Durch das Arbeitsamt/Krankenkasse ein Wasserbett beantragen , komm ich damit durch?

Hallo,

also ich muß ganz ehrlich sagen, das manche hier anscheinende einfach nur schreiben um Punkte zu sammeln, oder um sich wichtig zu machen, weil sie offensichtlich sonst im Leben nix zu sagen haben! Und nun könnt ihr mich gerne mit Beschimpfungen bombardieren....interessiert mich nicht und ich werde auch nicht drauf eingehen, weil mir meine Zeit für soeinen Kram zu wertvoll ist.

Also Powerbass, ich finde deine Frage gar nicht so abwegig und habe sie mir selbst schon gestellt. Seit 12 Jahren habe ich starke Rückenschmerzen und inzw. bin ich lt Ärzte übertherapiert, aber nichts hilft. Morgens (und ich bin gerade Anfang 30) kann ich mich kaum anziehen und bin froh, wenn ich es mal ins Bad komme, ohne auf allen Vieren hinzukrabbeln um mich an der Badewanne hochzuziehen (und das ist kein Scherz). Es gibt auch TAge, wo ich mich nicht einmal alleine anziehen kann, weil ich enorme Schmerzen habe. Dieses ist nun das 6te Lattenrost und Matratze...von weich über hart bis orthopädische habe ich alles versucht. Jeder sagt mir, auch die Ärzte, ich müsse ein Wasserbett haben... tja, das ist aber halt eine Kostenfrage. Wenn dieses nun helfen würde, wäre der Krankenkasse doch eine Menge an Kosten ersparrt (Spritzen, Krankengymnastik,Tabletten, Kur und evtl. sogar OP)...also von daher dine ich diese Frage durchaus berechtigt. Wenn erwerbslosen mit bereits 3 Kindern noch eine künstliche Befruchtung finanziert wird (weil sie sich damals hat sterilisieren lassen), dann dürfte man sich diese Frage doch gestatten, oder?!?

Ein Wasserbett würde ja unter "Hilfsmittel" fallen. Dann müsstest du ein Wasserbett finden, daß eine Hilfmittelnummer hat, denn nur dann bestände überhaupt die Chance, daß die Krankenkasse das übernimmt.

Natürlich kann dein Bett die Ursache für die Rückenbeschwerden sein - aber da ein Bett etwas ist, was "jeder" braucht, ist die Vorstellung, die Krankenkasse oder ein anderer Leistungsträger (außer Sozialamt) würde für so etwas aufkommen, unrealistisch.

Wenn aber dein Einkommen eine bestimmte Grenze unterschreitet, kannst du gerne mal versuchen, ob das Sozialamt dir hilft, entweder durch einen Kredit oder eine Beteiligung.

Rückenprobleme zwingen dich übrigens nicht dazu, gleich ein Wasserbett zu kaufen. Es kann auch sein, daß du "nur" die falsche bzw. eine veraltete Matratze hast und sich deine Probleme schon verabschieden, wenn du dir ne Matratze holst, die auf deine Körperbedürfnisse abgestimmt ist. Diese müssen nicht teuer sein.

Nein, weil das dene sowas von egal ist, wenn du jeden früh nach dem aufstehen Rückenschmerzen hast. Die werden höchstens zu dir sagen, du sollst Krankengymnastik machen.

Am Bettgestell und Lattenrost wird es wohl kaum liegen und das ist ein Teil des Bettes. Wenn dann liegt es an der Matratze. Also warum gleich das ganze Bett austauschen, wenn die Matratze ausgetauscht werden kann.

Ganz sicher wird das keine Krankenkasse bezahlen! Die Arbeitsagentur erst recht nicht!

Es gibt aber Rückenschulkurse, die von einigen Kassen übernommen werden.

Auch orthopädische Einlagen können positiven Einfluß auf Rückenschmerzen haben. Kann mir nicht vorstellen, dass allein das Bett der Übeltäter ist- es gibt soviele Ursachen und Faktoren.

Im Übrigen denke ich, wenn man den Arzt darauf festnagelt, wird er von dieser Aussage auch Abstand nehmen

Rückenmassage mit Igelball oder Roller sind ebenfalls Möglichkeiten der Schmerzlinderung. Ich wünsche dir gute Besserung und viel Glück!