Kann man durch Abdomen CT nicht die Darmspiegelung sparen?

Ihr Arzt scheint besonders gründlich zu sein, und möglichst alle Eventualitäten, die das Ergebnis verfälschen könnten, betreffend die Diagnosestellung, ausräumen zu lassen. Das ist gut so - und Sie selbst sollten der anberaumten Darmspiegelung vorsorglich besser zustimmen.

Nein, man kann eine womöglich nötige (normale) Darmspiegelung leider n i c h t vollständig durch eine virtuelle ersetzen (je nach Situation)

Begründung (betreffend jetzt bspw. bestehende Polypen an der Darmwand, wie bei einer routinemäßigen Krebsvorsorge):

(Zitat):

"Ab einer Größe von zehn Millimetern ist das Risiko, dass sich in einem Polypen Tumorzellen gebildet haben, erhöht", sagt Thomas Rösch vom Universitätsklinikum in Hamburg-Eppendorf (UKE). "Solche Zellen können grundsätzlich aber auch schon in kleineren Polypen vorliegen", gibt der Gastroenterologe zu bedenken. Seiner Meinung nach sind beide Verfahren im Bereich zwischen sechs und zehn Millimetern zwar fast gleichwertig. Voraussetzung dafür aber sei, dass die virtuelle Spiegelung mit einem sehr hochauflösenden Computertomografen durchgeführt wird. "Bei Polypen unter einer Größe von sechs Millimetern schneidet die endoskopische Darmspiegelung ganz klar besser ab als die virtuelle Konkurrenz", so Rösch."

(Zitat Quelle: https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/virtuelle-darmspiegelung-welche-vorteile-die-tumorsuche-per-ct-hat-a-858398.html)

mit der Darmsp. kommt man direkt an eventuell befallene Gegenden heran was man bei einer Fotogtafischen Untersuchung manchmal gar nicht erkennt.

Keine Angst tut nicht weh. Wirst kurz in den schlaf gelegt.

NEIN da sollte schon eine Darmspiegelung sein, denn dadurch sieht der Arzt in deinen Darm direkt rein.

Stelle dir einen Trocknerschlauch vor, der hat tausend Windungen innen und überall sitzten da noch alte Kotreste und das sieht man auf Bildern von CT, MRTeben nicht so.

Eine Darmspiegelung ist nicht schlimm, aber kann vieles ausschliessen und dann weist du wenigstens Bescheid. Sei froh, dass dein Arzt das vorschlägt. Es gibt schlimmere Untersuchungen.

Nicht googlen gehen, denn google behandelt dich nicht, sondern dich auf den Arzt konzentrieren.

ich hatte da auch schmerzen . Diagnose Reizdarm . Kann nur unter Ausschluss diagnostizieren werden . Kein Krebs. Kein hp etc. Kannst ja mal googeln . Wird mit Gelsectan behandelt . Muss ich leider selber zahlen . Alles gute . Schlug bei mir voll auf die Psyche. Hab auch analfissuren bekommen . Etc.

Bildgebende Verfahren sind gut, wenn man Veränderungen direkt vor Ort erkennen will.

Wenn eine Funktionsstörung zu Beschwerden im Darmbereich geführt hat, kann der Auslöser ein Ungleichgewicht sein: wenn z.B. fehlende Verdauungsenzyme den Verdauungsprozess behindern oder Nahrungsunverträglichkeiten vorliegen. Davon sieht man auf Bildern naturlich nichts.

Auch erkennt man weder Fehlstellungen in der Statik noch wenn die Faszien rund um Organe miteinander verklebt sind und so die Organtätigkeit behindern (alles schon erlebt). Da kann ich mir selbst helfen.

Zum Ausschließen schlimmerer Ursachen für deine Beschwerden ist ein MRT aber geeignet.

Je nachdem, mit welchen Mitteln du schon erfolglos warst, gibt es evtl. noch andere, die helfen können. Hausmittel, Ernährungsmedizin und Naturheilkunde haben da einiges zu bieten. Selbst die Wasserversorgung kann ganz blöde Beschwerden auslösen: sobald sie besser wird, hilft sich der Körper oft selbst. Mir hat mal dieser Buchtipp sehr geholfen:

'Sie sind nicht krank, Sie sind durstig!: Heilung von innen mit Wasser und Salz' von Dr. Batmanghelidj

Alles Gute!