Die Not mit der Notdurft (wenn die Blase drückt...)
Ich muss nochmal nerven...Angelehnt an meine letzte Frage... Was macht ihr wenn die Blase drückt, und absolut keine Möglichkeit besteht irgendwo eine Toilette zu finden, z.B. in einem Stau oder auf Konzerten oder Discos mit langen Schlangen vor den Toiletten (speziell die Frauen kennen das wohl). Habt ihr Tipps und Tricks um sich abzulenken und länger auszuhalten? Ich hab wohl eine eher schwache Blase und das nervt, grad im Beruf, das würd ich gern ändern. Wart ihr auch schonmal in einer echten "Notsituaion"?
32 Stimmen
19 Antworten
naja wenn bei mir die blase drückt dann versuch ich es einzuhalten aber es geht meistens nicht gut deshalb immer schön aufs klo gehen was ich nie mache ich lass es laufen
Hallo!
Bei mir war folgende Situation:
Ich war mit ner Freundin unterwegs zum Stadtbummel. Danach sind wir noch nen Kaffee trinken. Zum einen weil es so kalt war, zum anderen weil meine Freundin tierisch dringend aufs Klo musste. Nach ca. 1 Stunde haben wir das Kaffee verlassen und sind zum Auto. Unterwegs merkte ich dann, dass sich meine Blase meldete, der Kaffee forderte halt sein Tribut. Ich sagte dies meiner Freundin. Sie fragte mich: "Ist es sehr dringend? Sollen wir noch schnell ein Klo aufsuchen? Aber ich antwortete: "Ach nö komm, bis daheim halt ich es noch aus. Wir sind ja in ca. ner halben Stunde daheim." Nach ca. 10 Minuten kamen wir unverhofft in einen Stau, da sich ein Unfall ereignet hatte. Just in dem Moment meldet auch der Verkehrsfunk den Stau und sagte, dass der Verkehr in dem Bereich noch für mindestens 1 Stunde still stehe. "Oh mein Gott!" fluchte ich. "Muss dass sein? Ich muss doch aufs Klo!" Meine Freundin fragte mich: "Meinst du, du hälst es noch so lange aus? Du zappelst ja jetzt schon wie wild?" Ich: "Ich hoffe es." Mit der Zeit wurde der Druck immer stärker. Ich konnte kaum noch ruhig sitzen und meine Freundin konnte beobachten, wie ich immer wieder versucht war, die Hand zur Hilfe zu nehmen. Es lief mir auch ein kalter Schauer nach dem anderen den Rücken runter so dringend musste ich. Nach einer weiteren halben Stunde rollte der Verkehr etwas. Das hieß für mich allerdings, ich musste meine Beine bewegen. Langsam trat ich aufs Gas. In dem Moment passierte es. Ich konnte nichts dagegen tun. Zuerst nur ein paar Tropfen, aber dann lief es nur noch unaufhaltsam. Meine Freundin saß stillschweigend neben mir und beobachtete mich mit einem mitleidigen Blick. Nach ca. 2 Stunden kamen wir dann endlich zu Hause an. Ich hab mich dann erst mal umgezogen und dann mein Auto gereinigt. Ich kann nur jedem raten: Geht lieber vor Fahrtantritt noch mal aufs Klo. Man weiß nie wie lange ein auch nur kurze Fahrt dauern kann.
Das Gefühl, dauernd auf die Toilette gehen zu müssen, kenne ich auch gut genug. Seit einigen Jahren benutze ich lieber eine Windel, als dass ich mir wieder in die Hose mache. Vor allem unterwegs fühle mich viel sicherer, wenn ich eine Windel anhabe.
Nebenbei ist es auch ein besonderer Reiz, einfach mal ein paar Tropfen Urin in die Windeleinlage abzulassen, ohne dass es gleich jeder Fremde oder Passant merkt. Allerdings gewöhnt man sich daran leicht.
Die Idee ist gut - und es gibt ja extra Slipeinlagen und Hosen, die dafür gedacht sind, Pippi zu machen, wenn Pippi will. Also - warum auch nicht dann nutzen, wenn abzusehen ist, dass kaum Gelegenheit für aufs Klo ist. Ich benutze solche Hosen manchmal.
Ja - einen gewissen Reiz hat es, das kann ich teilen. Vielleicht gewöhnt man sich daran, weil dann Pippimachen zu etwas so normalem wird, dass man dazu nicht extra wohin gehen muss.
Also ruhig mal Pippi machen, wo und wann man muss - und dann später wegwerfen ...
Konfuzius sagt: "Wo eine Notdurft ist, ist auch ein Gebüsch nicht weit!"
Manchmal benutze ich eine Windel, dann lasse ich ggf. was reinlaufen - das merkt niemand. Wenn es nicht anders möglich war, habe ich mir mal in die Hose gemacht. Eine nasse Shorts oder kurze Jeans ist leicht zu waschen, also was soll's?