Beschreibung:
Ich habe hin und wieder das Problem, dass mein Kehlkopf unglaublich stark schmerzt, sobald ich meinen Kopf falsch drehe (meistens, wenn ich gähne und dabei gleichzeitig meinen Kopf drehe).
Wenn ich den Kopf falsch drehe, fühlt es sich zunächst an, als wäre ein Knochen oder ähnliches im Kehlkopf aus seinem ursprünglichen Platz "verschoben" wurde.
Wenn sich das niemand vorstellen kann, der sollte den oberen Teil des Kehlkopfes, der direkt unter dem Kinn am Halsanfang zu spüren ist, zwischen Daumen und Zweigefinger nehmen. Diesen Teil bewegt ihr dann hin und her. Man müsste jetzt ein leichtes Knacken spüren.
Dieses Knacken spüre ich dann, wenn ich meinen Kopf falsch drehe. Es treten dann auch sofort Schmerzen auf, die kaum auszuhalten sind. Ich kann nicht atmen, nicht schlucken und auch nicht reden, ohne das mir vor Schmerzen die Tränen kommen und ich halte viel aus.
Der Schmerz hält solange an, bis ich den Knochen o. ä. wieder eingerenkt bekomme. Das schwierige dabei ist, 1. dass man nicht mit den Fingern ertasten kann, welcher Knochen eingerenkt werden muss2. dass man nicht weiß, wie man ihn wieder einrenken kann. Manchmal reicht es, den Hals zu strecken und/oder zu drehen. Oder mit den Fingern die Kehlkopfknochen hin und her zu schieben. Oder beides gleichzeitig. Aber alle Methoden klappen nie auf anhieb.
Sobald aber eine klappt, hört der Schmerz urplötzlich auf, als wäre nichts geschehen. Auch später treten keine Schmerzen mehr auf oder andere Nachwirkungen.
Bisher bin ich noch nicht mit meinem Problem zum Arzt gegangen, da es nicht häufig dazu kommt, dass ich den Kopf so ("richtig") falsch drehe, damit dieses Knacken und die Schmerzen kommen.
Fragen:
Meine Fragen sind nun:
Habt ihr selber schon mal so etwas erlebt? (Ich kenne bisher keinen)
Handelt es sich hierbei um Knochen, der sich ausgerenkt hat, oder habe ich mir so etwas wie einen Nerv eingeklemmt?
Könnte so etwas noch häufiger auftreten?
Gibt es eine Behandlung dafür, damit so etwas nicht mehr vorkommt? (Denn auf diese Schmerzen könnte ich gut und gerne verzichten)
Könnte es zu Schäden am Kehlkopf kommen, wenn so etwas noch häufiger passiert?