Hat ein Kieferorthopäde ein deutlich höheres Gehalt als ein Zahnarzt?
Ein Zahnarzt würde ja keine mehrjährige Zusatzausbildung zum Kieferorthopäden machen, wenn er danach nicht mehr verdienen würde. Weiß jemand, ob ein Kieferorthopäde deutlich mehr verdient als ein Zahnarzt? Lohnt sich der Aufwand und die Lernerei oder verdient man als Zahnarzt kaum weniger?
3 Antworten
So einen Beruf macht man ja nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern auch aus Interesse. Ein Kieferorthopäde macht komplett andere Dinge als ein Zahnarzt. Der Aufwand lohnt sich also nur schon deswegen.
Man kann auch als "normaler" Zahnarzt viel Geld verdienen - und es gibt auch andere Schwerpunkte als nur die Kieferorthopädie (Implantologie z.B. ist auch nicht schlecht). Rechnest du den Aufwand für Ausbildung, Praxis, Materialien usw. ein, verdient ein durchschnittlicher KFO nicht so die Welt mehr als ein durchschnittlicher "normaler" Zahnarzt.
Sowohl Kieferorthopäden als auch Zahnärzte sind meist freiberuflich tätig. Ihr Einkommen richtet sich also nach dem Ertrag ihrer Praxis. Angestellte Ärzte bekommen ein Gehalt und das richtet sich nach verschiedenen Kriterien, aber nicht unbedingt nach der Facharztausbildung.
Ja, habe mich falsch ausgedrückt. Ist eine Kieferorthopädie-Praxis im Durchschnitt deutlich lukrativer als eine Zahnarzt-Praxis?
wenn allein die kohle die motivation wäre, medizin, bzw. zahnmedizin zu studieren, dann solltest du lieber lotto spielen. der zahnarzt macht mehr "kleinkram", der kieferchirurg ist spezialist und macht weniger, aber dafür aufwändigere eingriffe.
letztendes verdient der am meisten, der seinen job am besten macht, damit zufriedene patienten hat und sich so einen guten ruf erarbeitet. kein beruf auf dieser welt hat eine garantie auf viel einkommen, wenn der mensch diesen job nicht ordentlich macht.