Giardien bei Hunden abtöten
Mein Hund (1 Jahr alt) hat seid einem drei viertel Jahr Giardien und ich habe es schon mit Metronidazol behandelt, aber mir wurde gesagt das die Parasiten dadurch nicht wegegehen .. Jedoch will ich die Ficher abtöten weil mein Hund ständig Durchfall hat und es vorallem ihn sehr belastet. Nun wollt ich euch mal fragen welches Mittel gut ist aber den Hund nich allzu sehr schadet und womit die Giarden wirklich dauerhaft abtötet. werden?
13 Antworten
Verabreiche deinem Hund spartrix, gibt's im Internet oder Apotheke und du wirst sehen, giardien werden weg sein. Unser Welpe hatte auch welche, panacur half gar nicht und der Darm wird dadurch auch angegriffen. Spartrix hat keinerlei Nebenwirkungen habe mit dem Hersteller telefoniert. Unsrer Maus geht es jetzt wieder richtig gut, hoffe ich konnte dir bisschen helfen und viel Erfolg
Giardien sind überall in der Umwelt. Jede Freigängerkatze und jeder Hund kann sie bekommen. Oftmals ist es harmlos und man bemerkt gar nicht, dass die Tiere erkrankt sind. In eher seltenen Fällen - bei jungen, alten oder anderweitig erkrankten bzw. imunschwachen Tieren - kann es verstärkt auftreten, sodass die Symptome stark auftreten. Ich weiß aus Erfahrung, dass bei Katzen Metronidazol sehr gut hilft (ich arbeite im Tierheim), bei Hunden bin ich mir nicht sicher. Es gibt natürlich aber auch Dauerausscheider. Diese Tiere können nicht behandelt werden und haben ihr Leben lang Giardien.
Ich muss für meinen Teil sagen, dass ich Giardien als nicht besonders gefährliche Krankheit begegnet bin bisher. Unsere Wohnungskatzen im Tierheim sind Giardienfrei (erfolgreich behandelt mit Metronidazol) und unsere Freigängerkatzen leben sorg- und fast beschwerdelos mit den Giardien. Gelegentlich Durchfall, aber das war es auch schon.
Bei unseren Hunden sind uns keine Giardienfälle bekannt, wobei man das auch meist nicht merkt, wenn sie befallen sind.
Mein Hund (1 Jahr alt) hat seid einem drei viertel Jahr Giardien
Dann wird´s Zeit dass du mit deinem Hund mal zum Tierarzt gehst.
und ich habe es schon mit Metronidazol behandelt.
Hat das dein Tierarzt empfohlen ?
Vielleicht hat sich dein Hund immer wieder neu angesteckt. Lies dir den Link von Auchdazu durch. Es ist sogar möglich, dass ihr auch angesteckt wurdet.
Ich schließe mich FraukeG ´s Antwort an.
Auch unsere Hündin haben wir unwissend mit Giardien vom Züchter geholt und im Nachhinein haben wir erfahren, dass der ganze Wurf betroffen war.
Es wundert mich wie hier beschrieben wird, dass nur die Homöopathie helfen kann oder wie aussichtslos eine Behandlung ist. Wir haben ein Antibiotikum vom Tierarzt erhalten (weiß leider den Namen nicht mehr) und und peinlichste Hygienemaßnahmen umsetzen müssen, da diese Tierchen bis zu einem halben Jahr selbst im Boden weiterleben können. Sogar die Häufchen mussten wir separat entsorgen.
Es ging unserem Hund dann besser, dennoch musste die Antibiotikagabe noch ein 2.Mal wiederholt werden. Und danach war Ruhe.
Zusätzlich gab es im Anschluß viel Joghurt um den Darm zu unterstützen und wir haben heute einen völlig gesunden Hund.
Wenn Du magst frage ich gern nocheinmal bei unserem TA nach, was für ein Mittel das war.
Hallo,
ich würde gerne auf die Antworten von "vielerlebt" eingehen, da sie mir in diesem Forum die realistischten sind.
Ich habe selber einen kleinen Welpen wegen der Giardien verloren. Anscheinend war das Tier schon erkrankt vom Züchter gekommen, da er nach 5 Tagen bei mir schon das erstemal den gelb/grünen Durchfall hatte. Dass man ein Tier zurückgeben kann, war mir leider nicht klar. Die Züchter scheinen heute eine Giardieninfektion in ihrer Zucht als normal anzusehen und haben keine Skrupel die erkrankten Welpen auf die Menschheit loszulassen. Bis die Infektion festgestellt wurde dauerte es zwar noch eine ganze Zeit. Mein TA reagierte überhaupt nicht - auch nicht, nachdem ich mehrmals sagte, dass mein Hund immer wieder Durchfall hat und alles frißt, was er nur zwischen die Zähne bekommt (Kot, benutzte Taschentücher usw.) und er glänzte eigentlich nur mit Arroganz und teilweise mit Ahnungslosigkeit. Angefangen bei der falschen Medikation, bis hin zu der Bemerkung, dass es egal sei, welches Futter man geben sollte. Von kohlehydratfreier Nahrung bei Giardienen hatte er anscheinend noch nichts gehört - und sowas schimpft sich dann Tierarzt -. Ich möchte hier gar nicht auf die gängige Medikation eingehen, da diese hinlänglich bekannt zu seien scheint. Die Homoöpathie setzt meines Erachtens auch nur hauptsächlich auf die Immunsituation des Hundes und den Darmaufbau. Was ist, wenn ein Hund danach ein gutes Immunsystem hat, welches dazu führt, dass er keinen Durchfall mehr hat? Man denkt dann, das Tier ist geheilt. Weit gefehlt!!! Das Tier ist zwar nicht mehr akut erkrankt, scheidet aber weiterhin die Zysten aus und infiziert somit gesunde Hunde.
Viel wichtiger erscheint mir hier mal ganz klar auf die Belastungen eines Hundebesitzers einzugehen: Es stellen sich immer alle Besitzer in den gängigen Foren so hin, als wenn sie alles für ihr Tier machen würden. Wie schaffen die das eigentlich ? Müssen die nichts arbeiten ? Eine Giardieninfektion ist ein "Full time job" der einen an die eigenen Grenzen führt. Komischerweise lese ich in den Foren immer nie großartig von der Heilung des vorher noch betroffenen Hundes. Wo sind denn diese geheilten Tiere? .... weggegeben? ..... gestorben? Als Besitzer eines erkrankten Hundes hat man das Gefühl, man ist nur noch zur Versogung seines kranken Tieres da. Dies darf aber nie thematisiert werden, da man ja soviel Tierliebe hat. Alle Menschen scheinen sich nur noch aufopfern zu wollen. Ich jedenfalls war total am Ende, kurz davor meinen Hund abzugeben und meine Ehe war auch schon fast vor dem Aus. Bis heute habe ich das alles noch nicht verarbeitet und heule täglich um meinen Hund und die Chancenlosigkeit jemals wieder ein Tier ohne diese Krankheit halten zu könne.
"..und ich habe es schon mit Metronidazol behandelt.."
war ich schon und nicht nur einmal ;)