Auf grund von Antibiothika Nebenwirkungen zuhause bleiben?
Ein Freund von mir sollte heute bei einer Zeitarbeitsfirma Nachmittags im Büro erscheinen, weil es um einen neuen Einsatz ab Montag handelt. Da er aber unter starken Nebenwirkungen vom Antibiothika leidet(Stuhlgang) meint er so könne er nicht arbeiten.
Mein Freund war kurzem stark erkältet. Daswegen nimmt er Antibiothika.
Wie ist es jetzt in solchem Fall? Wenn er jetzt telefonisch der ZAF mitteilt, er müsse den EInsatz ablehnen weil er schwere Nebenwirkungen hat, muss er dann sagen was er genau hat?
Wie ist es eitgentlich mit arbeiten wenn man Antibiothika immer noch nimmt?´Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Habt ihr auch starke Probleme gehabt?
Gruß
2 Antworten
Du musst überhaupt nicht erklären und begründen an welcher Krankheit er leidet. Vielleicht ist es hilfreich wenn er sich von seinem Hausarzt krankschreiben lässt.
Wenn man Antibiotika einnimmt sollte man auf alle Fälle eine gewisse Zeit zu Hause bleiben, der Körper ist geschwächt und braucht seine Zeit um sich wieder zu erholen. Ich finde allerdings, dass man sehrwohl zur Arbeit gehen kann sobald man sich wieder besser fühlt, auch wenn man das Antibiotikum noch zu Ende nehmen muss.
Natürlich ist es von Mensch zu Mensch verschieben, jeder reagiert anders auf die Einnahme von Medikamenten, außerdem kommt es auch immer darauf an welches Antibiotikum man einnimmt.
Endlich eine adäquate und hilfreiche Antwort ohne jeglicher Beschuldigungen! Er nimmt das Antibiothika immer noch ein. 3 mal täglich. Wahrscheinlich kommt die letzte Tablette am Montag wie er meint. Gut. Ich werde ihm dann ausrichten was er machen soll :)
Wenn man krank ist, ist man krank, und es geht den Arbeitgeber nichts an, was man hat. Allerdings verlangen inzwischen einige Arbeitgeber ein Attest ab dem ersten Krankheitstag, in dem Fall müsste er zum Arzt.
Wegen den Nebenwirkungen speziell: Nochmal: Krank ist krank. Und wenn man nachfragen muss, ob man wegen etwas zuhause bleiben darf, kann man nicht krank genug sein, um zuhause zu bleiben. Denn wenns nicht geht, dann bleibt man einfach zuhause, ohne sich von Fremden die "Bestätigung" zu holen.
Für mich klingt das bisschen, als würde er nen Grund suchen wollen...
Das sollte bestimmt keine Anschuldigung sein - aber er hat Recht: Wer krank ist ist Krank und bekommt eine AU-Bescheinigung von seinem Arzt!
Das ist eben meine Meinung... Wenn man sich zu krank fühlt, um arbeiten zu gehen, dann bleibt man zuhause (Egal ob die "Krankheit" von allein oder durch die Medikamente kommt), wenn man erst noch überlegen muss, ob man wegen einem Symptom zuhause bleiben darf, ist man ganz sicher nicht krank...
Es geht doch momentan eh nur um den Bürobesuch bei der ZA-Firma.... Er kann doch noch gar nicht wissen, ob er am Montag krank sein wird! Soll er eben heut hin und sagen, wie es ist...
Er ist sich unsicher und verzweifelt in dem Fall, weil er bereits eine Woche lang krank war und nicht weis ob er jetzt übermutig sein solte oder lieber sein lassen sollte. In Fällen der Verzweiflung braucht jeder einen Rat und keine Beschuldigung