Führt harter Sex bzw harte Masturbation zur Impotenz?
Hallo. Ich habe heute im Internet gelesen dass zu starke Reibung des Penis über die Jahre zur Impotenz bzw zu Erektionsstörungen führen kann. Zitat " Auch jahrelange, zu heftige Reibung des Penis, der damit verbundene Druck auf den arteriellen Zufluss der Schwellkörper und mangelnde Wahrnehmung der Abläufe im Körper können die Erektionsfähigkeit beeinträchtigen."
Sowas höre bzw lese ich zum ersten Mal dass starke Reibung die Schwellkörper schädigen kann und bereitet mir nun ziemliche Sorgen. Ich habe nämlich desöfteren "harten Sex" und lange beim Onanieren auch gerne mal fester zu. Muss ich nun künftig darauf verzichten wenn ich später keine Erektionsstörungen kriegen will? /:
6 Antworten
Ich kann nur sagen, dass es meinem Ex Freund so ging, er ist beim Mastubieren und beim Sex über Jahre zu hart rangegangen.
Er hat irgendwann kaum noch ein zufriedenstellendes Gefühl wahrgenommen und Sex wurde für uns zur Belastungsprobe , dies war dann auch ein Grund für das Ende der Beziehung.
Er hat selbst auch gesagt, dass er nicht mehr viel wahr nimmt und selbst dran Schuld ist weil er viel zu hart rangegangen ist über die Jahre.
Hat er es nicht geschafft aufzuhören zu masturbieren? Denn das wäre die Lösung gewesen - zumindest temporär aufzuhören und seine Sensibilität wieder zu erlangen. So hat es bei mir funktioniert, aber es war bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei ihm. Ich hatte auch schon öfters, dass ich nicht genug spüre wegen dem Zusammenhang.
Naja Potenzmittel hatte er nicht unbedingt nötig , er hatte Lust und war richtig hart aber beim mastubieren musste er immer härter zudrücken mit der Hand (oder welches Hilfsmittel er auch hatte) und beim Sex war es so dass ich die Muskel (vagina, Po, Oberschenkel usw) richtig stark zusammen pressen musste ... ich hatte dann oft Schmerzen und blaue Flecken und sowas macht keine Frau auf lange Sicht mit,
Er sagte dann halt immer ,er müsse richtig harten Druck auf den Penis ausüben ,als würde er ihn in einen Schraubstock spannem, um noch etwas zu fühlen..
Ich hatte weder vor der Beziehung, noch danach jemals von so einem Problem gehört .
Soweit ich weiß hat es auch bis heute keine Frau länger mit ihm ausgehalten .
Scheinbar war sein Penis so gut wie nicht mehr reizbar. Wer weiß welche seltsamen Onaniertechniken er so an den Tag gelegt hat und welche Sexpraktiken. Und ja Potenzmittel bringen einem in Sachen Empfinden auch nichts da wärst du bzw ihr wohl noch besser bedient gewesen wenn die Härte Probleme gemacht hätte das hätte man wohl noch beheben können aber wenn sein Penis kaum mehr reizbar ist ist das schon ein Problem die einzige Möglichkeit wäre eine Entwöhnung gewesen das hätte für ihn eine ganze Weile keinen Sex und auch kein Onanieren bedeutet oder eben nur "sanfte" Methoden um den Penis wieder an normale Reize zu gewöhnen. Somit hätte er sich eher auf normalen Sex mit dir einlassen müssen anstatt von dir zu verlangen sich an ihn anzupassen
Schlimm wird es erst, wenn durch die Reibungshitze das Eiweis gerinnt.
Das halte ich für Quatsch. Da hätten viel mehr ein Problem °°
haben ja scheinbar auch viele wenn man sich Statistiken anschaut
Es gibt Statistiken, die den Zusammenhang zwischen dieser Form des Onanierens und Impotenz belegen? Oder was meinst du genau?
Nein. Erektile Dysfunktion umfasst es nicht zum Höhepunkt zu kommen. https://www.healthline.com/health/delayed-ejaculation
https://en.wikipedia.org/wiki/Death-grip_syndrome
Das sogenannte 'Death-Grip-Syndrome' ^ ist im Internet in Foren bei vielen Männern seit vielen Jahren bekannt.
Warum ich was weiß? Naja ich war schon 21 beim 1. Mal. Es war ein ONS. Ich war in ihr und dachte mir: Fühle ja fast gar nichts. Plötzlich kam ich.
Und in meiner Beziehung habe ich sehr oft ausprobiert welche Effekte hartes masturbieren und mehrtägige, ganz selten mehrwöchige Abstinenz vom harten masturbieren haben kann.
Es macht für mich einen großen Unterschied.
Davon habe ich tatsächlich noch nie was gehört oder gelesen. Ich denke nicht, dass das in irgendeiner Form stimmt.
Steht sonst auch nirgends auf Ärzteseiten oder sonstwo nur auf einem lokalen Blog hab ich das gelesen
Dann würde ich das auch nicht glauben oder einfach mal selber einen Arzt fragen
Letztendlich wird mMn der art. Blutfluss nicht so extrem dadurch beeinträchtigt, dass dies eine Auswirkung auf die Potenz haben könnte.
Wahrscheinlich lag es bei ihm dann aber eher an der Reizüberflutung wenn es eher um das Gefühl geht. Hier wird es eher organisch thematisiert. Tut mir aber leid für eure Beziehung. Habt ihr es denn nicht mit Potenzmitteln probiert?