Wie stelle ich mich am besten beim Gutachter an? Erwerbsmind. - Rente ist beantragt!
Kann mir jemand aus Erfahrung mitteilen, wie man sich am besten beim Gutachter verhalten soll, bzw. was man erzählen soll, damit der Antrag auf Erwerbsminderungsrente durch geht? Ich beantrage dies schon zum zweiten Male. Bin nicht mehr belastbar für meinen Job bzw. für eine vollschichtige Tätigkeit. Ansehen tut man das mir nicht, woher auch, denn es geht ja um meine Belastbarkeit. Habe mich also beim ersten Male ganz normal verhalten, also so swie ich bin. Anscheinend hat er mich dann auch als ein "Normalo" eingestuft. Also für vollschichtig. Meiner Ansicht nach eine Fehlentscheidung. Was soll ich das nächste Mal machen? Mir ne Trompete mitnehmen und im Kreis hüpfen? Sorry wenn ich es jetzt übertrieben ausdrücke. Brauche aber Ratschläge wie ich mich verhalten soll und was ich sagen soll! Danke.
Liebe/r neuhaus,
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Alex vom gesundheitsfrage.net-Support
Herzliche Grüße,
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2 Antworten
naja, ein 100%iges rezept gibt es da leider nicht:( das ist von gutachter zu gutachter unterschiedlich. ich würde mir vorher auf jeden fall genau überlegen, was in letzter zeit so belastend für dich war. schilder dem gutachter deine probleme im alltag. fang bloss nicht an zu schauspielen! das kann nur daneben gehen! sei du selbst und bring anschauliche beispiele aus deinem alltag, die zeigen, dass du nicht mehr belastbar bist! ich fürchte, mehr kannst du nicht tun! wahrscheinlich werden sowieso irgendwelche tests mit dir gemacht, die die konzentration und belastbarkeit prüfen. da hast du sowieso keine chance, die zu manipulieren! mach sie nach bestem wissen und gewissen und dann hilft nur noch daumendrücken! falls der gutachter dann wieder ablehnt, auf jeden fall widerspruch einlegen und hartnäckig bleiben! leider ist das oft taktik, damit nicht gezahlt werden muss!
Es ist richtig, schauspielern solltest du auf keinen Fall. Das geht dann sicher nach hinten los. Aus Erfahrung kann ich sagen, daß es gut ist in Begleitung den Termin wahrzunehmen und von den Tagen zu berichten, wo es dir nicht so gut geht. Füre doch vorher ein Tagebuch, wo du aufschreibst, wann du mit welchen Tätigkeiten begonnen hast und wie lange du sie ausführen konntest, bevor du dich gleich wieder hinlegen mußtest und wie lange die Pause bis zur nächsten Tätigkeit sein mußte. Damit vergißt du nichst und das Bild der Belastbarkeit ist sicher besser zu erkennen für jemanden, der dich nur einmal gesehen hat. Sollte es nicht klappen, dann gehe in Widerspruch. Viel Erfolg!