nach wirbelsäulen OP taubheitsgefühl in den beinen
Hallo, kurz zu mir: ich heiße Christina und bin 21 Jahre alt. Hatte im August eine Wirbelsäulenversteifung, L5/S1 und zusätzlich wurde mir ein Platzhalter eingesetzt. Grund dafür war ein Wirbelgleiten Grad 3. Ich wurde vom Rücken sowie auch vom Bauchraum aus operiert. Nach qualvollen 15 Tagen im KH, fast 3 Monaten zu Hause, mit Physiotherapie, Infiltration usw spür ich einfach keine Besserung.. Habe noch immer starke Schmerzen im Rücken, ausstrahlend über's Gesäß an der Rückseite übern den Fuß entlang. Über mein Taubheitsgefühl in meinen Beinen will ich schon gar nicht erst anfangen .. Hat jemand Erfahrung damit und kann mir bitte weiterhelfen? Bin schon am verzweifeln :(
4 Antworten
Hallo binn die Karaoke ich binn am Rücken operiert worden schon zum 2 mal.leider Spuren ich mein bein nicht ist betäubt.die arztin meinen das es ein Blut Erguss im Spital Kanal ist und wird in 2 Wochen weckgehen wer kann mir bitte helfen .liebe gruse kara
Hallo Christina,
bei einer Versteifung letzter Lendenwirbel mit Kreuzbein ist es zwingend notwendig den Sitz des Platzhalter`s (Cage) in dem die Knochenspäne sind zu überprüfen. Deswegen geht es auch in der Regel nach so einer OP in die Reha. Davon hast Du aber nichts geschrieben.
Ich schätze in Deinem Fall gibt es ein Problem mit dem Plexus Lumbalissakralis das ist ein Nervengeflecht Ende der Lendenwirbelsäule. Der Ischiasnerv ist Bestandteil des Nervengeflechts. (siehe z.B. Plexus lumbosacralis – Wikipedia)
Nun weis ich nicht in welcher Klinik Du warst - Heute versuchen viele Kliniken solche OPs weil sie ziemlich viel Geld einbringen. Was die Erfahrungen angeht sind die nicht immer Spitze um das milde zu sagen Da wurde z.T. auch schon einmal daneben gebohrt odgl. das Altmark-Klinikum Gardelegen ist dafür ein Beispiel.
Man bekommt nach einem MRT zur Not kann man auch ein/ zwei leere DVDs mitnehmen und nachfragen (vor dem MRT) ob Du die wichtigsten Bilder bekommst. Samt einem Befund!
Ich würde mir danach u.U. eine Zweitmeinung holen wenn ich weis in welchem Bundesland Du wohnst könnte ich dir eine Klinik nennen!
http://www.joho.de/pdfdownload/Cage_Zorthop_04.pdf
VG Stephan
Hallo Christina
das ist absoluter Blödsinn - (Zitat - es sei nicht nötig da ich so jung bin und mich ohnehin selber viel schneller regenerieren). Es ist leider so dass man zu Hause doch einmal zugreift und u.U. die Wäsche macht .
Wie auch immer in einer Reha gibt es Wassergymnastik (also eine Gymnastik die den Körper / Wirbelsäule deutlich geringer belastet , Physiotherapie nach Bedarf Ergotherapie - Ergotherapie -Ernährungsberatung- Autogenes Training.
Es war jedenfalls in Badenweiler in Südbaden so. Da waren Patienten ab 25 J. da. Hier in Deutschland werden die Allermeisten nach so einer schweren OP (Dauer ca. acht Stunden) zu einer Anschlussheilbehandlung (bzw. Reha) geschickt
Wie auch immer, ich weis nicht ob man nach einer erneuten OP Dich nun zu einer Reha schickt.
Nun da scheinst Du Deine Klinik in Tirol schon gefunden zu heben. Ihc wusste nicht das Du aus Tirol bist. Da kenne ich nur ob die allerdings Wirbelsäulen - OPs machen ?
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A.ö. Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol Abt. Orthopädie und orthopädische Chirurgie Bahnhofstraße 14 AT - 6380 St. Johann in Tirol
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Krankenhaus St. Vinzenz in 6511 Zams
Wie auch immer Du solltest alles dafür tun das Du Deine Schmerzsituation in den Griff bekommst um zu vermeiden das der Schmerz chronisch wird. In dem Zusammenhang würde ich mich einmal schlau machen progressive Muskelrelaxation nach Jacobson.
(Bücherei oder Buchhandel nachfragen zur Not kann ich Dir auch zwei CDs besorgen. Also ich hoffe es geht bei Dir beim zweiten Anlauf gut und Du bist bald einigermaßen Schmerzfrei..!
Alles Gute Stephan
Vielen vielen Dank! Nein bin nicht aus Tirol sondern aus Salzburg..
Ja kam mir auch sehr suspekt vor diese Antwort in Bezug auf Reha.. Habe aber zum Glück auch einen super Physioplatz erhalten, auch mit unter Wassertherapie. naja wie gesagt, nun warte ich mal das nächste MRT ab und lass mir auf alle Fälle eine 2. bzw. 3. Meinung einholen!
Und nochmals vielen Dank für deine hilfreichen Tipps! Werde mich mal schlau machen!
Liebe Grüße und dankeschön! Christina
Die Ärzte freuen sich regelrecht, wenn ein Patient mit Wirbelsäulenproblemen zu ihnen kommt, scheint mir manchmal. Dann dürfen sie endlich mal wieder eine Operation anbieten. Dabei sind diese Operationen gar nicht immer hilfreich und schon gar nicht immer nötig. Du solltest dir unbedingt eine zweite Meinung einholen und vor allem darauf drängen, dass du in Reha kommst. Dort lernst du mit den geändeten Umständen in deinem Leben auch umzugehen. Dich einfach so wegzuschicken ergänzt mein Bild von der Ärzten in dieser Hinsicht nur.
Liebe Christina!
Da du auch aus Österreich bist, möchte ich dir raten, dich mal in Wien-Speising anschauen zu lassen.
Es ist zwar doch ein weiter weg von Salzburg, allerdings sind das die Besten weit und breit - Google mal.
Dorthin kommen sogar Leute aus Polen, Ungarn, Deutschland und eben von allen Bundesländern Österreichs, weil die so gut sind.
Es ist ein orhopädisches Krankenhaus, in dem es für alles Spezialisten gibt, eben auch Wirbelsäulenspezialisten.
Lg
Hallo, Vielen Dank für die Antwort. Zum Thema Reha: Während meines Aufenthaltes im Landeskrankenhaus Salzburg (Orthopädie) hatte ich meine Arzt, der mich auch operierte gefragt ob es notwenig wäre, dieser antwortet es sei nicht nötig da ich so jung bin und mich ohnehin selber viel schneller regenerieren würde. Und ich würde mich in der Reha nicht wohl finden da nur älter Menschen dort sein würde. (sehr suspekte Aussage eines Arztes aber na bitte). - Ich hatte nach meiner Entlassung bisher 2 Kontrolltermine. jedoch wurde beim 2. Kontrolltermin nicht mal ein Röntgen gemacht! Nach Schilderung meiner Beschwerden drückte mir mein Arzt eine Verordnung für ein MRT in die Hand und sagte mir ich solle mich selber um einen Termin kümmern. Gesagt getan! Ich bin aber diesmal ins näher gelegene Krankenhaus (Schwarzach im Pongau) gefahren und dort wurde ein Röntgen gemacht und eben festgestellt dass mein Platzhalter viel zu weit nach vorne gerutscht ist. Dadurch bin ich auf die akut Liste der MRT Termine gekommen und habe am DI einen Termin. Dieser Arzt in Schwarzach war empört über meine Behandlung oder besser gesagt über meine "falsche" Behandlung und vergewisserte mir er würde sich mit den Ergebnissen des bevorstehenden MRT mit meinen behandelnden Arzt in Salzburg in Verbindung setzten. Ich bin wirklich froh, endlich mal einen Arzt gefunden zu haben der sich meine Beschwerden anhört ohne mich zu unterbreche und bei dem ich mich gut aufgehoben fühlen kann.
Nochmals Vielen Dank für deine Nachricht!