Kann die Schule das Jugendamt einschalten, wennl ich zu oft gefehlt habe?

12 Antworten

Ja, natürlich dürfen die dass. Sobald sie den Verdacht haben dass etwas nicht stimmt, ist diese maßnahme durchaus angemeßen und unter umständen sogar zwingend.

Ja natürlich.
Denn wenn du nicht etwas wirklich schlimmes hast würde dich kein seriöser artzt so oft krank schreiben.
Das weiß dein lehrer. (Durch die Erfahrung kennt er auch solche Ärzte)

mercan2454 
Beitragsersteller
 30.12.2015, 18:29

Klar wissen sie es

Gahrfield99  30.12.2015, 17:38

so ähnlich, werden dich Zuhause besuchen und sich mal die häuslichen Umstände anschauen. (und natürlich sich auch unterhalten. Wissen deine Eltern nicht, dass du so oft fehlst?

mercan2454 
Beitragsersteller
 30.12.2015, 17:23

Was können sie machen termine mit eltern?

Die Schule kann eine 8a-Meldung machen, wenn es angebracht ist. Häufiges Fehlen ist nur dann eine Kindeswohlgefährdung, die das Jugendamt auf den Plan ruft, wenn die Schulbildung aktive oder passiv verhindert wird. Bei Attesten wohl eher fragwürdig, ob es Sinn macht, hier überhaupt aktiv zu werden. Das hängt dann eher von anderen Faktoren ab, z.B. weil noch andere gewichtige Anhaltspunkte im Raum stehen, z.B. andere Indikatoren für Kindeswohlgefährdung. 

Darüber hinaus gibt es den Schulpsychologischen Dienst vom Gesundheitsamt. Die Schule könnte durchaus bei Attesten in Zukunft eine zweite Meinung einholen.

Aber das sind ungelegte Eier, wurde schon erwähnt.

Schule teilt sich mit den Eltern die FürsorgePFLICHT. 

Nun hast Du also fast zwei Monate in der Schule gefehlt wegen Krankheit. 

Wir hier sehen nicht Was auf den Attesten stand. Wir wissen auch nicht ob Schule wie üblich versucht hat Kontakt mit Deinen Eltern aufzunehmen. Wir dürfen aber mit gutem Grund davon ausgehen dass sie versucht hat ein Gespräch mindestens mit Deinen Eltern zu führen. 

Nun geht sie also ihrer FürsorgePFLICHT Dir gegenüber nach und informiert das Jugendamt. Das ist nicht nur gut so, es ist auch in Deinem Interesse. 

Das Jugendamt wiederum ist verpflichtet Dein Wohlergehen in den Vordergrund zu stellen. 

Nun ist es mit dem Wohlergehen so eine Sache. Gerade in der Pubertät fällt es manchen Menschen schwer zu erkennen welches das eigene Wohlergehen tatsächlich ist. Das weiß auch das Jugendamt. 

Das Jugendamt weiß auch dass manche Eltern zwar Hilfe brauchen bei der Erziehung, davon aber weder wissen noch auf die Idee kommen sie könnten ein Recht darauf haben. Denn immerhin ist es ein relativ neues Recht. Auch davon weiß das Jugendamt. 

In jedem Fall hat es manche Möglichkeit Dir für Deine bestmögliche Lebenszukunft zur Seite zu stehen. 

Und ja. Deine bestmögliche Lebenszukunft und Deine aktuelle Einbildung dazu können durchaus sehr verschieden sein. Das nennt sich dann Pubertät. Und die ist keine neue Erfindung. 

Nur der Mutige kann Hilfe zulassen. Denn der Ängstliche fürchtet sich davor Schwäche zu zeigen. 

Ein besseres 2016 wünsche ich Dir :))))

Natürlich kann sie das. Sie muss es bei Verdacht sogar. In jedem Falle ist es vernünftig.

Die Häufigkeit der Entschuldigungen deutet auf ein Problem hin, das dein Hausarzt offensichtlich deckt.

Und wenn jemand in der Schule den Verdacht schöpft, dass bei dir zu Hause möäglicherweise Schwierigkeiten vorliegen, dann ist es sehr vernünftig, das Jugendamt einzuschalten.

Vielleicht wird dir auf diese Weise die Hemmung genommen, über häusliche Schwierigkeiten zu reden, derer du dich schämst und für die du dich möglicherweise verantwortlich fühlst.

mercan2454 
Beitragsersteller
 30.12.2015, 17:31

Und was machen das jugendamt? Nur mit mir reden oder was?