Hat lobotomie wirklich geholfen?

5 Antworten

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Die Kranken werden dadurch ruhiger. Auch Krämpfanfälle bei Epilleptikern bleiben aus bzw sind schwächer. Einige krankhafte Nervenimpulse können durch die chirugische Trennung nicht in die andere Gehirnhälfte gelangen, in deren motorischem Zentrum Sie wiederum Krämpfe verursachen würden.            Dies erkauft man sich natürlich mit den hier bereits geschilderten Nachteilen.

Den meisten Menschen würde es jedenfalls nicht schaden, wenn Du mich fragst... No brain, no pain...

https://youtube.com/watch?v=rwdc8u93r_w

Sunflower47 
Beitragsersteller
 04.04.2016, 01:35

Guter Song 👍

Ich glaub eher nicht. Früher wurden viele Methoden verwendet, die sich später als Falsch oder als resultat des Placebo effekts herausgestellt haben.

Sunflower47 
Beitragsersteller
 04.04.2016, 00:57

Naja aber ich denke nicht dass man bei schnitten ins Gehirn noch von Placebo Effekt sprechen kann...

ZelMaDonk  04.04.2016, 00:57
@Sunflower47

Nicht bei den Patienten, sondern bei den ärtzen.

Die Anwendung einer Lobotomie wurde selbst an psyisch gesunden Menschen durchgeführt nur weil man sie für krank gehalten hat, bei Epileptikern usw.

Der Eingriff verletze das Gefühlszentrum, gelesen hab ich saß selbst sprechen einige nicht mehr konnten, geschweige denn an irgendwas erinnern und nur laut Beschreibungen wie leblose Zombies gesessen haben und vor sich hin sabberten.

Wissenschaftlich wurde später ja belegt das eine Lobotomie keine angemessene Behandlung ist dazu eine brutale und grausame Behandlungsmethode ist und deren Erfolge nicht nachweisbar sind.

Lobotomien haben tatsächlich bestimmte Geisteskrankheiten geheilt, aber in einer ähnlichen Weise, wie Köpfen gegen Kopfschmerzen hilft

Depressionen, Neigung zu Gewalt und einige weitere Probleme wurden dadurch geheilt, aber auf Kosten von Intelligenz und Persönlichkeit