Ävps, was tun?

3 Antworten

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Also zunächst mal, ich kenne dich nicht persönlich, deshalb kann ich schwer sagen ob ävp´s auf dich zutrifft oder nicht.

aber meine persönliche Meinung:

Ich hatte früher vergleichbare Probleme, und ävp´s hätte zu 100% auch auf mich zugetroffen.

Aber man darf nicht vorschnell mit irgendwelchen Diagnosen um sich werfen.

Die bei ävp´s beschriebenen "Symptome" treffen gut und gerne auf 35% der Deutschen Bevölkerung bei Menschen in der Pubertät zu.

Aber manchmal ist es einfach normal dass einige Menschen grundsätzlich z.b. ängstlicher/schüchterne/zurückhaltender sind, ohne das groß hinterfragen zu müssen wieso das so ist.

Wenn du selbst aber der Meinung bist dass du Hilfe brauchst, dann solltest du dir welche suchen.

und zu deinen Fragen,

  1. mit 17 Jahren müsstest du noch zu Kinder-/Jugendtherapeuten, welche für gewöhnlich schneller einen Termin freihaben. im Normalfall innerhalb der nächsten 4 Wochen.
  2. therapie "lindert" nicht, das tun medikamente.
  3. therapie ist mehr eine Art auseinandersetzen mit dir selbst, damit können deine probleme schwächer werden, komplett verschwinden, oder du lernst einfach sie als teile deines charakters zu akzeptieren.

In jeden Fall ist therapie sehr zu empfehlen, und du könntest überrascht sein wie beruhigend es ist jemanden zu haben mit dem man über alles reden könnte, wenn man das nur will.

Lufion 
Beitragsersteller
 23.12.2017, 23:47

Muss ich mich dann vom Hausarzt überweisen lassen, oder direkt in meiner Nähe irgendwo eine Therapeutische Einrichtung (oder wie man das nennt) suchen.

PS : Das mit dem "lindern" war auch auf die Therapie bezogen, mir fiel nur grade keine vernünftige formulierung ein. Sprich wie du sagtest, dass die Symptome schwächer werden, aber eben nur sehr geringfügig.

Avalon21  23.12.2017, 23:51
@Lufion

"geringfügig" würde ich garnichtmal sagen.

Es ist grundsätzlich schwierig eine Verbesserung zu merken wenn du dich die ganze zeit selbst fragst ob es jetzt besser ist.

Aber selbst wenn es kaum besser wird, hätte es ohne therapie auch noch schlimmer werden können.

Was ich damit sagen will ist, dass du nicht alles alzu sehr hinterfragen solltest, das macht es nur unnötig kompliziert und bringt dir garnichts.

Ich glaube das müsste über den hausarzt sein, aber das ist kein stress.

Dein Hausarzt steht übrigens auch immer für solche gespräche mit dir zu Verfügung. :)

und da ich Menschen nicht vertraue, glaube ich auch nicht wirklich das mir jemand helfen kann. Mir fällt es auch sehr schwer mit Leuten über meine Probleme zu reden und ich weiß nichtmal ob ich es schaffen würde dem Therapeuten das alles zu sagen.

Gerade DESHALB musst du in Therapie um neue positive Erfahrungen zu machen und zu lernen.

Schrumpfer  23.12.2017, 23:44

NICHT AUFGEBEN

Lufion 
Beitragsersteller
 23.12.2017, 23:42

genau den Satz höre ich mir schon seit meiner Kindheit an und diese "neuen positven Erfahrungen" haben sich bis heute nicht gezeigt. Statdessen waren es negative.

Als ersten Schritt empfehle ich dir zum Arzt zu gehen und von deinen Problemen zu sprechen.

ewigesleben  23.12.2017, 23:34

Es gäbe die Möglichkeit, sich hypnotisieren zu lassen, dann wärst du deine Probleme auf einen Schlag los, wenn du auf die Hypnose ansprichst.

TorDerSchatten  23.12.2017, 23:38
@ewigesleben

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