Hündin nach Kastration nicht mehr stubenrein?

7 Antworten

Hallo PaulinepauL,

Deine kleine Hündin macht das ganz sicher nicht mit Absicht.
Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, kann Inkontinenz die Folge einer Kastration sein. Das wäre allerdings ein Problem, welches sich langfristig einstellt, denn durch die wegfallenden Hormone sprechen auch die Schließmuskeln nicht mehr so gut an und es tröpfelt...
Eine Blasenentzündung ist natürlich auch möglich und dadurch kann sie nicht lange 'einhalten' (wie bei uns Menschen).
Sprich' das Problem auf jeden Fall heute bei dem Termin bei Deinem Tierarzt an.

Deine kleine Maus ist zwar nun kastriert, aber Du schreibst ja, dass sie am Tag der OP und auch danach noch ziemlich tüdelig war.
Solltest Du nochmal in die Verlegenheit kommen, die Entscheidung einer Kastration fällen zu müssen, kann ich die 'endoskopische Kastration' sehr empfehlen.
Eine gute Freundin hat neulich auch ihre Terrierhündin Lucy endoskopisch kastrieren lassen und würde es nie wieder anders machen.
Mit dem Team von 'vetevo tiergesundheit' hat sie da die absolut perfekte Erfahrung gemacht, war optimal aufgeklärt/ vorbereitet und schon eine Stunde nach der OP war Lucy wieder ganz die Alte!
Sehr empfehlenswert also.

Ich drücke Euch die Daumen und wünsche natürlich alles Gute!
Viele Grüße, Laura

PaulinepauL 
Beitragsersteller
 20.11.2017, 12:33

Hm.. die Sache mit der Inkontinenz habe ich mir auch schon überlegt, aber sie tröpfelt nicht und hat ja auch noch die Zeit von ihrem Schlafplatz aufzustehen und sich einen Teppich zu suchen.
Naja, ich werde das ganze mal später mit dem Tierarzt abklären und schauen was der dazu sagt.
Danke für deine Antwort.

Gruß

Betrifft zwar i.d.R. größere/schwerere Rassen aber Inkontinenz kommt als Folge einer Kastration schon mal vor. Allerdings würde sie dann vermutlich einfach laufen lassen - weil sie es nicht merkt bzw. nicht kontrollieren kann - und nicht aufstehen und irgendwo pinkeln.

Dass Hunde nicht auf ihren Schlafplatz machen ist normal.

Beobachtet sie besser und geht beim kleinsten Anzeichen mit ihr raus. Außerdem würde ich das Problem zeitnah mit einem TA abklären lassen.

Da würde ich  nochmal  einen Tierarzt draufschauen lassen .  Unsere Chihuahuahündin wurde damals mit 16,5 Jahren kastriert , und  machte danach nicht in die Stube. 

 Vielleicht ist für die Hündin der Zeitabstand  für 2 Stunden zulange,  nach der Op. es kann aber auch sein, dass sie Schmerzen hat und versucht sich  durch Erleichtern sich selbst  Hilfe zu verschaffen. 

lieben Gruß

PaulinepauL 
Beitragsersteller
 20.11.2017, 12:30

Ok, ich werde mal schauen was der Tierarzt dazu sagt. Vielen Dank für deine Antwort.
Gruß

Auf jeden Fall beim Tierarzt abklären lassen. Meine Hündin hatte damals eine Blasenentzündung nach der Kastration. Bitte schimpft nicht mit der kleinen, wahrscheinlich ist es, dass sie dass nicht macht, um euch zu ärgern.

AiyanaKaze  20.11.2017, 07:58

Antibiotika wirkt nicht sofort und hilft auch nicht in jedem Fall. Eine reale Möglichkeit besteht also.

PaulinepauL 
Beitragsersteller
 20.11.2017, 07:55

Sie bekommt doch Antibiotika, wie kann sie da eine Blasenentzündung haben?

Frag den Tierarzt und lass mal die Nierenwerte überprüfen.

PaulinepauL 
Beitragsersteller
 20.11.2017, 12:33

Was können die Nierenwerte damit zu tun haben?

FelixFoxx  20.11.2017, 12:50
@PaulinepauL

Der Hund trinkt abnormal viel und pinkelt mehr, das könnte auf eine Niereninsuffizienz hinweisen, ausgelöst vielleicht durch Narkosemittel.