Hallo, nehme seit ca august morgens 100mg sertralin. Im november kamen 50mg seroquel xr hinzu, um meine affekthaftigkeit zu mildern.
Nun habe ich dem medikament eine echte chance gegeben... Ausser gewichtszunahme und müdigkeit tut sich jedoch nicht viel. Abgesehen davon, dass ich keine lust habe, wegen seroquel schlafprobleme zu bekommen (hatte nml nie welche).
Nun ists so: kassenpsychiater in meiner umgebung haben aufnahmestopp, privat kann ich mir keinen leisten. Ich könnte Sie zusammen mit dem hausarzt ausschleichen... Aber der hat ziemlich wenig ahnung und ist nicht gerade der arzt meines vertrauens.
So würde ich sie gern im kreise meiner familie/freunde absetzen. Ich habe ein sehr gutes umfeld, auch mit pharmakologischer erfahrung...
50mg sind die geringste dosis soviel ich weiss... Und ich bin sehr motiviert, auf die seroquel zu verzichten, da ich sie eig nie wollte (sertralin sind vollkommen ok für mich und die brauche ich auch noch).
Könnt ihr mir tipps geben?
Anscheinend soll man sie nicht halbieren, aber soweit ich weiss, sind 50mg bei den xr die geringste dosis?
Soll ich sie dann einfach weglassen?
Wie lange dauert es, bis sich mein körper daran gewöhnt hat und der "entzug" vorbei ist?
Was kann sonst noch passieren?
Danke schonmal :)