Ich horche ständig in mich hinein, wie kann ich das Lockern?
Hallo,Ich leide seit 3 Jahren unter Panikattacken und einer Angststörung samt leichter Depressionen.Weil ich dann ständig immer irgendwas habe ,zb atemnot,schwindel, zittern usw, höre ich permanent in meinen Körper hinein . Ob mein Herz gleichmäßig schlägt oder ob meine atmung normal ist usw. Das macht mich noch regelrecht wahnsinig.Mit der zeit hat sich das Problem weiter ausgweitet und ich habe regelrecht Angst vor der Angst, oder weiteren Krankheiten.und die angst das ich wirklich was habe.Ich fang langsam an permanent auf alle Signale meines Körpers zu hören und ständig in mich hinein zu horchen. Nur dadurch wird es dann schlimmer, bekomme garkeine luft mehr oder mir wird richtig schwindelig. Meine frage jetzt an euch , wie kann ich es schaffen nicht mehr ständig in mich hineinzuhorchen ?Ich habe schon mit meinen therapeuten drüber gesprochen, aber viel weiter hilft er mir nicht.Mit ablenkung habe ich es auch schon versucht , bringt alles nix. Schon mal danke an euch für eure antworten und tips. lg
5 Antworten
Du solltest einen kompetenten Psychologen aufsuchen. Der kann dir helfen.
aber du weißt das es so ist, oder? also dir ist klar, dass es sich bei deinem Problem um eine psychosomatische Störung handelt?
Egal wie oft du deinen herzschlag ü+berwachst oder auf schwindelgefühle achtest, deinem Körper ist das s cheißegal, der macht weiter seine hervorragende Arbeit. Dein Herz wird auch nach 5h zuhören nicht unregelmäßig werden, egal wieviel Angst du davor hast, dazu steckt in deinem Körper einfach zu viel evolutionstechnischer Fortschritt, der lässt sich nicht so leicht übertölpeln. Du bist krperlich schlicht völlig funktionsfähig und gesund! Ruf dir das in Erinnerung, wenns mal wieder losgeht. Egal was du für Ängste fühlst, dein Körper macht einfach weiter und wird funktionieren.
Du beschreibst ziemlich xakt meine Situation vor ein paar Jahren. Agoraphobie mit Panikstörung- schöne schei sse... haha
ging bei mir mit ca 15 los und ist jetzt, mehr als 10 jahre später noch immer ab und an da. Ich glaube das einzige was wirklich etwas bringt, ist nicht dagegen zu kämpfen, es nicht größer werden zu lassen als es ist. mach dir klar, dass es zwar nervt, panik zu schieben oder Angstgefühle zu haben, aber das es dir nicht schaden kann. Du kannst an der Angst nicht sterben und sie kann dir nichts tun, es ist nur ziemlich nervig. Mit dieser Art von "Gelassenheit" lebe ich ziemlich gut. Auf zu hören dagegen zu kämpfen hat das meiste gebracht, denke ich.
Panikattaken sind schlimm,mancheiner kann darunter nichts vorstellen.Man kommt sich vor als wenn man in einem Aufzug den 10 Stock rauffährt und die Türe bleibt verschlossen,niemand kommt.Eigentlich ist man gefangen in sich selber.Da du bei deiner Angst unregelmäßig atmest,bekommst du Schwindel,Herzrasen usw. Wenn du merkst,das du diese Attaken bekommst.solltest du dich selber zur Ruhe zwingen.Lege dich oder setze dich ruhig hin und fixiere irgendeinen Punkt in deiner Umgebung.Dann versuche langsam und regelmäßig zu atmen mit der Hand auf dem Bauch. Bei mir hat es geholfen,wenn ich irgendein Bild fixiere und mir selber sage,das geht vorbei... Hört sich jetzt doof an,aber Entspannungsübungen helfen wirklich gut. Da du immer auf deinen Körper hörst und denkst - ich klappe zusammen- erhöht sich dein innerer Stress und du bekommst Herzrasen usw.Trinke dann einen warmen Tee und lass dir Beruhigungstropfen verschreiben oder auch auf Naturheilbasis selber kaufen. Jedenfalls wünsche ich dir gute Besserung
Ich habe genau das selbe es macht einen Verrück man sollt es nicht tuhen und gelassen werden wichtig immer Posetiv denken ,habe auch oft schwindel und unruhe und achte darauf wie mein herz schlägt seit dem ich weiss das meine eine Herzkammer nicht richtig funktioniert ist es schlimmer.mitterlerweile ist es mir egal wenn man umkippt kippt man um endwerder man steht wieder auf oder nicht viele Sachen sind vom Kopf gesteuert man kann es beeinflussen ABER schwierig .
Ich will einfach ein paar tips wie ich nicht mehr so extrem in mich hineinhorche ..tips wie geh zum psychologen brauche ich nicht ich habe einen therapeuten nur ich kamm bisjetzt noch nicht dazu im das mittzuteilen
habe ich schon alles hinter mir , mein problem bin ich selber ich höre nicht nicht auf damit..ich begreife es nicht das ich nichts habe.