Hautirritationen am Oberarm
Ich habe schon ziemlich lange solche komischen roten Pünktchen auf meinen Oberarmen und bin damit auch schon zum Hautarzt gegangen, der mir erklärt hat was es ist, aber leider hab ich den Namen auch schon wieder vergessen. Der Arzt ist aber nicht wirklich auf meine Probleme eingegangen und hat mich nach einer Weile schon wieder rausgeschickt.
Soweit sind diese Hautirritationen kein großes Problem und ich leide körperlich so wie seelisch auch nicht unter diesen Problemen, jedoch hätte ich auch nichts dagegen, wenn ich sie irgendwie loswerden kann. Und genau hier hat mir der Arzt nichts genaues verraten.
Es muss doch bestimmt eine Möglichkeit geben sie vorzubeugen wie z.B. eincremen, viel Luft ranlassen, viel mit Sonne in Kontakt bringen oder ähnliches.
Wenn mir irgendjemand über diese "Krankheit" Informationen geben kann, wär ich sehr dankbar :)
Grüße,
imuniq
5 Antworten
dann geh doch lieber nochmal zu einem anderen hautarzt. frage ihn alles, was du wissen möchtest. besser, als irgendwelche versuche zu machen.
Ich weiß nicht, ob das Thema bereits geklärt wurde, aber ich habe das hier gefunden (Artikel der Huffington Post):
Was ist das?
Das ist die sogenannte Reibeisenhaut, in Fachkreisen auch Keratosis Pilaris genannt. Typischerweise sieht sie aus wie Gänsehaut, man hat also kleine, harte Pickelchen auf dem Arm. Der Unterschied: Die falsche Gänsehaut hält teilweise ein Leben lang. Oft findet man sie auf den Oberarmen, an den Oberschenkeln oder sogar im Gesicht.
Woher kommt die Reibeisenhaut?
Die Pickelchen bilden sich , weil die Haarfollikel durch zu viel Keratin, dem Hauptbestandteil von menschlichem Haar, verstopfen. Dadurch verhärten und entzünden sich die Hautzellen – die Haut fühlt sich rau an. Gerade Frauen in der Pubertät gelten als besonders anfällig für die Hautstörung. Trockene Haut - vor allem im Winter - kann die Symptome noch verstärken.
Ist sie gefährlich?
Nein. Die Störung ist nicht ansteckend, aber vererbbar – ungefähr die Hälfte aller Menschen ist davon betroffen. Daher streiten sich die Experten darüber, ob es überhaupt eine Krankheit ist. In den meisten Fällen geht sie auch nach der Pubertät langsam zurück ohne bleibende Effekte zu hinterlassen.
Was kann ich dagegen tun?
Bisher ist noch kein Mittel bekannt, das Reibeisenhaut zuverlässig bekämpft. Allerdings kann man das Keratin aus den Haarfollikeln herausspülen und so die Symptome ein wenig lindern. Das funktioniert mit hornerweichenden Salben, beispielsweise mit Urea, Ölen oder diversen Peelings.
Doch bitte nicht wild herumexperimentieren: Wer sich unsicher ist, fragt besser seinen Hautarzt.
Auch wenn mans nicht glaubt, die Haut ist an der Stelle zu trocken und sehr empfindlich. Es hilft ein ph-neutrales Duschgel, trocken tupfen, nicht reiben. Eine feuchtigkeitsspendende Creme benutzen. Ich kann dir BodyUrea von Garnier empfehlen. Die Haut braucht an der Stelle einfach viel Feuchtigkeit. Sonst hilft da nix.
Leider hast du die Erklärung von deinem Hautarzt vergessen. Du kannst doch noch mal zu einem andern Hautarzt gehen und dir diesmal alles Aufschreiben und ruhig nochmal alles Nachfragen.
immer schön peelen, das hilft..