chemie frage pcr?
Mit Hilfe eines DNA-Abbaus durch Restriktionsendonukleasen soll eine Mutation in einem chromosomalen Gen nachgewiesen werden. Hierzu wird eine PCR des zu untersuchenden Genabschnitts durchgeführt. Anschließend wird eine Restriktionsendonuklease hinzugegeben, die, sofern die Mutation vorhanden ist, das PCR-Produkt in 2 unterschiedlich lange Teile schneidet. Ein Patient trägt diese Mutation, die er nur von seinem Vater vererbt bekommen hat.
Wie viele verschieden lange DNA-Stränge detektiert man nach dem Restriktionsverdau?
wie kann man das lösen
1 Antwort
Also, die PCR wird durchgeführt, um genügend DNA für die praktische Durchführung zu haben, das ist also für die eigentliche Fragestellung nicht so wichtig.
Zur Frage:
Das Gen, um das es geht, liegt pro Zelle zweimal vor (wegen der homologen Chromosomen, also einmal vom Vater und einmal von der Mutter).
Nur eine Variante bzw. ein Allel (nämlich das vom Vater) ist laut Aufgabe mutiert. Dieses Gen wird im mutierten Zustand von dem genannten Enzym in zwei Teile geschnitten.
Die nicht mutierte Variante des Gens von der Mutter dagegen wurd folglich nicht geschnitten, liegt also als ein Teil vor.
Antwort: Am Ende liegen 3 DNA-Fragmente vor.