E 605 Langzeitwirkung
Heute habe ich erfahren, dass ich vor etwa zwei bis drei Wochen eine geringe Menge eines mit E 605 vergifteten Gemüses gegessen hatte. Ich kann mich nicht erinnern, damals irgendwelche Krankheitssymptome gehabt zu haben, allenfalls geringe. Sind bei diesem Gift irgendwelche Spätfolgen zu befürchten und kann ich dieses Gift Wochen nach der Einnahme durch irgendwelche Maßnahmen aus dem Körper ausleiten?
6 Antworten
Da war die Dosis , die Du abbekommen hast offenbar doch sehr gering beziehungsweise unterschwellig.
Falls doch noch Spätfolgen auftreten sollten, könnte eine isopathische Ausleitung nach Voll diese noch beheben, was mir aber noch bei keinem Patienten als notwendig erschienen ist.
Falls sich eine solche Ausleitung doch noch als nötig zeigen sollte, müsstest Du allerdings einen Arzt finden, der sich mit Nosoden und Begleittherapie auskennt und die sind leider noch sehr selten.
Interessante Antwort. Kannte ich noch nicht... Danke auch von mir!
woher sollte jemand E605 haben? Hast du Anzeige bei der Polizei gestellt? Wenn nein, warum nicht????
E 605 war vor Jahren legal erhältlich. Und was glaubst du wohl, woher ich weiß, dass es dieses Gift war?
mei... ist das krass!!!
E605 wirkt vor allem kurzfristig. Wenn du damals schon kaum etwas bemerkt hast, musst du dir um Spätfolgen keine Gedanken machen.
Vielen Dank, das beruhigt mich sehr!
Ich denke, Du musst Dir nicht mehr Sorgen machen als bisher. Du hast in Deinem Leben wahrscheinlich schon viel mehr Gift auf Gemüse gegessen als Du denkst.
Wenn du wüsstest, wie viel Gift in all dem Gemüse steckt. All die Abgase und Antischädlings-Sachen auf dem Gemüse. Was meinst du warum z.B. die meisten Bananen oder Tomaten so mega lange haltbar sind? GENAU ! Weil die Bakterien wissen, dass das pure Chemie ist. Glaub mir, wie Dusty44 bereits sagte, du hast bereits viel mehr Gift in deinem Leben gegessen als du dir vorstellen kannst. Brauchst dir also im moment keine Sorgen machen, solange du nicht umkippst.
LG
Spätfolgen sind mir nicht bekannt. Bei akuten Vergiftungen gilt Atropin als Mittel der Wahl.
Vielen Dank, beruhigt mich sehr, nicht zuletzt weil es sich mit der Antwort von Serienchiller deckt!
wobei Atropin auch toxisch wirkt!
Scherzkeks! Bei Schlangengift brauchste auch ein Gegengift und keine Globuli!!!
Ja, viel habe ich nicht davon gegessen, weil es so extrem bitter schmeckte, aber ich ging davon aus, bei der Zubereitung vielleicht irgendetwas falsch gemacht zu haben, denn ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass jemand das Gift mit einer Injektionsnadel in die Frucht spritzt. Ein schwacher Trost, dass das Gift nicht für mich bestimmt war, sondern für eine befreundete Person, die mir erlaubt hatte, mich in seinem Garten zu bedienen.