Alkohol: (Entgiftung/Entzug) und Schlafstörungen
Hallo ihr lieben. Ich brauche Tipps wie ich es schaffe vom Alkohol los zu kommen ohne Ärztliche Hilfe.
Ich habe sonst alle 2 Tage ca 1,5 Flaschen Wodka getrunken und dazu Bier. Mir ging es nun dem entsprechend nicht so gut.
Nun habe ich schon 4 Tage kein Alkohol getrunken (und auch keine Zigarette geraucht) und fühle mich ansich recht gut. Kein Zittern, keine Schweißausbrüche und essen tu ich auch noch normal.
Nur Schlafprobleme habe ich. Ich kann mal Stunden nicht einschlafen und mal schlafe ich das Doppelte der normalen Zeit. Ich bin zudem auch durch den Rhythmus nur noch Nachts wach. Das behindert mich bei der Jobsuche und den Täglichen aufgaben sehr.
Hat da jemand ein Hausrezept gegen Schlafstörungen oder kennt ihr Rezeptfreie Tabletten (von den man nicht süchtig werden kann)?
8 Antworten
Glückwunsch zu Deiner Entscheidung vom Alkohol wegzukommen. Baldrian hochdosiert (mindestens 600mg) kann bei Schlafstörungen sehr gut helfen. Es dauert aber bis zu 2 Wochen bis Baldrian seine volle Wirkung entfaltet. Alles Gute und halte durch!
auch wenn es vielleicht etwas spät ist mit meiner antwort aber ich rate von einen entug ohne Arzt ab ,mein freund hat gerade einen entzug gemacht er ist im Krankenhaus in ein lebensgefährliches dilirium gefallen und wußte nicht was er tat am ende ist er für tage auf der Intensivstation gelandet und seit heute liegt er wieder auf normal Station die Ärzte haben gesagt das er hätte sterben können wenn er es zu hause gemacht hätte .er hat genauso viel getrunken wie du und auch viele kalte entzüge gemacht und jeder wurde schlimmer ich bin froh das er bei diesen in die Klinik gegangen ist .,also bitte die Entscheidung muss man allein machen aber die hilfe in eine Klinik muss man meiner meihnung nach auf alle fälle annehmen.
Bei Schlafstörungen solltest du auch auf körperliche Auslastung achten. Also, wenn du fit bist entspannt Joggen gehen dreimal die Woche oder wenn du körperlich eher unten bist an der frischen Luft spazieren gehen, rudern oder schwimmen. Um müde zu werden, muss man auch mal körperlich belasten, viele trinken auch Alkohol, um abends "runterzukommen", weil sie sich tagsüber wenig bewegt haben. Ausdauersport dreimal die Woche sorgt auch für Endorphine, man hat zusätzlich bessere Laune, das kann ebenfalls den Entzug unterstützen.
Hallo,
Habe auch vor etwa einem halben Jahr einen kalten Alkoholentzug gemacht. Eigentlich sind Leute wie wir komplett verrückt, denn daran ist schon so mancher gestorben, also, wer das liest soll das bloss nicht nachmachen.
Hatte auch starke Schlafprobleme und habe vom Arzt dann Doxepin verschrieben bekommen. Haben mich aber echt umgehauen und da habe ich sie wieder abgesetzt. Viel was hilft und nicht süchtig macht gibt es da eigentlich nicht. Ich habe es dann einfach ertragen und nach 4 bis 5 Wochen war Alles wieder gut. Und noch ein Tip, denke auch mal über eine Therapie nach denn sonst ist der Rückfall eigentlich schon vorprogrammiert.
LG und Alles Gute.....
Du hast Deinen Körper vergiftetDas kann nicht ohne Nebenwirkungen bleiben, wenn Du das Gift dem Körper wieder entziehst:
Denn die eigentlichen Störungen, die durch das "Gift" überlagert und verdeckt wurden (Schlafstörungen hattest Du durch das "Gift" auch- nur eben hat Dich dann das Gift betäubt und zur Ruhe in einen schlafähnlichen Zustand gebracht) kommen nun iweder hervorgekrochen.
Das war die ganze Zeit schon da!
Baldrian?- Was immer Du nun nutzen willst
Wir der Vorschreiber schon schreibt... das kann bis zu 14 Tagen dauern bis es wirkt
Warum dann also wieder was "künstliches" zuführen?
Dein Körper kommt durch diese Phase hindurch. Am Besten ohne Hilfsmittel - ohne Krückstock!
Der Alkohol ist auch nichts anderes als ein Krückstock, im Verglich zum Baldrian nur natürlich ein sehr hochdosierter, gewaltiger Krückstock!
Du solltest vielleicht doch zum Arzt - der hat Schweigepflicht: Wenn Du Dich vor Deinem Hausarzt schämst, such Dir dafür einen anderen Arzt- von mir aus in einer anderen Stadt
Und such Dir eine SelbstHilfeGruppe [SHG]
Norbert
Grundsätzlich toll dass du aufgehört hast.
Zum Schlafen: Ich vermute dass sind die üblichen Entzugserscheinungen. Nur so als Faustregel, das Bett NUR zum Schlafen benutzen. D.h. nach dem Aufwachen direkt aufstehen, und erst wenn man ins Bett gehen will (z.B. 22 Uhr) direkt reinlegen, kein TV mehr gucken gar nichts, direkt Licht aus.
Das könnte das Problem sein. Mein PC steht genau nebem dem Bett so das ich immer drinne liege bzw sitze. Hba mir aber grade nen Schreibtisch gekauft und nen schönen Stuhl. Schreibtisch muss ich aber noch aufbauen.
Das würde ich als erstes abstellen. Bau den Schreibtisch am besten JETZT auf.
Finger weg vom Alkohol!! Das ist immer zunächts die betse Entscheidung. Es gibt jede Menge gute Hilfe und Tipps, die einem schon sehr gut weiterhelfen können. Hier gibt es z. B. so etwas. Auch einen sehr guten Ratgeber findet man hier: http://endlich-gut-schlafen.com/blog