Hund in die halsschlagader gebissen?
Hallo ich erkläre erst einmal was vorgefallen ist. also mein Hund wurde beim Gassi gehen von einem schwarzen Labrador in die halsschlagader gebissen und herumgeschleudert es ist extrem viel Blut aus seinem Hals heraus geflossen. sofort wurde er ins tierklinikum gefahren und dort sagte man uns sie kümmern sich um ihn, vor wenigen Stunden ist der Anruf eingegangen dass er betäubt wird und Schmerzmittel bekommt damit er nicht viel mitbekommt. seine halsschlagader wurde von dem anderen Hund angebissen aber nicht durchgebissen. sie sagten er wird es vermutlich überleben
aber jetzt frage ich mich was wird es für Folgen haben welche Langzeitschäden sind zu erwarten?
Er ist ein beaver Yorkshire und 8 Jahre alt. Er war immer sehr verspielt, fast noch wie ein kleiner welpe. Weiß jemand was es für Folgen mit sich ziehen könnte?
7 Antworten
vielleicht ein bisschen Angst vor größeren Hunden . Das kann passieren. Es kann aber auch sein, dass er wieder ganz der Alte sein wird.
Alles braucht seine Zeit.
Alles Liebe für Dich und Deinen Hund.
Das ist ja schonmal positiv :-) jetzt hoffe ich dass Dein Kleiner wieder wird.
Lieben Gruß , gute Besserung für Deinen Hund.
Oh okay, ging es deinem Hund danach wieder gut?
ja, ich bin eine sehr sichere Hundehalterin. Ich gebe meinen Hunden das Gefühl dass sie sicher sind. Mein Mops biss auch nicht zurück , mein Schäferhundmischling auch nicht .
Ich habe sie anschließend nicht bedauert , also nachdem wieder alles ok war. Ich bin trotzdem weiterhin sicher gelaufen. Das solltest Du auch, denn wenn Du vermittelst , dass Du jetzt immer Angst hast , wenn ein größerer Hund kommt, dann wird Dein Hund auch Angst haben und Fehlreagieren.
Am besten ist , wenn Du wirklich hinterher so tust , als war da gaaar nichts.., alles ok . So kann Dein Hund hinterher mit Dir sicher weiter.
Ein Hund lebt nicht in der Vergangenheit, er lebt immer in der Gegenwart.
lieben Gruß
Ja war wirklich schrecklich... Und ist es auch jetzt noch wenn ich daran denke wie so ein riesiger Hund meinen kleinen in der Luft herum schleudert. Dann das ganze Blut noch dazu... Einfach nur schrecklich...
Ich weiß wie schlimm sowas ist , ein Mops von mir wurde mal von einem Schwarzen Schäferhund gebeutelt. Er hatte Wunden im Nacken. Und mein erster Schäferhundmischling musste ich mehrmals nähen lassen, er wurde von zwei Rottweilern attakiert und gebissen. Der Besitzer kam von hinten nachgefahren auf dem Roller. In der Zeit war ich mit den Rottweilern und meinem Hund allein.
Man schläferte beide Hunde nach etwa einem halben Jahr ein, da sie auch KInder angegriffen hatten. .
lieben Gruß
Na klar ich werde auch auf dem laufenden halten und gegebenfalls Bilder schicken :) danke schön für die interesse
Danke sehr!
Du ? es würde mich sehr freuen , wenn Du die nächsten Tage schreibst , ob es Deinem Hund besser geht . Geht das?
lieben Gruß
Da kann man bis jetzt wirklich nur raten, da musst du einfach geduldig abwarten. Du könntest das höchstens die Ärzte fragen.
Ich hoffe, du hast den Halter des Hundes angezeigt. Sein Hund muss dann eine Wesensprüfung durchlaufen und darf danach eventuell nur noch mit Maulkorb und angeleint ausgeführt werden.
Du kannst die Kampfhundeverordnung für dein Bundesland mal studieren. Darunter fallen nicht nur Kampfhundrassen sondern auch Beißer.
Ja die anzeige läuft bereits. Der labrador hat bereits letzte Woche einen Chihuahua durch so etwas getötet...
Dann gehört das verfluchte Monster eingeschläfert. Wer so eine Terror-Töle von Baskerville zweimal so etwas machen lässt, gehört selber bestraft, wenn du mich fragst!
Selber bestraft?
Das ist das leben vom hund wegen menschlicher dummheit, das gestraft wird.
Das habe ich so nicht gesagt, ich habe über den Halter gesprochen.
Ja aber straft doch den halter nicht wenn der hund sterben muss.
Das straft in erster linie und hauptsächlich den hund.
Der halter gehört bestraft, keine frage . Der hund gehört in fachkundige hände.
Ok, das meinte ich anders.
Solche Hunde werden oft eingeschläfert, aber wenn es auch anders geht, ok.
Daneben sollte aber auch der Halter bestraft werden. So hatte ich das gemeint. Sorry, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe.
Komisch, dass hier hier keiner mal nachfragt, was eigentlich der Auslöser war.
Selbstverständlich darf ein Hund den anderen nicht dermaßen verletzen, aber was haben der Yorkie und auch der Chihuahua - vorher - gemacht? vielleicht waren sie schon länger "verfeindet", weil der kleine den größeren ständig ankläffte oder anderweitig provozierte? wie reagierten die Hundehalter? und und und?
zu sagen: der Eine ist Schuld ist m.M. nicht fair.
Er könnte extrem misstrauisch gegenüber anderen Hunden werden. Angst haben überhaupt das Haus zu verlassen, selbst Menschen Misstrauen. Das alles und noch vieles mehr kann sein, muss aber nicht.
Dem Westie meiner Mama ist etwas ähnliches passiert. Er hat sich vollständig erholt auch wenn der Heilungsprozess kompliziert und etwas langwierig war. Aber er hat es geschafft.
Gute Besserung für deinen Kleinen!
Danke!
Was ist denn mit dem Besitzer des anderen Hundes? Der Hund lief einfach so herum?
Hast Du ihn gar nicht angezeigt oder was??? Das mußt Du aber, schon allein aus Verantwortung wegen den anderen Hunden denen genau das Gleiche passieren könnte!!!
Dieser Hund muss einen Maulkorb tragen
Wurde natürlich schon angezeigt, der gleich Hund hatte letzte Woche schon einen Hund durchs beißen getötet... Das ordnungsamt in unserer Stadt braucht für so etwas viel zu lange...
So heute um 16 Uhr hat das Klinikum angerufen und gesagt dass eine Operation zu viele Risiken mit sich ziehen könnte. Daraufhin sagten sie wir können den kleinen um 16 Uhr abholen 😍. Er ist jetzt seit 3 Stunden zuhause und hat große Angst vor allem... Vor uns zum Glück nicht aber er ist sehr ruhig und lässt sich nicht wirklich anfassen. Aber er hat die Verletzung einigermaßen gut überstanden. Wir sind alle sehr froh dass er es geschafft hat!