Ich habe im vergangenen Jahr meine Ernährung umgestellt: 3 Mahlzeiten, 5 Std Pausen dazwischen, viel Gemüse, Fisch, Fleisch, Sojajoghurt, Obst und ganz wenig Kohlehydrate. 13 Kilos hab ich verloren und mich toll gefühlt. Dann fing das mit dem Reflux etc an und ich bin immer öfter eingeknickt in den Essenspausen.
Am besten ging es mir, wenn ich Kartoffeln, Reis, Nudeln und Brot gegessen habe, all das, was ich tunlichst meiden wollte. Irgendwann war ich dann wieder dabei, daß ich 9 Kilo mehr drauf hatte und es meinem Magen dauernd so mies ging, daß ich am liebsten ständig was gegessen hätte..
Immer wenn ich nun versuche, mich von dem Essen zu lösen und meinem Magen Ruhe gönnen will und gesunde Sachen essen, knicke ich nach spätestens einer Woche ein. Mir ist dauernd ab spätestens 1.5 Std nach der Mahlzeit so dermaßen schlecht, daß ich freiwillig nach einem Snack greife. Auch 4 Omeprazol pro Tag ändern daran nix, keine Kaffeeabstinenz und auch sonst nichts, was mir bekannt wäre.
Hat jemand vielleicht eine Idee, warum mein Magen so reagiert, wo andere Mägen froh sind über fettarme Mischkost und reichlich Ruhepausen? Nächste Woche werde ich bei einer Magenspiegelung auf Heliobacter untersucht, aber ein Zusammenhang ist nicht allzu wahrscheinlich. Ich habe das Gefühl, daß mein Arzt dann spätestens auch nicht mehr weiter weiß...