Bei Hund Arthrose OP möglich?

4 Antworten

Da ist eine OP leider nicht möglich oder viel zu teuer und nicht gerade Erfolgversprechend.

TollHerrStoll 
Beitragsersteller
 15.09.2021, 01:14

Du meinst, weil er schon älter ist, würde er eventuell auch ohne Herzschwäche die Narkose nicht überstehen?

Es gibt ein Medikament Librela. Das soll sehr gut sein, es ist kein Schmerzmittel im normalen Sinn. Bei Katzen heißt es Solensia und soll quasi Wunder wirken. Man spritzt das monatlich.

Sag das deinen Eltern, dass könnte deinem Hund noch eine schöne Zeit ermöglichen.

Aber man muss auch ehrlich sagen, 13 Jahre ist schon ein stolzes Alter und vielleicht hat der Tierarzt mit deinen Eltern auch schon über einschläfern gesprochen und sie sagen dir deshalb nichts genaues. Wir wissen ja nicht wie schlimm die Arthrose ist.

Jedenfalls bei Scottish Fold Katzen mit OCD, die sich vorher kaum noch bewegt haben habe ich echt viel gutes gehört. Die spielen und bewegen sich wieder obwohl sie vorher vor Schmerzen nur lagen und humpelten.

Das tut mir leid, aber operieren bringt da nichts.

Mit der Arthrose muss der Hund leben. Also braucht er Schmerzmedikamente. Welches Schmerzmittel habt ihr denn bekommen ?

Etwas Durchfall am Anfang ist normal. Solche Medikamente müssen immer mit dem Futter gegeben werden - nie auf nüchternen Magen.

Unterstützend gibt es bei Arthrose eine Menge Mittel - von Grünlippmuschel bis Weihrauch ist da eine Menge dabei. Aber wenn es schon so weit fortgeschritten ist bringt es auch nicht mehr viel.

Welche Untersuchungen sind denn gemacht worden ? Ist die Diagnose wirklich gesichert oder ist das wieder nur so auf Verdacht ? Wenn ein Hund humpelt und nicht mehr laufen kann kann das ganz viele Ursachen haben.

TollHerrStoll 
Beitragsersteller
 15.09.2021, 01:27

Ich weiß leider nicht, welche Untersuchungen gemacht worden sind, wenn ich meine Eltern frage, schreien sie mich an, und sie geben sich auch mit allem zufrieden und stellen keine Fragen, ich möchte wenigstens das Gewissen haben, alles getan zu haben.

TollHerrStoll 
Beitragsersteller
 15.09.2021, 01:29

Aber da die Ärztin es diagnostiziert hat, wird sie es wohl zweifelsfrei festgestellt haben.

William1307  15.09.2021, 01:54
@TollHerrStoll

Ok - dann kannst Du nur versuchen die Schmerzen zu lindern und den Hund halt zu schonen und nicht zu überanstrengen. Aber Bewegung braucht er schon. Halt lieber öfter kürzere Spaziergänge machen und keine langen. Möglichst keine Treppen steigen, nicht springen usw. Man kann auch noch Homöopathisch unterstützen mit Traumeel-Tabletten oder Zeel, auch Physiotherapie könnte helfen.

https://www.mein-haustier.de/magazin/arthrose-beim-hund/

Was ist es denn für ein Hund ? Wie gross/schwer ?

Mit 13 Jahren ein künstliches Gelenk machen zu machen ist sicher nicht im Sinn des Hundes.

Medikamentös kann man einen Hund meist zufriedenstellend einstellen, bis es nicht mehr geht.

13 Jahre ist ein hohes Alter, muss man dann mit aller Konsequenz so hin nehmen und wenn es Zeit ist, den letzten Schritt mit seinem geliebten Hund gehen. So schwer das auch ist …