Kann man homöopathische Medikamente im Blutbild nachweisen?
Frage steht oben, bitte nur Antworten von Leuten, die sich auskennen und keine Gegenfragen, außer sie sind wichtig für die Beantwortung der Frage. Danke =)
10 Antworten
Im Blutbild kann man nur die Faktoren sehen auf die getestet wird, das ist vergleichsweise wenig und mit absoluter Sicherheit kein homöopathisches Mittel. Selbest wenn der Calciumspiegel untersucht würde...dann würde man kein Calcium auch zum Beispiel einer Calcium Carbonicum Gabe entdecken...Schüsslersalze eher...sehr niedrige D-Potenzen, D2 wenn man die 10x am Tag einnimmt, vielleicht.
Die Kasse zahlt auch nur eine überschaubare Anzahl an Messungen.
Aber wenn du vielleicht die WIRKUNG von homöopathischen Medikamenten meinst, die könnte durchaus an einer Besserung von Laborwerten meßbar werden. Aber nicht das Homöopathikum selber.
In einer D3 lassen sich sicher viele Mittel noch nachweisen. Arsenicum album ist ja bis zur D6 verschreibungspflichtig, weil es giftig ist. Ich hab in einem Fachbuch von Mathias Dorcsi, der Dozent an der Uni Wien war, gelesen, das bei homöopathischen Arzneimittelprüfungen auch oft das Blutbild und andere Laborwerte beobachtet werden. Weil sich diese Werte bei den homöopathischen Arzneimitteln je nach Wirkspecktrum verändern können, und das auch bei einer C30.
Nein, das ist nicht möglich, weil es eigentlich auch keine Medikamente sind.
nein. Die sind sowas von verdünnt, dass viele meinen, dass da quasi gar nix mehr drin ist.
dass viele meinen, dass da quasi gar nix mehr drin ist.
Hat mit Meinung nicht viel zu tun, das ist einfach so :)
Nö, außer wenn es die niedrigen "potenzen" sind, D12 und niedriger, dann wirst du, je nach Präparat, z.B. einen höheren Anteil Quecksilber oder Arsen im Blut haben