Hyposensibilisierung und Abbruch
Wer hat schon mal eine Hyposensibilisierung gemacht?
Wie das ganze abläuft ist kein Problem. Allerdings beschäftigt mich was anderes.
Also ein Vater lebt getrennt von seinem Kind und holt für die Hypo das Kind ab. Er fährt zwei Stunden durch die Stadt, sitzt da eine Stunde rum und fährt das Kind nach Hause. Macht er gerne und will er auch so tun.
Die Mutter hat dem Prozedere ja zugestimmt. Nun will die Mutter plötzlich während der Behandlung von Berlin nach NRW ziehen. Damit müsste die Hypo für das Kind abgebrochen werden. Dies kostet allerdings zwischen 700 und 900 €.---> Unterschreibt man das vorher beim Arzt bei einem Aufklärungsgespräch? Der Arzt bestellt ja das Mittel schon vorab auf das Kind soweit abgestimmt und hat dann einen Ausfall. Der Vater will das jedenfalls nicht bezahlen, denn er macht sich ja den Aufwand, allerdings quer durch Deutschland un wieder zurück wird er zeitlich nicht schaffen, zumal das Kind ja schulpflichtig ist und wegen der Spritze nicht einfach fehlen soll/ kann.
3 Antworten
Wieso sollte die Hypo abgebrochen werden ????? Die angebrochene Packung wird vom behandelnden Arzt für den künftigen therapierenden Arzt mitgegeben und dort weiter geführt . Dabei entstehen keinerlei Kosten........
Warum nimmt dann der Vater den Weg auf sich, damit sein Kind die Hypo bekommt? Das könnte dann ja auch die Mutter bei einem Arzt in ihrer Nähe machen
DU hast doch die Frage gestellt...
In der Antwort von @BEAFEE kann ich nixx von Vater lesen
^Der Vater macht es scheinbar zum Wohle des Kindes. Vielleicht wohnt auch kein Arzt in der Nähe der Mutter, der diese Hyposensibilisierung durchführt ????
Die eigentliche behandelnde Kinderärztin, die schon das Asthma behandelt.
Er geht zum Kinderarzt seiner anderen Tochter, die bei ihm lebt.
Und ja es steht nichts in der Antwort zum Vater. Und eventuell geht das wirklich mit der Übernahme der Medikamente. Mal sehen, was da noch kommt und wie das funktioniert.
Ich denke, die Mutter hat mal wieder nicht daran gedacht, dass auch sie eine Verpflichtung für die nächsten 3-5 Jahre hat.
Mit der Übernahme des Medikaments geht es nicht eventuell, es geht 100%.......
Okay. Also müsste die Mutter vorab schon einen Arzt haben, der dort die angefangene Behandlung weiterführt und das mitteilen.
Allerdings stellt sich dir Frage, was ist, wenn sie es nicht rechtzeitig tut-egal aus welchen Grund? Denn dann verpasst das Kind eine Spritze und damit gilt die Behandlung als abgebrochen
Wäre sinnvoll vorher schon einen Arzt zu haben, der die Hypo durchführt......
Wenn eine Spritze verpasst wird, gilt die Behandlung nicht als abgebrochen. Es muss aber mit einer kleineren Dosis wieder angefangen und gesteigert werden. Das verlängert die Behandlung nur entsprechend........................
Sorry es war auch etwas sarkastisch.
Ich habe die Frage gestellt, weil es der Mutter anscheinend egal ist, ob ihr Kind nicht mehr so leidet. Sie schiebt auch fadenscheinige Begründungen vor, das diese nicht beginnen soll.
Der Vater muss da also darum betteln, sein Kind für die Hypo abzuholen und wieder nach Hause zu bringen.
Danke für das Sternchen.....
Die Kosten übernimmt doch die Krankenkasse. Ein bereits angebrochenes Medikament personenspezifisches Medikament kann man mitnehmen. Und das komplette Mittel über die 3 Jahre liegt sicherlich nicht beim Arzt, das läuft ja ab.
Auch kann die Mutter nicht mit der Behandlung einverstanden sein. Sie ist zwar wirksam, aber sehr langwierig und anstrengend. Und die Gefahr eines anaphylaktischen Schocks ist nicht von der Hand zu weisen. Und der tritt ja bei Hyposensibilisierungen nicht so selten auf.
Anscheinend schon.
Und zum Schock, der tritt innerhalb von 10 Minuten auf und das Kind oder der Patient muss 30 Minuten in der Praxis sitzen.
Also du wirst aufgeklärt was passieren kann und sagst ja und dann überlegst du es dir einfach so anders? Machst du das im Leben wirklich so und ziehst nichts durch? Genauso werden dann auch Kinder erzogen, ich sage nein und dann kriegen sie es dann doch? WO ist da die Konsequenz und auch mal das Durchhaltevermögen?
Werd mal nicht persönlich.
Natürlich kann man sich umentscheiden, wenn man die erste Entscheidung für falsch hält. Und sich am Ende hat dazu drängen lassen.
Der Schock tritt bis zu 30 Minuten später auf und auch wenn man in der Praxis sitzt kann das ganz schnell ans Leben gehen.
Wo werde ich persönlich? Wer sagt, das irgendwer gedrängt worden ist? Sie hatte sie ja selber angedacht (sagte sie im Gespräch mit der eigentlichen Kinderärztin) und will es. Und dann plötzlich nicht mehr.
Hier:
lso du wirst aufgeklärt was passieren kann und sagst ja und dann überlegst du es dir einfach so anders? Machst du das im Leben wirklich so und ziehst nichts durch? Genauso werden dann auch Kinder erzogen, ich sage nein und dann kriegen sie es dann doch? WO ist da die Konsequenz und auch mal das Durchhaltevermögen?
Die Mutter darf sich Entscheidungen anders überlegen. Außerdem ist wohl gar nicht sicher, ob sie das überhaupt macht.
Tut mir leid, dass du dich persönlich angegriffen fühlst.
Jeder darf sich alle Dinge zweimal überlegen und hinterher zu einem anderem Ergebnis kommen. Allerdings nicht bei allem und jedes Mal. Und wenn es um die Gesundheit der Kinder geht, hört der Spass auch mal auf. Muss man alles immer erst auf Druck und mit Urteil machen lassen. Die Kinder leiden unter sowas. Aber das ist ja egal. Hauptsache man hat dem Expartner eins ausgewischt.
Ist das jetzt unpersönlich genug geschrieben?
Ja, die Kinder leiden sehr darunter, wenn jemand der Mutter ständig am Zeug flicken will.
Das Auswischen scheint doch eher von Euch auszugehen.
Soll ich jetzt Gleiches mit Gleichem vergelten? Nein ich tue es nicht.
Da du weder meine Verhältnisse, noch die des entsprechenden Vaters kennst, kannst du nichts über mein Verhältnis zu dem Vater und der Mutter sagen. Ich kann auch die Schwester der Kindsmutter sein und mich über ihr Verhalten aufregen (tut sie tatsächllich) oder die Oma der Kinder.
Was macht Ihr Euch das Leben schwer!? Warum ein Kind spritzen und durch die Republik kutschieren? Sublingual hyposensibilisieren und keine Fahrerei, kein Stress, sichere Behandlung, derselbe Erfolg (wenn man das geeignete Präparat nimmt). Wo ist das Problem? Ach ja: und wenn der Arzt davon abrät, fragt einen anderen, der Bescheid weiß! Und Hypo abbrechen kostet nix, der Erfolg steht nur auf dem Spiel, sonst nix! So spricht der Allergologe...
Danke für den Hinweis.
Letzendlich schien der Mutter das Wohl ihres Kindes am Herzen gelegen haben, sodass sie zugestimmt hat. Und das Kind wird nur quer durch Berlin deswegen gekarrt. Ist doch mal schön wenn ein Vater sich um die Kinder kümmert, die im Haushalt der getrenntlebenden Exfrau leben.
Ob das klappt?
Warum nimmt dann der Vater den Weg auf sich, damit sein Kind die Hypo bekommt? Das könnte dann ja auch die Mutter bei einem Arzt in ihrer Nähe machen.