thrombose schmerzen im hinteren oberschenkel?
hallo
ich weiß hier wird mir keiner eine 100 prozentige antwort geben können aber vllt für etwas aufklärung sorgen können
ich hatte vor 10 monaten bereits eine schwere thrombose war bis vor kurzem auf blutverdünner, durfte es dann absetzen
nun tut mir hin und wieder das bein in der die thrombose gewesen ist weh.
seit 1-2 tagen im hinteren oberschenken bereich.
wenn ich das bein ausstrecke und die schmerzende stelle fühle würde ich eigentlich eine art muskelkater vermuten, ich fahre täglich 90 - 120 minuten ( EHER LOCKER LEICHT ) fahrrad.
die schmerzen sind auf einer skala von 1-10 eher eine 4.
also nicht so stark das ich es nicht aushalten kann..
dennoch habe ich große bedenken, der bereich ist auch 2-3 cm dicker als das andere bein ( was aber durch die vergangene thrombose sein könnte )
nun habe ich in exakt einer woche meinen nächsten untersuchungstermin.
und bin mir nun unsicher kann das was ich verspüre bereits eine thrombose sein und ich sollte sobald wie möglich ins kh in die notaufnahme mit den symphtomen?
oder sind diese anzeichen eher keine thrombose und ich sollte noch diese eine woche abwarten bis ich meinen regulären termin habe?
ich weiß es ist schwer darauf eine antwort zu geben aber vllt hat jemand erfahrungen oder kennt sich sehr gut aus das er mir einen tipp oder mehrere tipps geben kann wie ich mich verhalten sollte?
oder was ich selbst tun kann um eine thrombose auszuschließen oder mir bestätigung gibt das es eine sein könnte und ich schnell reagieren sollte
über antworten würde ich mich sehr freuen..
3 Antworten
Du hast doch eine Thrombose gehabt, weißt also wie diese sich äußert ?!
Erst wenn Du einen stärkeren Schmerz verspürst und der Umfang des Beines wirklich stärker anschwillt ( dabei solltest Du eigentlich den " Restzustand " der voraufgegangenen Thrombose kennen ), das Bein sich verfärbt, wäre eine vorzeitige ärztliche Untersuchung angezeigt.
Die Schmerzen im Bein könnten durchaus durch die stärkere muskuläre Belastung des Fahrradfahrens kommen.
Mein Rat : Beobachten und abwarten.
Meine Meinung ist, Du solltest erst dann etwas unternehmen, wenn der Schmerz deutlich stärker wird, das Bein erkennbar dicker wird und sich die Hautfarbe verändert.
Miss den Umfang beider Beine, schreib die cm auf und kontrolliere es täglich.
Für Schmerzen im Bein gibt es verschiedene mögliche Ursachen, deshalb solltest DuDich mental nicht nur auf Thrombose fixieren.
Ja, das glaube ich. Gut, wenn Du bereits tgl. den Umfang misst und vergleichst.
Die empfohlene tgl. Beobachtung soll ja nur dazu dienen um festzustellen, ob der Ist-Zustand sich verändert. Solange dies nicht passiert, also sich nichts weiter verändert, und Dein Schmerzempfinden keine Steigerung des Schmerzes registriert, solange kannst Du auf den bestehenden Termin warten.
vielen herzlichen dank schonmal für die antworten..
dürfte ich vllt noch fragen
hattest du bereits selbst eine thrombose oder kennst du dich mit dem thema etwas aus...?
ich habe diese frage schonmal hier seperat gestellt und zwar : würdest du ein 6 prozentiges erhöhtes rezidivrisiko für thrombose eher als gering, mittelstark, oder stark einstufen..?
2te frage wäre... ich weiß du bist kein hellseher oder sonst was.. aber vllt jmd mit erfahrungen oder der sich auskennt...
meine frage: kann sich überhaupt eine neue thrombose bilden wenn ich nie länger als 30 - 60 min sitze?
wenn ich spätestens nach 30 - 60 minuten aufstehe und mich etliche minuten bewege oder bein übungen mache?
oder tut das nichts zur sache und das risiko bleibt gleich...?
Ja gerne geschehen.
Die 6%-Frage hatte ich gesehen, aber nichts geschrieben, weil ich mich mit Thrombose-Statistiken nicht auskenne.
Rein gefühlsmäßig empfinde ich das 6%-Rezidiv-Risiko als gering, - aber meine Gefühle sind für Betroffene irrelevant. Frag das besser mal beim nächsten Termin den beh. Arzt, der sollte das gut einschätzen können.
Die Bewegung ist i. S. Thrombose ein wichtiger Faktor, das ist ja auch allgemein bekannt. So wird ja auch vor längeren Flug-, oder Autoreisen empfohlen, sich die leichte Sorte an Stützstrümpfen zu besorgen und anzuziehen, um das Risiko einer Thrombose zu reduzieren. Wer bereits betroffen war, sollte besser zusätzlich bereits einige Tage vorher ASS100 nehmen, wenn er eine lange Reise sitzend unternimmt. Aber all dies kann Dir Dein beh. Arzt besser beraten. LG
Ob es nun die alte Thrombose ist oder etwas neues, kann online niemand sagen. Ich würde es sofort abklären lassen.
danke für die antwort
und das mache ich ja bereits.
nur das problem ist das aufgrund meiner vergangenen thrombose das eine bein sowieso etwas dunkler und dicker ist als das andere.. auch vorher schon unter blutverdünner
desswegen ist es nur schwer festzustellen ob sich etwas neues gebildet hat.
das eine bein ist dauerhaft 1,5 - 3 cm dicker als das andere und etwas dunkler.
mir wurde ein 6 % erhöhtes rezidivrisiko im jahr diagnostiziert
statistisch gesehen ist es dann eig unwahrscheinlich das sich in einem monat etwas neues bildet..?
die negativ erfahrung + die mehr oder weniger starke schmerzen geben einem stark zu denken..