Ich bin verzweifelt. Wer hat Erfahrung mit abdominaler Migräne, ( Bauchmigräne )?
Hallo, ich bin verzweifelt und suche Leute die Erfahrungen mit abdominaler Migräne haben. Mein Sohn 13 J. leidet scheinbar seit mindestens 6 Jahren darunter und es wird immer schlimmer. Nachdem alle Ärzte, seit Jahren immer wieder, gesagt haben das es wiederkehrende Magen+Darmgrippen wären, wurde er vor 2 Wochen im Krankenhaus auf den Kopf gestellt. Es wurde eine Bauchmigräne diagnostiziert. In Folge dessen hat sich schon eine Entzündung der Speiseröhre eingestellt. Er lag vor 7 Wochen für 3 Tage flach, vor 3 Wochen hatte er es wieder und jetzt schon wieder. Seine Symptome sind Bauchkrämpfe, starke Kopfschmerzen, starker Schwindel, Übelkeit, Blässe und er schläft viel. Er ist immer für 3-4 Tage aus dem Verkehr gezogen, es geht ihm richtig schlecht. Medikamente darf ich ihm zur Zeit noch nicht geben, wegen seiner Speiseröhrenentzündung. Hat jemand Erfahrung damit und weiß was hilft? Nächste Woche haben wir unseren ersten Termin bei einer Osteopathin, hat jemand damit Erfahrung? Ich bin echt verzweifelt und leide mit ihm.
7 Antworten
Liebe Roxas99,
ich habe selbst keine Erfahrung mit Bauchmigräne, weiß aber aus meinem Umfeld, dass es die gibt (eine Schulkameradin meiner 9jährigen Tochter hat die auch - aus unerfindlichen Gründen...)
Womit ich aber sehr gute Erfahrungen habe - insbesondere in Bereichen, in denen die Schulmedizin resigniert - ist die klassische Homöopathie.
Wende Dich - wenn Du Dir eine klassisch homöopathische Behandlung für Deinen Sohn wünschst - ausschließlich an einen Arzt oder Heilpraktiker, den Du in den Therapeutenlisten der Verbände SHZ, DZVhÄ, oder BKHD (einfach googeln) in Deiner Nähe findest und stelle Deinen Sohn dort vor.
Er wird zunächst anhand einer ausführlichen Anamnese ein Mittel finden, dass (einfach ausgedrückt) die Konstitution Deines Sohnes bessert, so dass sein Körper die regelmäßige "Flucht" in die Migräne nicht mehr benötigen wird. Danach wird er Euch möglicherweise noch häufig solch lange Leidenswege ersparen können, wenn ihr ihn bei kleineren und größeren Problemen direkt kontaktiert. Du wirst sehen: eine fachkundig ausgeführte klassisch homöopathische Behandlung spart letztendlich eine Menge Nerven (und Geld, da das Herumexperimentieren aufhört)
Wissenschaftlich anerkannte Beweise gibt es dafür allerdings nicht.
Ich wünsche Dir und Deinem Sohn von Herzen alles Gute!
danke fürs Sternchen, Roxas99! Prima, dass die Craniosakrale Therapie bei Deinem Sohn so gut hilft. Nun ist vielleicht noch interessant, warum der Atlaswirbel nicht saß wie er sollte und ob und wie die Gefahr besteht, dass er nach Abschluss der Therapie wieder "verrutscht". Muss die Therapie dann wieder von Neuem beginnen?
Gibt es irgendwelche seelische Probleme, die Dein Filius mit sich herumträgt? Schule? Familiäre Situation? Freundeskreis?
Auch das kann sich in längeren Zeiträumen aufstauen.
Ansonsten achte auf basische Ernährung und lass das Blut untersuchen. Evtl. liegt dem ein Mangel an Magnesium zugrunde, was sich durch Krämpfe äußert.
Mehr erfährst Du hier:
Bitte nicht in Eigenregie Magnesium geben.
Hat jemand Erfahrung damit und weiß was hilft?
Die Ratschläge der Ärzte befolgen, ist in den meisten Fällen hilfreich.
Liebe Roxas99
Beruhige dich am besten erstmal deinem Sohn geht es schlecht sogar sehr das kann ich nicht bezweifeln aber man kann ihm helfen und das er viel schläft ist gut denn wenn er schläft merkt er nicht ( und das ist das wichtigste) wie krank er ist d.h. im traum bzw schlaf ist er ein ganz normaler 13 jahre alter junge. Erfahrungen hab ich damit nicht gehabt in meinem leben (bin erst 15) aber das ist wichtig das du ruhig bleibst und nicht auch noch krank wirst weil du dich so sorgst
Hallo Kraskof, deine Antwort hat mich sehr berührt. Ich finde es toll, das auch so junge Menschen wie du, so Mitfühlend sein können. Danke
Danke das du das sagst aber vergiss nicht nicht so sehr aufregen Das ist nicht gut für das ganze was passiert
Leider habe ich keine Erfahrungen damit, würde Dir aber die "Alternative Medizin" (homöopathie) ans Herz legen. Leider wird das oft belächelt. Meine Familie und ich haben vor 2 Jahren der Schulmedizin, merh oder weniger, den Rücken gekehrt. Wir versuchen es in erster Linie natürlich zu regeln. Ich habe Anfangs nicht daran geglaubt und wurde bei der Behandlung unserer 2 jährigen nach und nach davon überzeigt. Wie gesagt, probiere es aus - schaden kann es nicht! Einen sog. Nachteil gibt es natürlich, Du darfst das selber bezahlen. Mir war und ist es das aber wert.
Ich stehe der Homöopathie aufgeschlossen gegenüber. Mir haben letztes Jahr Dauerakkupunkturnadeln in den Ohren sehr geholfen, wo die Schulmedizien versagt hat. Ich greife jetzt nach jedem Strohalm. Gott sei Dank habe ich eine Kranken Zusatzversicherung für meinen Sohn, die die Hälfte der Kosten übernimmt. Die Behandlung kostet 40 € die halbe Stunde und wäre für mich sonst nur schwer zu stämmen.
Ich möchte heute ein Kommentar schreiben. Ich bin mit meinem Sohn seit dem 6. 12 bei einer sehr guten Osteophatin in Behandlung. Sie macht eine Craniosakrale Therapie. Bei der ersten Behandlung hat sie festgestellt das der Atlaswirbel nicht richtig saß und hat diesen eingerichtet. Das war sehr unangenehm. Seit dem hat sich aber schon eine deutliche Verbesserung eingestellt. Zur zweiten Behandlung ist mein Sohn mit ein wenig Angst gegangen , hat sie dann aber sehr entspannend empfunden. Nun freut er sich schon auf die nächste Behandlung. Er hatte seit der ersten Behandlung nur zweimal Migräne und die letzte Migräne war nach einem Tag vorbei. Vorher hat er im 3-4 Wochenrythmus 3-4 Tage flachgelegen. Die Therapie findet alle 6 Wochen statt und kostet 40€ die halbe Stunde. Ich ärgere mich das ich nicht schon früher mit ihm hingegangen bin.