ganz plötzlich und ohne grund dehnungsstreifen, was jetzt?
Ich habe heute an meinem Po auf beiden Seiten viele, hässliche, tiefe, helle Streifen entdeckt.. sie waren plötzlich da. Ich verstehe wirklich nicht woher sie kommen, ich ernähre mich recht gesund, mache genug sport (aber auch nicht übermäßig viel/schweren) und bin eigentlich schon immer ziemlich schlank. und auch nicht gewachsen oder so. Und vor allem, wie kriegt man die ekligen Dinger wieder weg?
10 Antworten
Hi. Ich bin Sekretärin und sitzte dementsprechend sehr viel auf meinen Pobacken, was sich nun einmal schlecht auf die weiche Haut auswirkt. Und so kam es zwangsläufig auch, genau so wie bei Dir, zu einem ähnlichen Erscheinungsbild. Der Grund lag auf der Hand. Das unegelmäßige Eincremen. Aus den Fehlern gelernt schaue ich mich täglich im Spiegel an, habe mir Mandelöl gekauft, trockene mich nach dem Duschen nur tupfend ab, creme mich täglich mit einer Creme von Danaefabienne ein und im Fitness-Center bei mir um die Ecke habe ich die Power-Plates entdeckt. Es sind keine neuen Streifchen hinzugekommen und ältere verblasst; auch ist mein Po straffer geworden. LG
Vermutlich bist Du einem sehr schnellen Wachstumsschub unterlegen. Dein Körper ist schneller gewachsen (egal ob in die Höhe oder in die Breite) als das die Haut mitgehalten hat.
Entfernen lassen sie sich leider nicht.
@puustepudel ...Das ist eine Bindegewebsschwäche. Die kann sogar vererbt worden sein. Mit viel Sport kann man das aber fast unsichtbar machen!( vor allem mit Schwimmen, weil da die Schwerkraft weitgehend aufgehoben ist, alles gestrafft und massiert wird, Muskeln aufgebaut und Fettgewebe abgebaut wird ohne die Gelenke zu belasten!)
Wer will bitte mit sochen Dingern schwimmen gehen, vorallem, wenn die einen so sehr stören? Unlogisch. -.-
Im Wasser sieht man die nicht so ;)
Das ist eine Bindegewebsschwäche! Die Streifen bekommst du nicht mehr weg, mit der Zeit verblassen sie aber ein bißchen!
Dehnungsstreifen sind sichtbare Erscheinungen in der Unterhaut (Subkutis), die durch starke Dehnung des Gewebes entstehen. In der medizinischen Fachsprache werden die Dehnungsstreifen der Haut als Striae cutis atrophicae oder Striae cutis distensae (v. lat. Striae = Streifen, cutis = Haut, atrophicae = atrophisch, distensae = überdehnt) bezeichnet. Im Rahmen einer Schwangerschaft ist das Auftreten von Dehnungsstreifen physiologisch; sie werden als Schwangerschaftsstreifen (lat. Striae gravidarum) bezeichnet. Die Färbung wird durch durchscheinende Blutgefäße hervorgerufen, daher auch die Bezeichnung Striae rubrae (v. lat. ruber = rot). Die Streifen treten bevorzugt an besonders stark belasteten Geweben wie Bauch, Hüften, Gesäß, Oberarmen und Brüsten auf. Prädisponierende Faktoren sind eine Bindegewebsschwäche und eine starke Gewichtszunahme. Zudem ist die Hautelastizität während einer Schwangerschaft durch hormonelle Einflüsse vermindert. Das Bindegewebe in der Lederhaut, welches für die Elastizität der Haut verantwortlich ist, besteht aus einem Netzwerk von kollagenen Fasern. Wird das Bindegewebe überdehnt, führt dies zu irreparablen Rissen in der Unterhaut, die zu äußerlich sichtbaren blaurötlichen Streifen führen. Im Laufe der Zeit verblassen die Streifen, bleiben jedoch als helle Narben weiterhin sichtbar. Dehnungsstreifen treten nicht nur während der Schwangerschaft auf, sie können sich auch bei einer Kortisontherapie oder während des Wachstums zeigen. Möglich ist es auch, Dehnungstreifen durch zu viel Sport zu bekommen. Frauen mit mittlerer bis großer Brust sollten beim Sport einen Sport-BH tragen, um diesen Streifen entgegenzuwirken. Ebenso sind beim stärkeren Muskelaufbau (wie Bodybuilding) Dehnungsstreifen fast unvermeidlich. Zudem können Dehnungsstreifen Symptome von Erkrankungen sein, etwa von Übergewicht oder eines Cushing-Syndroms, oder sie können als Nebenwirkung von Medikamenten entstehen, beispielsweise bei einer Therapie mit dem adrenocorticotropen Hormon (ACTH) und Glukokortikoiden. Der österreichische Arzt Wolfgang Lutz betrachtete die Striae als eine Folge überhöhter Kohlenhydratzufuhr. Behandlung Vitamin-A-Säure in Cremes oder peroral eingenommen kann die Narbenbildung positiv beeinflussen. Es stehen außerdem Methoden zur Verfügung, die eine Verkleinerung, bzw. bei hypertrophen (überragenden; wulstigen) Narben ein Abflachen ermöglichen, z. B. die Kryotherapie, die topische Anwendung von Trichloressigsäure und verschiedene Lasersysteme zur Verfügung. Siehe :http://de.wikipedia.org/wiki/Dehnungsstreifen
Jesus!
Sei glücklich, dass sie nicht rot sind!
Bi-Oil und meinÖl könnten dir dabei helfen, dass sie ein bisschen weniger "dellig" und tief sind und eben glatter werden. Sie sind immer sichtbar aber mit der Zeit (1-2 Jahre) werden sie etwas blasser.
hm aber ich habe nachgemessen..ich bin nicht größer geworden und das schon seit jahren nicht. zugenommen hab ich auch nicht.. das ergibt für mich gar keinen sinn. Und vor allem das sie einfach plötzlich da waren.. Und die bleiben für immer?!