Gespraeche mit nicht vorhandenen Personen?
Servus, Ich stelle mir imaginaer vor,dass ich mit einem Freund oder mit meiner Mutter rede. Besser gesagt ,ich rede bloss alleine. Es ist soetwas wie eine Erklaehrung ueber ein Geschehnis oder meine eigene Erklaehrung ueber eine schwierige wissenschaftliche Frage.etc.etc. So wie wenn ich jemandem etwas beibringen will,damit sie es kapieren, warum das so ist, oder warum ich mich so verhalten hatte, oder etc.etc. Die Person ist meistens alleine und spricht nicht,sondern hoert nur zu. Meine Gespraeche sind manchmal sehr kompliziert und auch sehr gut ueberdacht,weil es so ist wie wenn mann gezielt und gut ueberlegt etwas an jemandem erzaehlen oder erklaeren oder sogar beibringen will. Manchmal bemerke ich mein " Wegtreten " und muss fast lachen darueber,aber mich bedrueckt es nicht und ich will meine Idee-Gespraechsache noch zu ende machen. Ich fuehle mich nie unwohl dabei,aber es besorgt mich etwas,denn wenn ich dabei per Kamera aufgenommen wuerde,sahe ich aus wie ein Wahnsinniger. Deshalb frage ich mich auch,ob das krankhaft ist oder spezialfaehigkeit um Gedankenmuster zu trainieren oder sonst soetwas. Im Prinzip ist es jetzt waerend der Frage am schreiben genau das gleiche. Ich stelle mir vor den Leser vor mir zu haben??? Kann mir jemand sagen ob soetwas krankhaft ist oder normal??? Vielen Dank
2 Antworten
Ich denke das ist eine Phase und dürfte mit der Zeit, in denen du andere Interessen findest vergehen. Stell dir vor , alle Mädchen die zuhaus vor dem Spiegel , einen auf Claudia Schiffer machen..die heranwachsende die Sänger nachahmen (siehe vieles bei YouTube) und vieles andere --Jungs die vom BobbyCar an glauben , sie wären Schumacher und das Ende der Straße wäre die Zieleinfahrt..Wenn das alles nicht normal wäre , dann würde man zwischen Krabbelgruppe und Abi noch ein Jahr Psychotraining benötigen ..
Aber du scheinst es ja zu kontrollieren, oder? Du hörst damit auf, wenn du in der Öffentlichkeit bist? Selbst wenn nicht, würde es eher in die Richtung des maladaptiven Tagträumen gehen, bei dem man die Handlungen seiner Tagträume in die Realität umsetzt oder sowas in der Richtung.
Ich bin schizophren und vor einigen Jahren hatte ich meine schlimmste Phase (Höhepunkt der Welle), ich hab immer mit den Spiegelbild geredet, weil ich dachte dass jemand in der Reflexion lebt. Hab das auch in der Öffentlichkeit gemacht. Natürlich wurde ich dafür beleidigt. Die waren ja nur neidisch auf meine Kraft. Hab dann also nurnoch per Gedanken geredet.
Das war krankhaft. Selbstgespräche sind in deinen Maße aber normal und solche Gespräche wie du führst, entstehen bei mir auch. Das ist einfach kindliche Spielerei. Als würdest du mit deinen Puppen spielen und zu Ihnen reden. Normal.