ja immer wieder und noch dazu immer heftiger. Vitamin D3+K2 und Magnesium nehme ich schon lange, und viel Milch habe ich früher schon getrunken, heute zwar nicht mehr, aber Milchprodukte nehme ich immer noch gerne zu mir. Ich weiß das die Anschauung der Körper bräuchte bei Osteoporose viel Kalzium überholt ist, dennoch ess ich gerne Milchspeisen wie Sahnejoghurt...aber viel essen tue ich leider nicht mehr, habe ja kaum Appetit, bei ständigen Schmerzen trotz starker Schmerzmittel vergeht einem ja so vieles. Was mich am meisten beschäftigt ist die Fehl-OP 2016, mehr kann ich jetzt nicht schreiben, da ich so unendlich müde bin,bis morgen dann vielleicht mal. Ich wollte eigentlich auch keinen Grund für meine schwachen Knochen wissen, darüber habe ich mich ja bereits im Internet, in Büchern.. informiert.

Meine Frage war ja eigentlich diese: Was kann helfen bei einem Konflikt zwischen sterben wollen, weil die Schmerzen seit Jahren nicht mehr zu ertragen sind und andererseits Angst haben davor, was wohl jeder Mensch irgendwie hat?