Blutspenden mit Rheuma?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hey! Nein, aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass du spätestens bei dem Gespräch mit dem Arzt / der Ärztin scheitern wirst. Mir sagen sie immer "Der Spender steht bei uns an erster Stelle" und es wäre eine zu große Belastung für meinen Körper. Es hat also nicht sehr viel mit deinem Blut zu tun. Du darfst nämlich auch kein Knochenmark, Blutplasma oder irgendwas anderes spenden. Ob sie - im Falle meines Todes - meine Organe nehmen; da bin ich schon sehr gespannt ;-)

Nein, das sollte man nicht. Die Frage wurde hier vor einiger Zeit schon mal gestellt. Es geht nicht nur um die Medikamente die man nimmt, auch ohne Medikamente darf man mit einer Rheumadiganose kein Blut spenden. Das ist eine Autoimmunerkrankung und da man nicht so genau weiss, was die Antikörper im Blut so alles bewirken können, möchte man keine Blutspenden von Menschen mit Autoimmunerkrankungen.

Die Medikamente sind bestimmt nicht so toll, aber geh einfach mal hin du wirst vorher von einem Arzt über deine gesundheitliche Geschichte etc. befragt.

Laut meiner Erfahrung darf man mit Rheuma (Arthritis) auf jeden Fall Blut spenden. Ich hatte den DRK telefonisch kontaktiert und die Aussage war, solange man keine Medikamente nehme, wäre das völlig in Ordnung (solange der ganze Rest stimmt). Bei mir war es auch kein Problem.