tietze syndrom
hi,
ich habe ein problem, bin 19, seit 4 monaten hatte ich druckschmerzen auf der linken rippe unter der brust. meine ärzte haben mich nie ernst genommen. ich habe das herz die lunge magen alles untersuchen lassen o.b.. letzte woche wurde ein röntgen gemacht und es wurde festgestellt, dass der knorpel am 2-5 rippenbogen angeschwollen ist aber extrem, das sieht man auch von außen. es ist das tietze syndrom. es ist nicht gefährlich, aber die ursache wieso es entstanden ist, ist bis heute unklar. mein problem ist das ich atemprobleme habe. also es ist etwas weiter weg vom herz aber auch nicht zu weit. und die ärzte meinten, das menschen die soetwas haben immer die symptome eines herzinfarkts spüren, also übelkeit brustenge als hätte man angina pectoris, und das 24h lang. bei mir ist es so. und es kann nicht behandelt werden, eine lösung dafür gibt es bis heute nicht. also sprich medikamente. wärmekissen, tee gar nichts springt darauf an. sport kann ich auch nicht machen weil mein herz sich einengt und es drückt auch total. es klingt jetzt komisch war auch eim frauenarzt aber ich spüre seit 2 wochen meine linke brust nicht mehr. die nerven wurden auch eingeengt meinte die ärztin daswegen hätte ich herzrasen. und es verschwindet mit der zeit meinte sie, aber wir können nichts tun diejenigen die dieses problem haben, könnt ihr mir helfen. oder besser wie ist es bei euch verschwunden und wie lange hat es gedauert.
1 Antwort
In diesem Forum
http://www.med1.de/Forum/Diverse.Erkrankungen/148098/
finde ich ziemlch weit unten folgenden Beitrag:
"23.04.08 11:42
Hallo,
hatte bis vor zwei Jahren auch das Tietze-Syndrom. Meine Heilpraktikerin hatte mir darauf eine Zeel-Spritze an die schmerzhafte Stelle gespritzt und die Schmerzen waren nach wenigen Tagen verschwunden. Dies hielt ca. ein 3/4 Jahr an. Als es langsam wieder los ging, habe ich mir in der Apotheke Zell-Tabl. geholt und täglich 3 x 1 genommen. Wieder waren die Schmerzen einige Tage später verschwunden und bis heute habe ich keine mehr gehabt. Kann also nur dazu raten, ein Versuch ist es wert.
Chris1808"
Hier die Patienteninformation zu den Zeel-Tabletten:
Es gibt Ärzte, die auch Homöopathie anbieten. Nimm mit solch einem Kontakt auf, besprich die Sache mit ihm und frage, ob die Behandlung von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt wird.
Wenn Du keinen solchen Arzt in Deiner Nähe findest, hast Du vielleicht das Glück, dass Dir in Deinem Bekanntenkreis ein Heilpraktiker empfohlen wird. - Wenn nicht, würde ich an Deiner Stelle mit einem Heilpraktiker Kontakt aufnehmen und die Sache besprechen.
(Das Medikament ist homöopathisch. - Falls sich hier nun Leute auf meinen Beitrag stürzen und gegen Homöopathie wettern, lass Dich bitte nicht beirren. Mir persönlich haben homöopathische Medikamente schon oft geholfen. Meine Hausärztin weiß, dass ich gegen viele "schulmedizinische" Medikamente allergisch reagiere, und deshalb gibt sie mir gern und erfolgreich homöopathische Mittel. )
Naja, Du siehst ja: Die Patienteninformation ist nicht zu den Tabletten, sondern zur Ampulle. - Hier ist eine Patienteninformation zu den Tabletten:
Es gibt sie auch im 100er-Pack.
Wenn ich zu einem Medikament etwas wissen will, schaue ich immer bei dieser Apotheke nach, weil die Erklärungen allgemein gut sind. - Selbstverständlich kriegst Du das Medikament in jeder Apotheke.
Rulamann schreibt u.a.: "Auch der Einsatz einer manuellen Therapie ist möglich um Blockierungen zu lösen."
Ich denke da insbesondere an Osteopathie. Osteopathie ist das beste Schmerzmittel, oder besser: Keine-Schmerzen-mehr-Mittel, das ich kenne. - Damit wird allgemein nicht das Symptom, sondern - ganz oder soweit wie es möglich ist - die Ursache beseitigt, indem die Balance im Körper wiederhergestellt wird.
Hier ein guter Tipp zur Osteopathie (mit meiner Ergänzung):
http://www.gesundheitsfrage.net/tipp/manuelle-therapie-oder-osteopathie-wo-ist-da-der-unterschied
Osteopathen findet man unter anderem unter Krankengymnasten mit dem Zusatz Osteopathie, ebenso spezialisieren sich einige Heilpraktiker mit solch einer Zusatzausbildung und auch einige Ärzte.
Die Berufsbezeichnung "Osteopath" ist nicht geschützt. Um an einen gut ausgebildeten Osteopathen zu kommen, ruhig den Therapeuten fragen, wie lange er / sie Osteopathie gelernt hat. Fünf Jahre sollten es sein.
Manche Krankenkassen übernehmen die Kosten für osteopathische Behandlung (so zum Beispiel die Techniker). Am besten googeln mit osteopathie und die eigene Krankenkasse hinzufügen, um zu erfahren, ob die Kosten übernommen werden.
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Ich wünsche Dir sehr, dass Du recht bald diese üblen Beschwerden los bist und wieder ein schmerzfreies, normales Leben führst.