Hat Autismus was mit niedriger latenter Inhibition zu tun?
Ich meine, niedrige latente Inhibition heißt ja, dass der Betroffene mit allenmöglichen Details aus seiner Umwelt überflutet wird. Genauso wie Autisten. Gibt es da also einen Zusammenhang?
1 Antwort
Wir werden ständig von informationen aller arten überflutet, es kommt auf die fähigkeit zu selektionieren drauf an, und zwar quantitativ und qualitativ! Autisten können dies kaum, " normale" menschen haben auch grosse mühe damit. Wenn draussen jemand laut um hilfe schreit, und ich selektioniere dies als " unwichtig" aus, so selektioniere ich vielleicht quantitativ richtig, aber qualitativ falsch. Die nachrichtenüberflutung ist gewaltig, wirklich wahrnehmen müssen wir davon das allerwenigste, viele menschen nehmen jedoch heutzutage wahr, was völlig unwichtig ist, und nehmen nicht wahr, was wichtig ist. Sich oft in der natur zu befinden, kallibriert die selektive wahrnehmung, sich über das was wichtig und unwichtig ist, gedanken zu machen hilft ebenfalls. Danach zu handeln ist gut.
Wenn jemand um Hilfe ruft wird schon jeder auch Hilfe hören die meisten gucken halt weg oder gaffen und tun nix so wie der Fragesteller mit seinen DAUERFRAGEN!