Sehr hohe Stirn = Glatze?
Mein Freund hatte schon immer eine signifikant hohe Stirn, also auch schon als Teenie. Mittlerweile ist er 33, und die Stirn wird noch höher. Ausserdem hat er auch schon länger die typischen Geheimratsecken. Ansonsten ist sein Haar aber noch voll, sprich, die Haarlinie geht also nur vorne an der Stirn zurück. In seiner Familie hat auch niemand eine Glatze. Wird das bei ihm also auch stagnieren oder bekommt er eine Vollglatze?
2 Antworten
Hallo mirilein,
in den allermeisten Fällen sind Geheimratsecken erblich bedingt. In wenigen Fällen kann auch eine Hauterkrankung der Grund sein. So wie du es beschreibst wird dein Freund wohl keine Vollglatze bekommen, da das hintere Haar noch voll zu sein scheint.
Mein Sohn (jetzt 26 J.) hat das gleiche Problem. Schon in sehr jungen Jahren zeichneten sich bei ihm Geheimratsecken und eine hohe Stirn ab wie auch schon in zwei Generationen unserer Familie vor ihm. In unserer Familie haben alle sehr dichtes und dickes Haar bis auf die Geheimratsecken bei den Männern in unserer Familie. Eine Vollglatze hat niemand bekommen. Irgendwann hörte der seitliche Haarausfall auf.
So scheint es ja wohl in der Familie deines Freundes auch zu sein. Eine Vollglatze wäre eher denkbar, wenn auch auf der Kopfmitte und/oder am Hinterkopf das Haar ausfällt. LG
Bei Glatzenbildung sind es meist die mittleren Haarpartien, die sich lichten und ausfallen bzw. kann es auch am Hinterkopf beginnen. Hohe Stirn und das Zurückziehen der Haare, muss nicht zur Glatzenbildung führen. Was ich dir aber empfehlen kann ist in eine volle Flasche Shampoo, was er immer verwendet 20 Tropfen Teebaumöl und 12 Tropfen Lavendelöl oder Thymianöl geben und gut schütteln, dann wie gewohnt die Haare waschen. Bei meinem Mann, dessen Haar sich etwas zu lichten begann und bei meinem großen Sohn hat es gute Erfolge gebracht. Bei meinem Sohn wuchsen die Ecken wieder zu.
Sage niemals nie! Probieren geht über studieren. Bei einigen hilft es, bei anderen nicht. Manches billige Mittel hat schon besser geholfen, als manches teure Medikament.
Wo nichts mehr ist, kann nichts mehr wachsen. Waere dies der Fall, waeren Teebaumoel und Lavendeloel fuer immer ausverkauft.