hund kastrieren lassen - ja oder nein?
hallo.... wir haben einen shih tzu... wir wissen nicht ob wir sie kastrieren lassen sollen oder nicht... es würde vor und nachteile geben wenn wir sie kastrieren lassen würden oder nicht...
15 Stimmen
13 Antworten
Ja es gibt "Nebenwirkungen" (Nachteile für die Hunde) und ein paar "Vorteile" für den Menschen.
Die Nachteile, also Nebenwirkungen für den Menschen werden oft nicht sooooo genau beschrieben.
Bei einem Shih Tzu ist das gleich drei Mal zu überlegen....Denn nach der Kastration wird dieser üppig behaarte Hund für Mensch sehr schwer im Fellpflege und Hygiene.
Die Haare wachsen länger, werden pusselig fein und verfilzen, sowie die Unterwolle noch dichter. Oft sitzen solche Hündinnen beim Pieseln jedes Mal in der eigenen Urinpfütze mit dem Pelz und können das auch gar nicht verhindern
Der einzige Grund für eine Kastration ist das Verhindern von Fortpflanzung !!! Das wenn Rüde & Hündin in einem Haushalt zusammen leben - alles andere kann man trennen und strikt zwei Mal im Jahr an der Leine Ausfuehren.
@ Sorry, selten so einen Blödsinn gelesen.
- Der Tierartz ist Dienstleister, bekommt er den Auftrag zur Kastration, setzt er ihn um.
- Soll mir irgendeiner ausser dem Grund der Zucht erklären, warum er seinen Hund nicht kastrieren lassen möchte.
- ist die Kastration von Hündinnen zwar aufwendiger, aber du hast auch dann deine Ruhe (der Hund plagt sich nicht mit dem Fortpflanzungstrieb) , und die Bubens lassen die kleine dann auch in Ruhe
- Ein Rüde "ohne" geht nicht mehr auf die Pirsch, das erspart dem Chef einigen Ärger
- Auch der besterzogene Rüde rennt zum Weib, und klappt die Ohren weg.
Das Problem mit der Kastration wohnt im Menschen, nicht im Hund, meine sind beide kastriert.
naja, auf Zuchtschauen ausstellen, ohne Möglichkeiten zum Nachwuchs macht auch wenig Sinn.
Das mit dem Sport habe ich nicht bemerkt, mein Rüde hat immer noch Frisbee gefangen (in 1,80 Höhe) , und die kleine geht noch heute als Pferdebegleithund mit.
Zu 2. und 3: Ich möchte meine Hündin nicht kastrieren lassen, weil es ein schwerer Eingriff ist, der wie jeder andere Eingriff das Risiko von Komplikationen mit sich bringt, weil es zu Folgeerscheinungen wie Inkontinenz führen kann, weil es laut Tierschutzgesetz verboten ist, weil es das Wesen meines Hundes verändert, weil meine Hündin sich mit dem völlig normalen Prozess der Läufigkeit keineswegs "plagt", weil ich und meine Hündin souverän genug sind, mit aufdringlichen Rüden klarzukommen, weil ich auf sie aufpassen kann und weil es wegen all dem rausgeschmissenes Geld wäre.
DH Maro!!!
ich nehme an es is ein junge :
meine nachbarin hat ma erzählt(die hat auch 2 hunde junge und mädchen)
als mein mann ihn auf dem arm hatte und denn hund auf den boden setzte hatte seine hose weiße flecken ,(kannst dir vll denken wovon)
dein hundii würde auch besser auf dich hören weil der nicht mehr nach lady sucht.
wenn es ein mädchen ist ...
ich würd es lieber lassen es ist viel riskanter als bei nem jungen
wovon redest du -- sper+ma flecken ?? diese flecken bekommtste auch auf die jacke , wenn der hund kastriert ist.
durch kastration hört ein hund nicht besser - er hört ,weil er gut erzogen wird und nicht , weil erkastriert wurde.
doch doch
der muss ja gut erzogen sein aber er hört auch besser denn er sucht nicht nach frauen. so reagiert er besser auf frauchen/herrchen
das ist Quatsch, Sorry
Ein Rüde braucht keine drei Sekunden, um zuchecken, ob sich in seiner Umgebung läufige Hündinnen befinden. Dank des dicken Riechorgans ist das ein Klacks.
Ein Rüde muss also gar nicht permanent nach "Frauen" (Hündinnen...) "suchen".
DH Ihr beiden!!!
@marco95 --gott sei dank noch ein sinnvoler kommentar , danke dafür u. DH
Mein Nick schreibt sich ohne c, aber sonst: gerne ;-)
Es gibt auch bestimmte kastrationen da kann man einen hudn nur für 1/2 - 1 Jahr kastrieren lassen. Das ist auch eine möglickheit. (ich denke der hund kriegt was gespritzt was ihn steril macht). Ein Hund von einer bekannten hat so etwas bekommen, sie ist jetzt viel ruhiger und makiert nichtmehr überall.
Die "Nebenwirkungen" sind vorab zu studieren. Lieber die Finger weg & aufpassen
Auf jeden Fall die Tierheime sind voll genug von unerwünschten Hunden und Katzen. Habe meine Hündin (kastriert mit 1 Jahr) seit nunmehr 10 Jahren und muss keine Angst haben das sie bei einer Gebärmuttervereiterung nicht mehr aus der Narkose aufwacht. Habe auch keine (wie einige sagen so wohlerzogenen Rüden die Nachts den Besitzer um den Verstand heulen weil eine/mehrere Hündin/innen läufig ist) ) mehr vor der Tür sitzen. Und geschadet hat es ihr auch nicht. Meine erste Hündin war auch nicht Kastriert und ich konnte mich vor lauter Rüden kaum vor die Tür trauen obwohl ich immer mit dem Auto x Kilometer weg war zum Spaziergang.
Leider kannst du dann deinen Hund aber auch nicht mehr ausstellen.Und im Sport sind sie auch nicht mehr zu gebrauchen.