Osteophat oder Heilpraktiker bei Enkopresis und Obstipation
Hallo,
Mein Sohn (wird im Jan 6) leidet an einer enkopresis mit vorangegangener Obstipation (einkoten verursacht durch eine Verstopfung). Schulmedizinisch haben wir schon vieles durch, Movicol, Einlauf, KH Aufenthalt, Darmspiegelung und Kinderpsychologe. Alles ohne Erfolg. Der Kinderarzt ist auch keine Hilfe mehr. Bin jetzt am überlegen alternative Behandlungsmethoden aus zuprobieren. Schlimmer kann es ja nicht werden. Ich bin mittlerweile der Meinung das sich das "Problem" von alleine löst wenn die verstopfung dauerhaft weg ist und der Darm wieder richtig arbeiten kann. (Also der Darm dem Gehirn Bescheid sagen kann das er voll ist) Bei diesem Ansatzpunkt war ich bis jetzt der Meinung das ein heilpraktiker die richtige Entscheidung ist, jetzt habe ich aber gelesen das auch eine Blockade die Ursache sein könnte. Das würde eher für den osteopaten sprechen. Da ich beides selber zahlen müsste, stellt sich jetzt die Frage wohin gehen.
Kennt sich jemand mit der Thematik aus, oder ist vielleicht ein Heilpraktiker bzw Osteopat hier?
4 Antworten
Das ist eine Entwicklungsverzögerung oder Störung .Es gibt auch homöopatische Sachen, und die 3 Kannst du nehmen , Die Heißen Oleander in D6 5 Kügelchen Morgens ,AluminaD6 davon auch 5 Kügelchen und Aethusa in D6 auch 5 Kügelchen wenn es Tabletten sin je 3 Tabletten. Alles Morgens und über eine längere Zeit bis sich das eigespielt hat. Bekommst du ohne Rezept in der Apotheke, und versuch mal einen guten Heilpraktiker zu finden, das sind die, die nicht sofort Zeit haben.und wo der Wartesaal voll ist !
Gute Besserung !
Osteophat oder Heilpraktiker
Weder noch. Heilpraktiker haben keinerlei medizinische Ausbildung sondern nur eine Überprüfung, dass sie quasi gefährliche Krankheiten erkennen und Osteopathen sind meistens auch nur Heilpraktiker, die sich Osteopath nennen.
Mindestens 5 Jahre Ausbildung sollte ein Osteopath haben.
http://www.planetsenior.de/einkoten/
Lies das mal. Und ein weiterer Link im Kommentar...auch lesen.
Alles Gute.
Der erste Link ist mir bekannt.
Der zweite war mir neu. Sehr interessant zu lesen. Danke
@lindgren, DH für den ersten Link. - Beim zweiten krieg ich leider immer nur eine Seite mit "Diese Domain ist gesperrt". - Schade, hätte mich sehr interessiert.
Also, ich und meine Kinder (12 und schwerst behindert, 9 gesund) sind seit Jahren beim Osteopathen. Mal weniger mal öfter..je nach Bedarf. Ich habe fast immer gute Erfahrungen gemacht und meinen Kindern hat es auch meistens gut geholfen. Ich könnte es sehr empfehlen und meine KK zahlt bis zu 6 x 60 Euro pro Person im Jahr. Hast du bei deiner schon mal nach gefragt?
Unsere KK würde auch 6x60€ im Jahr erstatten. Aber nur wenn der Osteopath bzw der Heilpraktiker vom Arzt verordnet wird. Unser KA ist aber der Meinung das das unnütz ist, also müssen wir es selber zahlen. Woran erkenne ich einen guten Osteopathen?
Oh, das ist schwer, das ist dann Sache des Ausprobierens und Hinfühlens. Ich war bei 7 - 8 verschiedenen, weil die immer wieder gewechselt haben in der Praxis und ich persönlich bevorzuge die, die "anpacken" und auch mal hindrücken wo es weh tut. Es gibt welche, die nur die Hand auflegen, was auch gut ist. Meine Kinderärztin hat diese Verordnung auch nur zähneknirschend her gegeben. Ich würde zu dem anderen Arzt gehen, wenn es möglich ist und mir die dort ausstellen lassen. Da kommt ja was an Geld zusammen.
Ein Osteopath sollte eine mindestens 5-jährige Ausbildung in Osteopathie absolviert haben (ruhig fragen). Naja, dann gibt es ja - wie in jedem Beruf - weniger und mehr Talentierte, und mit Glück kommt man an einen erfahrenen und talentierten Osteopathen / Osteopathin.
Sie müssen nicht Heilpraktiker sein! Die osteopathische Ausbildung geht über drei Jahre und die müssen jeden Muskel und jeden Knochem im Körper kenne. Die schon ziemlich ziemlich happig und verlangt was ab.