Fragen zum OTA (operationstechnischer Assistent)?
- Habt ihr Pausen?
- Wie viele OP's am Tag? hat man eine nach der anderen?
- Wann dokumentiert man? Nach der OP?
- wechselt man die kittel?
- operiert/behandelt ihr auch Kinder? Gibt es Unterschiede bei der Behandlung von Kindern und Erwachsenen?
- Was macht ihnen besonders spaß?
- was war bis jetzt oder ist die größte Herausforderung/Schwierigkeit?
- sind sie zufrieden mit dem beruf?
- Arbeitszeiten, Überstunden?
- Gab es mal Probleme mit Patienten? oder kann etwas außergewöhnliches passieren?
- Da es sein kann, dass OP's sehr lange dauern können, was tut man dann wenn man ganz doll aufs Klo muss oder unheimlich viel Hunger?
3 Antworten
Hi,
1. natürlich
2. soviele, wie gerade anliegen, mal mehr, mal weniger
3. natürlich danach
4. selbstverständlich!
5. natürlich
6. das musst du für dich selber herausfinden
7. das ist bei jeden anders
8. das musst du auch für dich selber herausfinden
9. jeder Azubi hat festgelegte Arbeitszeiten.
Ja, es gibt Pausen. Zum Beispiel wenn eine Op zuende ist, und der Op-Saal für die nächste Op gereinigt und desinfiziert wird. Die Anzahl der Ops am Tag in einer Schicht richtet sich natürlich nach den Ops, manche dauern lange, manche gehen schneller. (20 Minuten bis 180min kann Routinemäßig alles dabei sein) Kittel während einer Op werden nicht gewechselt. Es gibt sterile Svhwestern, die dem Arzt die Instrumente reichen und unsterile Schwestern, die eventuell noch Material von außen anreichen und auch währen der Op Dokumentation schreiben.
- Ja – zwischen den OPs
- Das hängt von der Dauer einer einzelnen OP ab …
- Nach der OP; komplexe Dokus schreiben wohl die Chirurgen …
- Vor jeder OP
- Auch Kinder müssen ggf. operiert werden; Menge der Narkosemittel, Körpergröße …
- Da hat doch jeder „seinen Spaß“ …
- Hier muß jeder wissen, was ihn herausfordert oder ihm Schwierigkeiten bereitet
- Ja
- Arbeitszeiten und Überstunden sind von Klinik zu Klinik geregelt. Allerdings kann man wohl keinen Patienten wegen „Feierabend“ auf dem OP-Tisch liegen lassen
- Es kann immer zu Problemen mit Patienten kommen. Allergische Reaktionen, Unberträglichkeiten mit dem Narkosemittel …
- Bei OPs mit „überlanger Dauer“ müssen sich Chirurgen und OP-Assistenten ggf. abwechseln oder in „Schichten“ arbeiten …
Das sind Antworten, die einem der gesunde Menschenverstand und die Lebenserfahrung sagen würde.
dankeschön für die antwort, seit wann arbeiten Sie als OTA?